Luther 1984: | Ich aber streckte meine Hand aus gegen dich und entzog dir einen Teil meiner Gaben und gab dich preis der Willkür deiner Feinde, der Töchter der Philister, die sich schämten über dein schamloses Treiben. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da streckte ich denn meine Hand gegen dich aus und minderte den dir bestimmten Lebensunterhalt und gab dich der Gier deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich ob deinem unzüchtigen Treiben schämten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und siehe, ich streckte meine Hand gegen dich aus und kürzte deinen Anteil (, der dir bestimmt war). Und ich gab dich der Gier derer hin, die dich hassen-a-, der Töchter der Philister-b-, die sich vor deinem unzüchtigen Weg-1- schämen. -1) w: vor deinem Weg der Schandtat. a) Psalm 106, 41. b) V. 57; 2. Chronik 28, 18. |
Schlachter 1952: | Aber siehe, da streckte ich meine Hand gegen dich aus und minderte dir deine Kost und gab dich dem Mutwillen deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich deines verruchten Wesens schämten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber siehe, da streckte ich meine Hand gegen dich aus und minderte dir deine Kost; und ich gab dich dem Mutwillen deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich vor deinem verruchten Treiben schämten. |
Zürcher 1931: | Aber siehe, ich reckte meine Hand aus wider dich und entzog dir dein Teil; ich gab dich der Gier deiner Feindinnen preis, der Töchter der Philister, die sich ob deines schändlichen Wandels schämten. |
Luther 1912: | Ich aber streckte meine Hand aus wider dich und brach dir an deiner Nahrung ab und übergab dich in den Willen deiner Feinde, der Töchter der Philister, welche sich schämten vor deinem verruchten Wesen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - damals streckte ich meine Hand wider dich, ich schmälerte dein Festgesetztes gab dich der Gier deiner Hasserinnen, der Philistertöchter, die sich deines Unzuchtwegs schämten, - |
Tur-Sinai 1954: | Sieh, da streckte ich meine Hand aus wider dich, entzog dir, was ich dir festgesetzt, und gab dich hin der Gier deiner Feindinnen, der Töchter der Pelischtäer, die sich schämten ob deines Wandels im Treubruch. |
Luther 1545 (Original): | Erstlich, triebestu Hurerey mit den kindern Egypti deinen Nachbarn, die gros Fleisch hatten, vnd triebest grosse Hurerey mich zu reitzen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich aber streckte meine Hand aus wider dich und steuerte solcher deiner Weise und übergab dich in den Willen deiner Feinde, den Töchtern der Philister, welche sich schämten vor deinem verruchten Wesen. |
NeÜ 2024: | Da strafte ich dich und nahm dir einen Teil von dem, was ich dir gab. Ich lieferte dich der Gier der Philisterinnen aus, die dich hassten und sich für deine Unmoral schämten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und - siehe! - ich streckte meine Hand gegen dich aus und kürzte den dir bestimmten [Anteil](a). Und ich gab dich der Seele(b) deiner Hasser hin, der Töchter der Philister, die sich deines schändlichen Weges schämten. -Fussnote(n): (a) eigtl.: dein Festgesetztes; i. S. v.: deinen Kost- u. Unterhaltsanteil. (b) viell.: i. S. v.: Seelengier; Gier -Parallelstelle(n): Hesekiel 16, 57; Hesekiel 25, 15; Psalm 106, 40.41 |
English Standard Version 2001: | Behold, therefore, I stretched out my hand against you and diminished your allotted portion and delivered you to the greed of your enemies, the daughters of the Philistines, who were ashamed of your lewd behavior. |
King James Version 1611: | Behold, therefore I have stretched out my hand over thee, and have diminished thine ordinary [food], and delivered thee unto the will of them that hate thee, the daughters of the Philistines, which are ashamed of thy lewd way. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהִנֵּה נָטִיתִי יָדִי עָלַיִךְ וָאֶגְרַע חֻקֵּךְ וָאֶתְּנֵךְ בְּנֶפֶשׁ שֹׂנְאוֹתַיִךְ בְּנוֹת פְּלִשְׁתִּים הַנִּכְלָמוֹת מִדַּרְכֵּךְ זִמָּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 15: In diesem Abschnitt wird die Metapher von der Ehe fortgeführt und die geistliche Hurerei Israels seit Salomo beschrieben (vgl. 1. Könige 11, 1), die bis zur Zeit Hesekiels fortdauerte. 16, 15 Eine allgemeine Zusammenfassung des Götzendienstes der Nation, die sich den religiösen Praktiken der Kanaaniter hingab. Alle Gnadengeschenke Gottes wurden den Götzen geweiht. |