Luther 1984: | Sie machten sich unrein mit ihren Werken / und wurden abtrünnig durch ihr Tun. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sie wurden unrein durch ihr Verhalten / und verübten Abfall durch ihr Tun. - / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie verunreinigten sich durch ihre Werke-a- / und hurten durch ihre Taten-b-. / -a) Matthäus 15, 20. b) 2. Mose 34, 16; Jeremia 3, 6-9; Hesekiel 20, 30. |
Schlachter 1952: | Und sie befleckten sich mit ihren Werken / und hurten mit ihrem Tun. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und sie machten sich unrein mit ihren Werken und begingen Hurerei mit ihrem Tun. |
Zürcher 1931: | Sie verunreinigten sich mit ihren Werken / und wurden untreu durch ihre Taten. / |
Luther 1912: | und verunreinigten sich mit ihren Werken und wurden abgöttisch mit ihrem Tun. |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie bemakelten sich mit ihren Taten, sie verhurten sich mit ihren Sitten. |
Tur-Sinai 1954: | Sie wurden unrein durch ihr Tun / und buhlerisch in ihrem Treiben. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd verunreinigeten sich mit jren wercken, Vnd hureten mit jrem thun. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und verunreinigten sich mit ihren Werken und hureten mit ihrem Tun. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Durch ihre Taten waren sie unrein in Gottes Augen, und wie Ehebrecher brachen sie ihm die Treue. |
NeÜ 2024: | Sie machten sich unrein mit ihrem Treiben / und wurden abtrünnig durch ihr Tun. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie wurden unrein durch ihre Werke und hurten durch ihre Handlungen. -Parallelstelle(n): 2. Mose 34, 16; 3. Mose 18, 24; Jeremia 3, 1-10; Hesekiel 20, 30.31 |
English Standard Version 2001: | Thus they became unclean by their acts, and played the whore in their deeds. |
King James Version 1611: | Thus were they defiled with their own works, and went a whoring with their own inventions. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּטְמְאוּ בְמַעֲשֵׂיהֶם וַיִּזְנוּ בְּמַֽעַלְלֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |