Luther 1984: | Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen, sondern -a-als Knabe gilt, wer hundert Jahre alt stirbt, und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht. -a) Sacharja 8, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Es soll dort alsdann keinen Säugling von nur wenigen Tagen und keinen Greis mehr geben, der seine Tage nicht voll auslebt; sondern als Jüngster wird der Hundertjährige sterben und wer nur hundert Jahre alt wird, als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es wird dort keinen Säugling mehr geben-1- (,der nur wenige) Tage (alt wird,) und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte-a-. Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren-2- sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht-3-, wird als verflucht gelten-b-. -1) w: von dort wird nicht mehr ein Säugling entstehen. 2) w: der Knabe wird als Sohn von hundert Jahren. 3) w: den Sohn von hundert Jahren verfehlt; o: der Sündigende (der Verfehlende) wird (erst) als Sohn von hundert Jahren verflucht werden. a) Hiob 5, 26; Sacharja 8, 4. b) Prediger 8, 13. |
Schlachter 1952: | Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als Jüngling gelten, und der Sünder wird als Hundertjähriger verflucht werden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten. |
Zürcher 1931: | Es wird daselbst kein Kind mehr nur wenige Tage leben, kein Greis wird sein, der seine Tage nicht erfüllte; denn als jung wird gelten, wer mit hundert Jahren stirbt, und wer sündigt, wird mit hundert Jahren erst vom Fluch getroffen. |
Luther 1912: | Es sollen nicht mehr dasein Kinder, die nur etliche Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern die Knaben sollen hundert Jahr alt sterben und die Sünder hundert Jahr alt verflucht werden. - Sacharja 8, 4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nicht soll dorther mehr einer sein, zart an Tagen und doch gealtert, der seine Tage nicht vollendet, denn als jugendlich wird der Hundertjährige sterben, und der Sünder wird verwünscht, nur ein Hundertjähriger zu werden. |
Tur-Sinai 1954: | Nicht soll es mehr Verdammung geben / ob Kind an Tagen oder Greis / was seine Tage nicht vollendet. / Denn, der ein Knabe, stirbt zu hundert Jahren / verdammt wird, was verfehlt, mit hundert Jahren. / |
Luther 1545 (Original): | Es sollen nicht mehr da sein Kinder, die jre tage nicht erreichen, oder Alten, die jre jar nicht erfüllen, Sondern die Knaben von hundert jaren sollen sterben, vnd die Sünder von hundert jaren sollen verflucht sein. -[Knaben von hundert jaren] Heissen die Gottlosen aus solcher rede, Wenn du gleich hundert Jar lebetest, so bliebestu doch ein Kind. Wenn du hundert Jar lebetest, so bliebestu doch ein Bube. Das ist, du wilt nimermehr weise vnd klug werden. Eben dasselbige heisst auch, Die tage erreichen vnd jar erfüllen, Das ist, weise vnd from werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es sollen nicht mehr da sein Kinder, die ihre Tage nicht erreichen, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen, sondern die Knaben von hundert Jahren sollen sterben, und die Sünder von hundert Jahren sollen verflucht sein. |
NeÜ 2024: | Es wird dort keinen Säugling geben, der nur wenige Tage erlebt, / keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht. / Wer als Hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, / und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als Sünder, der vom Fluch getroffen ist. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es wird dort nicht geben einen Säugling von wenigen Tagen(a) und einen Greis, der seine Tage nicht erfüllt(b); denn der Jugendliche wird als Hundertjähriger(c) sterben, und der Sünder wird als Hundertjähriger vom Fluch getroffen werden(d). -Fussnote(n): (a) i. S. v.: der nur wenige Tage erreicht (b) d. h.: der sein Lebensalter nicht erreicht. (c) w.: ein Sohn von hundert Jahren; so a. i. Folg. (d) o.: wird verwünscht, nur ein Hundertjähriger zu werden. -Parallelstelle(n): Tage 2. Mose 23, 26; 5. Mose 4, 40; Hesekiel 37, 25; Joel 4, 20; Sacharja 8, 4; erfüllen 2. Samuel 7, 12; 1. Chronik 17, 11; Klagelieder 4, 18; Sünder Prediger 8, 13 |
English Standard Version 2001: | No more shall there be in it an infant who lives but a few days, or an old man who does not fill out his days, for the young man shall die a hundred years old, and the sinner a hundred years old shall be accursed. |
King James Version 1611: | There shall be no more thence an infant of days, nor an old man that hath not filled his days: for the child shall die an hundred years old; but the sinner [being] an hundred years old shall be accursed. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא יִֽהְיֶה מִשָּׁם עוֹד עוּל יָמִים וְזָקֵן אֲשֶׁר לֹֽא יְמַלֵּא אֶת יָמָיו כִּי הַנַּעַר בֶּן מֵאָה שָׁנָה יָמוּת וְהַחוֹטֶא בֶּן מֵאָה שָׁנָה יְקֻלָּֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 65, 17: Die Segnungen des treuen Israel im künftigen Reich werden beschrieben. 65, 17 einen neuen Himmel und eine neue Erde. Zu Israels künftigem Reich gehört ein zeitliches Reich von tausend Jahren (s. Anm. zu Offenbarung 20, 1-10) und ein ewiges Reich in Gottes neuer Schöpfung (51, 6.16; 54, 10; 66, 22; vgl. Offenbarung 21, 1-8). Der Prophet verwendet das ewige Reich hier als Bezugpunkt für beides. Jesajas Prophezeiung erklärt nicht, welche Beziehung zwischen den zwei Seiten des Reiches besteht, wie es aus späteren Prophezeiungen deutlich wird (Offenbarung 20, 1 - 21, 8). Das ist vergleichbar mit der Verschmelzung von Jesu erstem und zweitem Kommen, aufgrund der diese manchmal nicht zu unterscheiden sind (vgl. 61, 1.2). |