Luther 1984: | -a-Wolf und Schaf sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber -b-die Schlange muß Erde fressen. Sie werden weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. -a) Jesaja 11, 6-9. b) 1. Mose 3, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wolf und Lamm werden beisammen weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie ein Rind und die Schlange sich von Staub nähren: sie werden nichts Böses mehr verüben und kein Unheil mehr anrichten in meinem ganzen heiligen Berglande: der HErr hat es verheißen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind-a-; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein-b-. Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg-c-, spricht der HERR. -a) Jesaja 11, 6-8. b) 1. Mose 3, 14. c) Jesaja 11, 9; Apostelgeschichte 3, 21. |
Schlachter 1952: | Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich mit Staub begnügen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg!, spricht der HERR. |
Zürcher 1931: | Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; doch Staub ist das Brot der Schlange. Nichts Böses und nichts Verderbliches wird man tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr. -Jesaja 11, 6-9; 1. Mose 3, 14. |
Luther 1912: | a) Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr. - a) Jesaja 11, 6-9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wolf und Lamm weiden wie eins, der Löwe frißt Häcksel wie das Rind, und die Schlange, Staub ist nun ihr Brot: nicht übt man mehr Böses, nicht wirkt man Verderb auf all dem Berg meines Heiligtums, hat ER gesprochen. |
Tur-Sinai 1954: | Es weiden Wolf und Lamm mitsammen / Stroh frißt der Löwe wie das Rind / die Schlange, Staub ist ihre Speise; / man schädigt nicht / vernichtet nicht / auf meinem ganzen heilgen Berg / spricht der Ewige. |
Luther 1545 (Original): | Wolff vnd Lamb sollen weiden zu gleich, der Lewe wird stro essen, wie ein Rind. Vnd die Schlangen sol erden essen, Sie werden nicht schaden noch verderben auff meinem gantzen heiligen Berge, spricht der HERR. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wolf und Lamm sollen weiden zugleich; der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. |
NeÜ 2024: | Wolf und Lamm weiden zusammen, / der Löwe frisst Stroh wie das Rind / und die Schlange wirklich nur Staub: / Sie werden nichts Böses mehr tun / und niemand mehr schaden auf meinem heiligen Berg, spricht Jahwe. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wolf und Lamm weiden zusammen; und der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Und die Schlange: Staub ist nun ihr Brot. Nicht wird man übeltun, nicht verderblich handeln auf meinem ganzen heiligen Berg(a), sagt Jahweh. -Fussnote(n): (a) o.: auf dem ganzen Berg meiner Heiligkeit; o.: auf dem ganzen Berg meines Heiligtums. -Parallelstelle(n): Jesaja 11, 6-9; Hosea 2, 20; Schlange 1. Mose 3, 14 |
English Standard Version 2001: | The wolf and the lamb shall graze together; the lion shall eat straw like the ox, and dust shall be the serpent's food. They shall not hurt or destroy in all my holy mountain, says the LORD. |
King James Version 1611: | The wolf and the lamb shall feed together, and the lion shall eat straw like the bullock: and dust [shall be] the serpent's meat. They shall not hurt nor destroy in all my holy mountain, saith the LORD. |
Westminster Leningrad Codex: | זְאֵב וְטָלֶה יִרְעוּ כְאֶחָד וְאַרְיֵה כַּבָּקָר יֹֽאכַל תֶּבֶן וְנָחָשׁ עָפָר לַחְמוֹ לֹֽא יָרֵעוּ וְלֹֽא יַשְׁחִיתוּ בְּכָל הַר קָדְשִׁי אָמַר יְהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 65, 17: Die Segnungen des treuen Israel im künftigen Reich werden beschrieben. 65, 17 einen neuen Himmel und eine neue Erde. Zu Israels künftigem Reich gehört ein zeitliches Reich von tausend Jahren (s. Anm. zu Offenbarung 20, 1-10) und ein ewiges Reich in Gottes neuer Schöpfung (51, 6.16; 54, 10; 66, 22; vgl. Offenbarung 21, 1-8). Der Prophet verwendet das ewige Reich hier als Bezugpunkt für beides. Jesajas Prophezeiung erklärt nicht, welche Beziehung zwischen den zwei Seiten des Reiches besteht, wie es aus späteren Prophezeiungen deutlich wird (Offenbarung 20, 1 - 21, 8). Das ist vergleichbar mit der Verschmelzung von Jesu erstem und zweitem Kommen, aufgrund der diese manchmal nicht zu unterscheiden sind (vgl. 61, 1.2). |