1. Könige 8, 27

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 27

1. Könige 8, 26
1. Könige 8, 28

Luther 1984:Aber sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, -a-der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?-b- -a) Jesaja 66, 1. b) Apostelgeschichte 17, 24.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Wie aber? sollte Gott wirklich auf der Erde Wohnung nehmen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel-1- können dich nicht fassen: wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe! -1) = die höchsten o. obersten Himmel.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ja, sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Siehe, die Himmel und die Himmel der Himmel-a- können dich nicht fassen; wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!-b- -a) 5. Mose 10, 14. b) 2. Chronik 2, 5; Jesaja 66, 1; Apostelgeschichte 7, 48.
Schlachter 1952:Aber wohnt Gott wirklich auf Erden? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe?
Schlachter 2000 (05.2003):Aber wohnt Gott wirklich auf der Erde? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe!
Zürcher 1931:Aber sollte Gott denn wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht fassen, wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe! -Jesaja 66, 1; Apostelgeschichte 17, 24.
Luther 1912:Denn sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, a) der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebaut habe? - a) Jesaja 66, 1; Apostelgeschichte 7, 49; Apostelgeschichte 17, 24.
Buber-Rosenzweig 1929:Wie aber, könnte wirklich Gottheit auf Erden Sitz haben? die Himmel ja und die Himmel ob Himmeln fassen dich nicht, wie gar dieses Haus, das ich baute!
Tur-Sinai 1954:Denn wohnte wohl in Wahrheit Gottheit auf der Erde? Sieh, die Himmel und der Himmel Himmel fassen dich nicht, wie gar dies Haus, das ich gebaut!
Luther 1545 (Original):Denn meinestu auch, das Gott auff Erden wone? Sihe, der Himel vnd aller himel himel mügen dich nicht versorgen, Wie solts denn dis haus thun, das ich gebawet hab?
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn meinest du auch, daß Gott auf Erden wohne? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mögen dich nicht versorgen. Wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebauet habe?
NeÜ 2024:Aber will Gott wirklich auf der Erde wohnen? Auch die Himmel, selbst die allerhöchsten, fassen dich nicht, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel und die Himmel der Himmel können dich nicht fassen, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
-Parallelstelle(n): Himmel 5. Mose 10, 14; Psalm 148, 4; Haus 2. Chronik 2, 5; Jesaja 66, 1; Jeremia 23, 24; Apostelgeschichte 17, 24.48
English Standard Version 2001:But will God indeed dwell on the earth? Behold, heaven and the highest heaven cannot contain you; how much less this house that I have built!
King James Version 1611:But will God indeed dwell on the earth? behold, the heaven and heaven of heavens cannot contain thee; how much less this house that I have builded?
Westminster Leningrad Codex:כִּי הַֽאֻמְנָם יֵשֵׁב אֱלֹהִים עַל הָאָרֶץ הִנֵּה הַשָּׁמַיִם וּשְׁמֵי הַשָּׁמַיִם לֹא יְכַלְכְּלוּךָ אַף כִּֽי הַבַּיִת הַזֶּה אֲשֶׁר בָּנִֽיתִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über 1. Könige 8, 27
Sermon-Online