Luther 1984: | Weil sich dein Herz erhob, daß du so schön warst, und du deine Weisheit verdorben hast in all deinem Glanz, darum habe ich dich zu Boden gestürzt und ein Schauspiel aus dir gemacht vor den Königen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dein Sinn war hochfahrend geworden infolge deiner Schönheit, und du hattest deine Weisheit außer acht gelassen um deines Glanzes willen; darum schleuderte ich dich auf die Erde hinab und gab dich vor Könige hin, damit sie eine Augenweide an dir hätten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen-a-, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. -a) Sprüche 16, 18; Jesaja 26, 5. |
Schlachter 1952: | Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dein Herz hat sich überhoben wegen deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht. |
Zürcher 1931: | Dein Herz hatte sich überhoben ob deiner Schönheit, du hattest deine Weisheit um deines Glanzes willen zerstört. Auf die Erde schleuderte ich dich hinab, vor Könige gab ich dich hin, dass sie ihre Lust an dir schauten. |
Luther 1912: | Und weil sich dein Herz erhebt, daß du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dein Herz war hochfahrend worden um deine Schönheit, du hattest deine Weisheit verderbt wegen deiner Strahlung: zur Erde warf ich dich, vor die Könige tat ich dich hin, daß sie ihre Lust an dir sehn. |
Tur-Sinai 1954: | Es hatte sich dein Herz überhoben ob deiner Schönheit, du zerstörtest deine Kunst samt deinem Glanz; zur Erde warf ich dich, gab Königen dich preis, an dir sich zu weiden. |
Luther 1545 (Original): | Denn du bist inwendig vol freuels worden, fur deiner grossen Hantierung vnd hast dich versündigt, Darumb wil ich dich entheiligen von dem berg Gottes, vnd wil dich ausgebreiteten Cherub, aus den fewrigen steinen verstossen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und weil sich dein Herz erhebt, daß du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen. |
NeÜ 2024: | Deine Schönheit hatte dich überheblich gemacht, / aus Eitelkeit hast du deine Weisheit zerstört. / Deshalb warf ich dich zu Boden, / gab dich Königen hin, / damit sie dich alle begaffen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit. Deine Weisheit hast du verderbt wegen deines Glanzes. Auf die Erde(a) werfe ich dich! Vor Königen gebe ich dich hin, sodass sie ‹mit Lust› auf dich blicken! -Fussnote(n): (a) i. S. v.: Zu Boden -Parallelstelle(n): Sprüche 16, 18; Jesaja 14, 12; Jesaja 26, 5 |
English Standard Version 2001: | Your heart was proud because of your beauty; you corrupted your wisdom for the sake of your splendor. I cast you to the ground; I exposed you before kings, to feast their eyes on you. |
King James Version 1611: | Thine heart was lifted up because of thy beauty, thou hast corrupted thy wisdom by reason of thy brightness: I will cast thee to the ground, I will lay thee before kings, that they may behold thee. |
Westminster Leningrad Codex: | גָּבַהּ לִבְּךָ בְּיָפְיֶךָ שִׁחַתָּ חָכְמָתְךָ עַל יִפְעָתֶךָ עַל אֶרֶץ הִשְׁלַכְתִּיךָ לִפְנֵי מְלָכִים נְתַתִּיךָ לְרַאֲוָה בָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 28, 1: Dieser Abschnitt über den König von Tyrus ähnelt Jesaja 14, 3-23, wo es um den König von Babylon geht. In beiden Abschnitten trifft ein Teil der Aussagen am besten auf Satan zu. Höchstwahrscheinlich beschreiben beide Texte in erster Linie den menschlichen König, der vom Satan benutzt wird, so wie Petrus von ihm benutzt wurde, als Jesus zu ihm sagte: »Geh hinter mich, Satan!« (Matthäus 16, 23). Das Gericht kann sich sicherlich ebenfalls auf Satan beziehen. |