Luther 1984: | Denn die Paläste werden verlassen sein, und die Stadt, die voll Getümmel war, wird einsam sein, daß Burg und Turm für immer zu Höhlen werden, dem Wild zur Freude, den Herden zur Weide, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn die Paläste stehen verlassen da, der Lärm der Stadt ist verstummt, der Burgberg und der Wartturm sind zu Höhlen-1- geworden für immer, den Wildeseln zur Wonne, den Herden zum Weideplatz. -1) = Schlupfwinkeln. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn der Palast ist aufgegeben, verödet das Getümmel der Stadt-a-. Ofel-1- und Wachtturm-b- dienen als Höhlen für ewig, zur Freude der Wildesel, zur Weidefläche der Herden-c-, -1) w: Buckel; damit ist öfter der von Jotam befestigte Süd- abhang des Tempelberges gemeint. a) Jesaja 24, 10.12. b) 2. Chronik 33, 14; Nehemia 3, 26.27. c) Jesaja 3, 26; 24, 1; 34, 13; Micha 3, 12. |
Schlachter 1952: | Denn der Palast wird verlassen und die lärmende Stadt unbewohnt sein, Hügel und Wartturm sollen zu Höhlen werden für immer, eine Lust des Wildes, eine Weide der Herden; - |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der Palast ist aufgegeben und die lärmende Stadt verlassen, Ophel und Wachturm sollen zu Höhlen werden für immer, eine Wonne für den Wildesel, eine Weide für die Herden — |
Zürcher 1931: | Denn die Paläste sind verlassen, der Lärm der Stadt ist verstummt; Hügel und Wartturm werden nacktes Feld für immer, eine Lust der Wildesel, eine Weide der Herden, |
Luther 1912: | Denn die Paläste werden verlassen sein und die Stadt, die voll Getümmel war, einsam sein, daß die Türme und Festen ewige Höhlen werden und dem Wild zur Freude, den Herden zur Weide, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn der Palast ist verlassen, der Stadt Getümmel vorbei, Bühl und Wartturm gelten statt Höhlen auf Weltzeit, der Wildesel Ergötzen, der Herden Weideplatz. |
Tur-Sinai 1954: | Denn der Palast - verlassen / der Stadt Gelärm - vorbei / Hochburg und Wartturm / zu Höhlen worden / für Ewigkeit / der wilden Esel Lust / der Herden Weide. / |
Luther 1545 (Original): | Denn die Pallast werden verlassen sein, vnd die menge in der Stad einsam sein, das die Thürne vnd Festunge, ewige Hülen werden, vnd dem Wild zur freude, den Herden zur weide. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn die Paläste werden verlassen sein und die Menge in der Stadt einsam sein, daß die Türme und Festungen ewige Höhlen werden und dem Wild zur Freude, den Herden zur Weide, |
NeÜ 2024: | Denn der Palast ist verlassen und leer, / die lärmende Stadt totenstill; / Burg (Hebräisch: "Ofel". Der befestigte Südabhang des Tempelberges.) und Wachtturm sind für immer ein Ruinenfeld, / den Herden zum Weideplatz, / den Wildeseln zur Lust. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn aufgegeben ist der Prachtbau, verlassen das Getümmel der Stadt; Ofel(a) und Wachtturm dienen als Höhlen für ewig, zur Freude der Wildesel, als Weideland der Herden! -Fussnote(n): (a) Der Ofel (bed.: Hügel; Anhöhe; Buckel) war der von Jotam (2. Chronik 27, 3) befestigte Abhang des Tempelberges südlich der Jerusalemer Tempelmauer, der südliche Teil der Davidsstadt; Micha 4, 8. -Parallelstelle(n): Jesaja 24, 10.12; Micha 3, 12; Ofel 2. Chronik 33, 14; Nehemia 3, 26.27; Micha 4, 8 |
English Standard Version 2001: | For the palace is forsaken, the populous city deserted; the hill and the watchtower will become dens forever, a joy of wild donkeys, a pasture of flocks; |
King James Version 1611: | Because the palaces shall be forsaken; the multitude of the city shall be left; the forts and towers shall be for dens for ever, a joy of wild asses, a pasture of flocks; |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי אַרְמוֹן נֻטָּשׁ הֲמוֹן עִיר עֻזָּב עֹפֶל וָבַחַן הָיָה בְעַד מְעָרוֹת עַד עוֹלָם מְשׂוֹשׂ פְּרָאִים מִרְעֵה עֲדָרִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 32, 9: Der Prophet warnt die Frauen von Juda vor Selbstzufriedenheit (vgl. 3, 16-4, 1). Gottes letztendlicher Segen für ihre Nation bot keine Ausrede dafür, so weiterzumachen wie bisher, d.h. von Ägypten abhängig zu sein anstatt von Gott. 32, 9 unbekümmerten … sorglosen. »Unbekümmert« ist die Übersetzung des Wortes, das in V. 18 mit »sicher« übersetzt ist, wo auch »sorglos« wieder vorkommt. Der Unterschied zwischen dem schlechten Zustand hier und dem guten in V. 18 besteht im Gegenstand des Vertrauens: Ägypten oder Gott. Sorglosigkeit und Sicherheit aufgrund des Vertrauens auf Gott sind angebracht. |