Luther 1984: | Da entbrannte der Zorn des HERRN über sein Volk, / und sein Erbe wurde ihm zum Abscheu. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da entbrannte der Zorn des HErrn gegen sein Volk, / und Abscheu fühlte er gegen sein Erbe-1-; / -1) = Eigentumsvolk. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk-a-, / und er verabscheute sein Eigentum-b-. / -a) Richter 2, 14. b) 5. Mose 9, 29. |
Schlachter 1952: | Da entbrannte der Zorn des HERRN wider sein Volk, / und er faßte einen Abscheu gegen sein Erbe. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und er verabscheute sein Erbteil. |
Zürcher 1931: | Da entbrannte der Zorn des Herrn wider sein Volk, / und er verabscheute sein Eigentum. / |
Luther 1912: | Da ergrimmte der Zorn des Herrn über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe |
Buber-Rosenzweig 1929: | SEIN Zorn entflammte gegen sein Volk, und er vergreuelte sein Eigentum. |
Tur-Sinai 1954: | Da flammte Gottes Antlitz auf ob seinem Volk / und er verabscheute sein Erbe / |
Luther 1545 (Original): | Da ergrimmet der zorn des HERRN, vber sein Volck, Vnd gewan einen grewel an seinem Erbe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da ergrimmete der Zorn des HERRN über sein Volk und gewann einen Greuel an seinem Erbe |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Da wurde der Herr sehr zornig auf sein Volk, er verabscheute sie, die doch sein Eigentum waren. |
NeÜ 2024: | Da entflammte Jahwes Zorn gegen sein Volk, / er verabscheute sein Eigentum. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da entbrannte Jahwehs Zorn gegen sein Volk, und er verabscheute sein Erbteil; -Parallelstelle(n): Psalm 78, 59-62; Richter 2, 14.20; Richter 3, 8; Erb. 5. Mose 9, 29 |
English Standard Version 2001: | Then the anger of the LORD was kindled against his people, and he abhorred his heritage; |
King James Version 1611: | Therefore was the wrath of the LORD kindled against his people, insomuch that he abhorred his own inheritance. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּֽחַר אַף יְהוָה בְּעַמּוֹ וַיְתָעֵב אֶת נַחֲלָתֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |