Luther 1984: | SO spricht der HERR: -a-Der Himmel ist mein Thron und die Erde der -b-Schemel meiner Füße! -c-Was ist denn das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen sollte? -a) 1. Könige 8, 27. b) Klagelieder 2, 1; Apostelgeschichte 7, 49. c) Apostelgeschichte 17, 24. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SO hat der HErr weiter gesprochen: «Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße: - was für ein Haus wäre es, das ihr mir bauen könntet, und welches wäre die Stätte, wo ich ruhen-1- soll? -1) = wohnen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | SO spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße-a-. Wo wäre denn das Haus, das ihr mir bauen könntet, und wo denn der Ort meines Ruhesitzes?-b- -a) Jesaja 60, 13; 1. Chronik 28, 2; Matthäus 5, 34.35. b) 2. Samuel 7, 7; 1. Könige 8, 27; 2. Chronik 2, 5. |
Schlachter 1952: | So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll? |
Schlachter 2000 (05.2003): | So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll? |
Zürcher 1931: | SO spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füsse. Was wäre das für ein Haus, das ihr mir bauen wolltet, und welches wäre die Stätte meines Wohnens? -1. Könige 8, 27; Apostelgeschichte 17, 24. |
Luther 1912: | So spricht der Herr: a) Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank; was ist’s denn für ein Haus, das ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll? - a) 1. Könige 8, 27; Apostelgeschichte 7, 49; Apostelgeschichte 17, 24. |
Buber-Rosenzweig 1929: | So hat ER gesprochen: Der Himmel ist mein Stuhl, die Erde der Schemel meiner Füße, - was ists für ein Haus, das ihr mir bauen wollt, was für ein Ort wäre mir Ruhestatt?! |
Tur-Sinai 1954: | So spricht der Ewige: Der Himmel ist mein Thron / die Erde meiner Füße Schemel / wo wär ein Haus / das ihr mir bauen könnt / und wo die Stätte mir zu weilen? / |
Luther 1545 (Original): | So spricht der HERR, Der Himel ist mein Stuel, vnd die Erde meine fusbanck, Was ists denn fur ein Haus, das jr mir bawen wollet? Oder welchs ist die Stet, da ich rugen sol? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank; was ist's denn für ein Haus, das ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll? |
NeÜ 2024: | Gericht und Hoffnung: So spricht Jahwe: / Der Himmel ist mein Thron und die Erde meine Fußbank. / Was für ein Haus wollt ihr da für mich bauen? / Welcher Ort könnte dort mein Ruheplatz sein? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | So sagt Jahweh: Die Himmel sind mein Thron, und die Erde(a) ist der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus ist es, das ihr mir bauen wollt? Was für eine Stätte wäre meine Ruhestatt? -Fussnote(n): (a) o.: das Land -Parallelstelle(n): Füße 1. Chronik 28, 2; Jesaja 60, 13; Jeremia 23, 24; Klagelieder 2, 1; Matthäus 5, 34.35; Haus 1. Könige 8, 27; Apostelgeschichte 7, 49; Apostelgeschichte 17, 24 |
English Standard Version 2001: | Thus says the LORD: Heaven is my throne, and the earth is my footstool; what is the house that you would build for me, and what is the place of my rest? |
King James Version 1611: | Thus saith the LORD, The heaven [is] my throne, and the earth [is] my footstool: where [is] the house that ye build unto me? and where [is] the place of my rest? |
Westminster Leningrad Codex: | כֹּה אָמַר יְהוָה הַשָּׁמַיִם כִּסְאִי וְהָאָרֶץ הֲדֹם רַגְלָי אֵי זֶה בַיִת אֲשֶׁר תִּבְנוּ לִי וְאֵי זֶה מָקוֹם מְנוּחָתִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 66, 1: Jesaja beginnt die abschließende Zusammenfassung seiner Prophetie mit einer Erinnerung, dass Gott keinen Tempel aus Stein sucht, da ihm als Schöpfer aller Dinge das ganze Universum als Wohnstätte dient. Stephanus zitierte diese Schriftstelle vor dem Synedrium, um zu verdeutlichen, dass deren Mitglieder irrten, wenn sie Gott auf einen von Händen gemachten Tempel beschränken wollten (Apostelgeschichte 7, 49.50). Im Gegensatz dazu sucht Gott Herzen, um darin zu wohnen: Herzen, die weich und zerbrochen sind und denen es nicht um äußerliche Religiosität geht (vgl. Matthäus 5, 3-9). Gott will im Herzen eines Menschen wohnen, der Gottes Wort ernst nimmt (vgl. 66, 5; Johannes 14, 23). |