Luther 1984: | Denn ehe -a-der Knabe rufen kann: Lieber Vater! Liebe Mutter!, -b-soll die Macht von Damaskus und die Beute aus Samaria weggenommen werden durch den König von Assyrien. -a) Jesaja 7, 16. b) 2. Könige 16, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn ehe noch der Knabe zu rufen vermag ,mein Vater' und ,meine Mutter', wird man den Reichtum von Damaskus und die Beute Samaria's vor dem Könige von Assyrien hinwegtragen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ehe der Junge zu rufen versteht-1-: «Mein Vater!» und: «Meine Mutter!», wird man den Reichtum von Damaskus-a- und die Beute von Samaria vor dem König von Assur hertragen-b-. -1) o: zu rufen erkannt hat. a) Jesaja 17, 1; Amos 1, 5. b) Jesaja 7, 16; 10, 6; 28, 4; 2. Könige 17, 6. |
Schlachter 1952: | Denn ehe der Knabe wird sagen können «Mein Vater» und «Meine Mutter», wird der Reichtum von Damaskus und die Beute Samariens vor dem assyrischen König einhergetragen werden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn ehe der Knabe wird sagen können: »Mein Vater« und »Meine Mutter«, wird der Reichtum von Damaskus und die Beute Samarias vor dem König von Assyrien hergetragen werden. |
Zürcher 1931: | Denn ehe der Knabe Vater und Mutter sagen kann, wird man den Reichtum von Damaskus und die Beute Samarias vor dem König von Assyrien einhertragen. |
Luther 1912: | Denn ehe der Knabe a) rufen kann: »Lieber Vater! liebe Mutter!«, soll die Macht von Damaskus und die Ausbeute Samarias weggenommen werden durch den König von Assyrien. - a) Jesaja 7, 16; 2. Könige 16, 9; 2. Könige 15, 29. |
Buber-Rosenzweig 1929: | denn ehe der Knabe weiß zu rufen: Mein Vater, meine Mutter, trägt man das Vermögen Damaskens und die Beute Samarias vor den König von Assyrien. |
Tur-Sinai 1954: | Denn eh der Knabe lernt ,Vater' und ,Mutter' rufen, wird man forttragen Dammeseks Reichtum und die Beute Schomerons vor den König von Aschschur.' |
Luther 1545 (Original): | Denn ehe der Knabe ruffen kan, Lieber Vater, liebe mutter, sol die macht Damasci, vnd die ausbeute Samarie weggenomen werden, durch den könig zu Assyrien. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ehe der Knabe rufen kann: Lieber Vater, liebe Mutter! soll die Macht Damaskus und die Ausbeute Samarias weggenommen werden durch den König zu Assyrien. |
NeÜ 2024: | Denn ehe der Junge 'Vater' und 'Mutter' sagen kann, werden die Reichtümer von Damaskus und die Schätze Samarias dem König von Assyrien vorangetragen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ehe der Knabe zu rufen versteht: 'Mein Vater!' und: 'Meine Mutter!', wird man den Reichtum von Damaskus und die Beute von Samaria wegtragen, vor dem König von Assur her. -Parallelstelle(n): Jesaja 7, 16; Beute Jesaja 10, 6; Jesaja 17, 3; 2. Könige 15, 29; 2. Könige 17, 6 |
English Standard Version 2001: | for before the boy knows how to cry 'My father' or 'My mother,' the wealth of Damascus and the spoil of Samaria will be carried away before the king of Assyria. |
King James Version 1611: | For before the child shall have knowledge to cry, My father, and my mother, the riches of Damascus and the spoil of Samaria shall be taken away before the king of Assyria. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי בְּטֶרֶם יֵדַע הַנַּעַר קְרֹא אָבִי וְאִמִּי יִשָּׂא אֶת חֵיל דַּמֶּשֶׂק וְאֵת שְׁלַל שֹׁמְרוֹן לִפְנֵי מֶלֶךְ אַשּֽׁוּר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 4: ehe der Knabe. Bis zum Beginn der Plünderung Arams und der Nordstämme Israels verblieb nur noch kurze Zeit. Die Assyrer begannen ihre Invasion noch bevor Jesajas Sohn sprechen lernte. Diese prophetische Zeitbestimmung erinnert an eine ähnliche Zeitgrenze in 7, 16, dort jedoch lag die Prophezeiung noch in späterer Zeit. Die Erfüllung der naheliegenderen Prophezeiung bestätigte die Prophezeiung für eine fernere Zukunft. 8, 6 dieses Volk. Das Volk von Juda (vgl. 6, 9), aber im weiteren Sinne vielleicht die ganze Nation Israel. Ahas hatte Assyrien zu Hilfe gerufen, anstatt auf den Herrn zu vertrauen. Wasser Siloahs. Das war der Wasserlauf von der Gihon-Quelle außerhalb der Stadtmauer Jerusalems, der in den Teich Siloah innerhalb der Stadt mündete und die Stadt mit Wasser versorgte (s. 7, 3). Er symbolisierte, dass sie vom Herrn und seiner Verteidigung der Stadt abhängig waren, wenn sie überleben wollten. Als erste verwarfen die 10 Nordstämme diese Abhängigkeit; später tat König Ahas von Juda im Süden dasselbe. |