Luther 1984: | DENN ich habe das alles zu Herzen genommen, um dies zu erforschen: Gerechte und Weise und ihr Tun sind in Gottes Hand. Auch über Liebe und Haß bestimmt der Mensch nicht; alles ist vor ihm festgelegt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | JA, auf dies alles habe ich mein Augenmerk gerichtet und dies alles mir klar zu machen gesucht, daß nämlich die Gerechten und die Weisen mit ihrem ganzen Tun in der Hand Gottes sind. Der Mensch weiß weder, ob ihm Liebe oder Haß begegnen wird: alles ist vor ihm (in der Zukunft) verhüllt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn das alles habe ich mir zu Herzen genommen, und zwar um dies alles zu prüfen-1-: Daß die Gerechten und die Weisen und ihre Taten in der Hand Gottes sind. Sei es Liebe, sei es Haß, nichts (davon) erkennt der Mensch. -2-Alles (beides) liegt vor ihrer Zeit-3a-, -1) LXX: und mein Herz sah dies alles: 2-2) aüs. in Anlehnung an LXX: Alles, was vor ihnen (in der Zukunft) liegt, ist Nichtigkeit. 3) w: vor ihnen; aramÜs: Alles ist ihnen vorherbestimmt. a) Prediger 8, 7. |
Schlachter 1952: | Dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und dies habe ich zu erkennen gesucht, daß die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind. Der Mensch merkt weder Liebe noch Haß; es steht ihnen alles bevor, den einen wie den andern. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und dies habe ich zu erkennen gesucht, dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind. Der Mensch weiß weder um Liebe noch um Hass ; es liegt alles vor ihnen. |
Zürcher 1931: | JA, all das habe ich mir zu Herzen genommen, / und all das hat mein Herz gesehen: / dass die Frommen und Weisen und ihre Werke / in der Hand Gottes sind. / Weder Liebe noch Hass erkennen die Menschen; / alles, was vor ihnen liegt, ist nichtig. / |
Luther 1912: | Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise und ihre Werke sind in Gottes Hand; kein Mensch kennt weder die Liebe noch den Haß irgend eines, den er vor sich hat. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja denn, all dies gab meinem Herzen ich ein, und das, um all dies zu klären: daß die Bewährten und die Weisen und all ihre Arbeiten in den Händen Gottes sind, so Liebe so Haß, keins weiß der Mensch, alles ist ihnen voraus. |
Tur-Sinai 1954: | Denn dies alles brachte ich vor meinen Sinn, so daß ich all dies klarstellte, daß die Gerechten und die Weisen und ihre Handlungen in Gottes Hand sind. Ja, weder Liebe noch Haß ahnt der Mensch, alles liegt vor ihnen: |
Luther 1545 (Original): | Denn ich habe solchs alles zu hertzen genomen, zu forschen das alles, Das Gerechte vnd Weisen sind, vnd jr Vnterthan in Gottes hand, Doch kennet kein Mensch weder die liebe noch den hass jrgend eines, den er fur sich hat. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise sind und ihre Untertanen in Gottes Hand. Doch kennet kein Mensch weder die Liebe noch den Haß irgendeines, den er vor sich hat. |
NeÜ 2024: | Das alles nahm ich mir zu Herzen, um dies zu erklären: Die Gerechten und die Weisen und ihre Werke sind in Gottes Hand. Sei es Liebe, sei es Hass, nichts, was vor ihm liegt, kann der Mensch erkennen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, all dies gab ich in mein Herz, und zwar, um es alles prüfend zu erforschen: Die Gerechten und die Weisen und ihre Taten sind in der Hand Gottes. Sei es Liebe, sei es Hass, nichts [davon] weiß der Mensch; alles liegt [verborgen] vor ihnen. -Parallelstelle(n): Prediger 10, 14; Hand 5. Mose 33, 3; Hiob 12, 9.10; Psalm 119, 109 |
English Standard Version 2001: | But all this I laid to heart, examining it all, how the righteous and the wise and their deeds are in the hand of God. Whether it is love or hate, man does not know; both are before him. |
King James Version 1611: | For all this I considered in my heart even to declare all this, that the righteous, and the wise, and their works, [are] in the hand of God: no man knoweth either love or hatred [by] all [that is] before them. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אֶת כָּל זֶה נָתַתִּי אֶל לִבִּי וְלָבוּר אֶת כָּל זֶה אֲשֶׁר הַצַּדִּיקִים וְהַחֲכָמִים וַעֲבָדֵיהֶם בְּיַד הָאֱלֹהִים גַּֽם אַהֲבָה גַם שִׂנְאָה אֵין יוֹדֵעַ הָֽאָדָם הַכֹּל לִפְנֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: in der Hand Gottes. Im Endgericht der Gerechten und Gottlosen wird es kein Unrecht geben, weil Gott alle Einzelheiten ihres Lebens kennt. |