Jeremia 38, 9

Das Buch des Propheten Jeremia

Kapitel: 38, Vers: 9

Jeremia 38, 8
Jeremia 38, 10

Luther 1984:Mein Herr und König, diese Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, daß sie ihn in die Zisterne geworfen haben; dort muß er vor Hunger sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Mein Herr und König! jene Männer haben in allem unrecht gehandelt, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, der von ihnen in die Zisterne geworfen worden ist; er muß ja da, wo er sich befindet, Hungers sterben!» denn es war kein Brot mehr in der Stadt vorhanden.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Mein Herr und König, diese Männer haben übel gehandelt in allem, was sie dem Propheten Jeremia angetan, den sie in die Zisterne geworfen haben. Er muß ja da, wo er ist, vor Hunger sterben, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt-1a-. -1) o: . . . sterben. - Denn es war kein Brot mehr in der Stadt. a) Jeremia 19, 9; 37, 21.
Schlachter 1952:Mein Herr und König, jene Männer haben unrecht getan, daß sie den Propheten Jeremia in die Zisterne geworfen haben, so daß er dort unten Hungers sterben muß; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt!
Schlachter 2000 (05.2003):Mein Herr und König, jene Männer haben unrecht getan in allem, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, indem sie ihn in die Zisterne geworfen haben. Er muss ja dort unten an Hunger sterben, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt!
Zürcher 1931:Mein Herr und König, diese Männer haben übel gehandelt in allem, was sie dem Propheten Jeremia angetan; sie haben ihn in die Zisterne geworfen, damit er an Ort und Stelle vor Hunger sterbe. Es ist ja kein Brot mehr in der Stadt.
Luther 1912:Mein Herr König, die Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, daß sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muß Hungers sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.
Buber-Rosenzweig 1929:Mein Herr König, Böses haben diese Männer verübt mit allem, was sie Jirmejahu dem Künder taten, damit, daß sie ihn in die Zisterne geworfen haben, daß er auf der Stelle vor Hunger sterben muß. - Denn kein Brotvorrat war mehr in der Stadt. -
Tur-Sinai 1954:«Mein Herr König, übel haben diese Männer gehandelt mit allem, was sie Jirmejahu, dem Gottbegeisteten, angetan haben, daß sie ihn in die Zisterne warfen! Nun kommt er vor Hunger an der Stelle um, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.»
Luther 1545 (Original):Mein herr König, Die Menner handeln vbel mit dem Propheten Jeremia, das sie jn haben in die Gruben geworffen, da er mus Hungers sterben, Denn es ist kein Brot mehr in der Stad.
Luther 1545 (hochdeutsch):Mein HERR König, die Männer handeln übel mit dem Propheten Jeremia, daß sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muß Hungers sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.
NeÜ 2024:Mein Herr und König, sagte er, diese Männer haben dem Propheten Jeremia übel mitgespielt. Sie haben ihn in die Zisterne geworfen. Er wird dort verhungern, denn es gibt kein Brot mehr in der Stadt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Mein Herr, König! Diese Männer haben übel gehandelt in allem, was sie Jeremia, dem Propheten, getan haben, den sie in die Zisterne geworfen haben, dass er dort unten vor Hunger sterben muss, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.
-Parallelstelle(n): Brot Jeremia 19, 19; Jeremia 37, 21; Jeremia 52, 6; Klagelieder 1, 11
English Standard Version 2001:My lord the king, these men have done evil in all that they did to Jeremiah the prophet by casting him into the cistern, and he will die there of hunger, for there is no bread left in the city.
King James Version 1611:My lord the king, these men have done evil in all that they have done to Jeremiah the prophet, whom they have cast into the dungeon; and he is like to die for hunger in the place where he is: for [there is] no more bread in the city.
Westminster Leningrad Codex:אֲדֹנִי הַמֶּלֶךְ הֵרֵעוּ הָאֲנָשִׁים הָאֵלֶּה אֵת כָּל אֲשֶׁר עָשׂוּ לְיִרְמְיָהוּ הַנָּבִיא אֵת אֲשֶׁר הִשְׁלִיכוּ אֶל הַבּוֹר וַיָּמָת תַּחְתָּיו מִפְּנֵי הָֽרָעָב כִּי אֵין הַלֶּחֶם עוֹד בָּעִֽיר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:38, 7: Ebed-Melech. Ein Äthiopier, der als heidnischer Fremder entschlossen handelte, um Jeremia vor seinem eigenen Volk zu retten, das ihn zu töten versuchte. Vielleicht ein Aufseher des königlichen Harems (»Eunuch«), dem Gott später als Anerkennung seines Glaubens das Leben rettete (39, 15-18).



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