Luther 1984: | Was soll er dir antun, du falsche Zunge, / und was dir noch geben? / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Was wird Er dir jetzt und in Zukunft bescheren, / du trügerische Zunge? / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Was wird er dir geben? Was dir hinzufügen, / du falsche Zunge? / |
Schlachter 1952: | Was kann dir anhaben / und was noch weiter tun die falsche Zunge? / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Was wird Er dir geben und was dir hinzufügen, du falsche Zunge? |
Zürcher 1931: | Was soll er dir zufügen / und was noch weiter, du falsche Zunge? / |
Luther 1912: | Was kann dir die falsche Zunge tun, und was kann sie ausrichten? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Was wird er dir geben, was dir dazutun, trügrische Zunge? |
Tur-Sinai 1954: | Was (Gott) dir geben soll / und was hinzutun / betrügende Zunge? / |
Luther 1545 (Original): | Was kan dir die falsche Zunge thun? Vnd was kan sie ausrichten? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Was kann dir die falsche Zunge tun? und was kann sie ausrichten? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Was für eine Strafe wird Gott über euch kommen lassen, jetzt und in Zukunft, ihr doppelzüngigen Heuchler? |
NeÜ 2024: | Was soll Gott dir noch tun, / was alles dir antun, / du betrügerische Zunge? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Was soll man dir geben und was dir hinzufügen, Zunge des Trugs? -Parallelstelle(n): Psalm 52, 6 |
English Standard Version 2001: | What shall be given to you, and what more shall be done to you, you deceitful tongue? |
King James Version 1611: | What shall be given unto thee? or what shall be done unto thee, thou false tongue? |
Westminster Leningrad Codex: | מַה יִּתֵּן לְךָ וּמַה יֹּסִיף לָךְ לָשׁוֹן רְמִיָּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 120, 1: Die Psalmen 120-136 bilden das »Große Hallel«; vgl. den »Ägyptischen Hallel« (Psalm 113-118) und »den Letzten Hallel« (Psalm 145150). Fast alle diese Psalmen (15 von 17) sind »Stufenlieder« (Psalm 120134), welche von den jüdischen Pilgern bei drei vorgeschriebenen jährlichen Ereignissen auf ihrem Weg hinauf nach Jerusalem gesungen wurden (Jerusalem lag etwa 823 Meter hoch). Diese 3 vorgeschriebenen Feste waren: 1.) das Fest der Ungesäuerten Brote; 2.) Das Wochenfest / Pfingsten / Erntefest und 3.) das Fest des Einsammelns / Laubhüttenfest. Vgl. Anm. zu 2. Mose 23, 14-17; 34, 22.23; 5. Mose 16, 16. David schrieb 4 von diesen Liedern (Psalm 122.124.131.133), Salomo eines (Psalm 127), und 10 bleiben anonym. Wann diese Psalmen auf diese Weise zusammengestellt wurden, ist unbekannt. Anscheinend begannen diese Lieder weit entfernt von Jerusalem (vgl. Mesech und Kedar in Psalm 120, 5) und bewegten sich immer näher auf Jerusalem zu, bis die Pilger tatsächlich am Tempel eintrafen und ihre Anbetung vollendeten (vgl. Psalm 134, 1.2). Bei Psalm 120 sind Autor und Umstände unbekannt, wenngleich der Anbeter weit entfernt unter ungläubigem Volk zu leben scheint (vgl. Psalm 120, 5). I. Bitte (120, 1.2) II. Anklage (120, 3.4) III. Wehklage (120, 5-7) |