Luther 1984: | Darum spricht Gott der HERR: -a-Wehe der Stadt voller Blutschuld, die einem Topf gleicht, an dem Rost sitzt und nicht abgehen will! Nimm ein Stück nach dem andern heraus und lose nicht darum, welches zuerst heraus soll. -a) Hesekiel 22, 2; Nahum 3, 1. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum hat Gott der HErr so gesprochen: «Wehe über die blutbefleckte Stadt, über den Kochtopf, an dem der Rost sitzt und von dem sein Rost nicht abgeht! Hole die Fleischstücke einzeln aus ihm heraus, ohne eine Auswahl bei ihnen zu treffen! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum, so spricht der Herr, HERR: Wehe, Stadt der Blutschuld-a-! Topf, an dem sein Rost ist und dessen Rost nicht von ihm abgeht-b-! Stück für Stück leere ihn aus-c-, ohne daß darüber das Los gefallen ist-1-. -1) o: Stück für Stück hat man sie (die Stadt) leergemacht, ohne daß über sie (die Bewohner) das Los gefallen ist. a) Hesekiel 22, 2-4; Nahum 3, 1. b) Jeremia 2, 22. c) Hesekiel 11, 7-11. |
Schlachter 1952: | Darum spricht Gott, der HERR, also: Wehe der blutbefleckten Stadt, dem Topfe, an dem noch der Rost hängt und von dem der Rost nicht abgefegt ist! Stück um Stück hat man herausgenommen, ohne das Los darüber zu werfen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum, so spricht GOTT, der Herr: Wehe der blutbefleckten Stadt, dem Topf, an dem noch der Rost hängt und von dem der Rost nicht abgefegt ist! Nimm Fleischstück um Fleischstück heraus, ohne das Los darüber zu werfen! |
Zürcher 1931: | Darum spricht Gott der Herr also: Wehe über die blutbefleckte Stadt, über den Kessel, an dem der Rost sitzt und von dem sein Rost nicht abgegangen ist! Stück für Stück nimm heraus; da wird nicht das Los geworfen. |
Luther 1912: | Darum spricht der Herr Herr: a) O der mörderischen Stadt, die ein solcher Topf ist, da der Rost daran klebt und nicht abgehen will! Tue ein Stück nach dem andern heraus; und darfst nicht darum losen, welches zuerst heraus soll. - a) Hesek. 24, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Darum, so hat mein Herr, ER, gesprochen, wehe, Stadt der Blutschuld, Kessel, daran sein Rost haftet, von dem sein Rost nicht abgehn will, ließ auch Stück um Stück er herausgehn und ein Los fiel drüber nicht! |
Tur-Sinai 1954: | Darum spricht so Gott, der Herr: Weh, Stadt des Bluts / Topf, voll mit Schmutz darin / daraus der Schmutz nicht schwindet. / Nimm sie mit Stück um Stück heraus / fiel drauf kein Los. / |
Luther 1545 (Original): | Nim das beste von der Herd, vnd mach ein fewr drunder, Marckstück zu kochen, vnd las es getrost sieden, vnd die Marckstücke drinnen wol kochen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum spricht der Herr HERR: O der mörderischen Stadt, die ein solcher Topf ist, da das Angebrannte drinnen klebet, und nicht abgehen will! Tue ein Stück nach dem andern heraus, und darfst nicht darum losen, welches erst heraus solle. |
NeÜ 2024: | Darum spricht Jahwe, der Herr:,Wehe der blutbefleckten Stadt! / Wehe dem rostigen Topf, / dessen Rost nicht abgehen will! / Stück für Stück nimm wahllos heraus! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Darum, so sagt der Herr, Jahweh: Wehe, Stadt der Bluttaten! Topf, an dem sein Rost ist und dessen Rost nicht von ihm abgeht! Stück für Stück hole sie(a) heraus, ohne dass über sie das Los gefallen ist(b); -Fussnote(n): (a) Der Bezug ist die Stadt; hier i. S. v.: die Gesamtheit der Bewohner. (b) o.: Stück für Stück hole man sie heraus, ohne über sie (d. i.: über die Stadt; hier: über die einzelnen Bewohner) das Los zu werfen. -Parallelstelle(n): Hesekiel 22, 2-4; Jeremia 2, 22; Hesekiel 11, 7-11 |
English Standard Version 2001: | Therefore thus says the Lord GOD: Woe to the bloody city, to the pot whose corrosion is in it, and whose corrosion has not gone out of it! Take out of it piece after piece, without making any choice. |
King James Version 1611: | Wherefore thus saith the Lord GOD; Woe to the bloody city, to the pot whose scum [is] therein, and whose scum is not gone out of it! bring it out piece by piece; let no lot fall upon it. |
Westminster Leningrad Codex: | לָכֵן כֹּה אָמַר אֲדֹנָי יְהֹוִה אוֹי עִיר הַדָּמִים סִיר אֲשֶׁר חֶלְאָתָה בָהּ וְחֶלְאָתָהּ לֹא יָצְאָה מִמֶּנָּה לִנְתָחֶיהָ לִנְתָחֶיהָ הוֹצִיאָהּ לֹא נָפַל עָלֶיהָ גּוֹרָֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 24, 6: Wehe der blutbefleckten Stadt. Jerusalems Bevölkerung hatte sich blutrünstiger Verbrechen schuldig gemacht, was dargestellt wurde durch den Rost im Topf (vgl. 22, 2). 24, 7 ihr Blut. Das Blut der Stadt (ein allgemeines Symbol für Sünde) war nicht verborgen, sondern offenkundig, was dadurch dargestellt wird, dass es auf eine Felsspitze ausgegossen wurde. Wenn Blut nicht mit Staub bedeckt wurde, verstieß das gegen das Gesetz (3. Mose 17, 13). Gott übte daraufhin Vergeltung durch die Armee Babylons. |