Luther 1984: | Jawohl, ihr werdet keinen Anteil behalten in der Gemeinde des HERRN. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum wirst du niemand haben, der dir die Meßschnur über ein Ackerlos wirft-1- in der Gemeinde des HErrn. -1) o: zieht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum wirst du niemanden haben, der je die Meßschnur an einen Losanteil anlegt-a- in der Versammlung des HERRN. -a) 2. Könige 17, 23. |
Schlachter 1952: | Darum wirst du niemand haben, der die Meßschnur wirft bei der (Acker-)Verlosung, in der Gemeinde des HERRN. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum wirst du niemand haben, der die Messschnur wirft bei der Verlosung , in der Versammlung des HERRN. |
Zürcher 1931: | «Dafür wirst du niemanden haben, der die Meßschnur über ein Ackerlos auswirft in der Gemeinde des Herrn.» - |
Luther 1912: | Jawohl, ihr werdet kein Teil behalten in der Gemeinde des Herrn. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Drum wirst du nicht einen haben, der nach dem Los die Meßschnur dir werfe in SEINEM Gesamt. |
Tur-Sinai 1954: | Darum wird dir keiner sein, der die Schnur wirft im Los in der Volksschar des Ewigen. |
Luther 1545 (Original): | Ja wol, Jr werdet kein Teil behalten in der Gemeine des HERRN. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Jawohl, ihr werdet kein Teil behalten in der Gemeine des HERRN. |
NeÜ 2024: | Darum hast du in der Gemeinde Jahwes niemand mehr, / der dir noch einen Acker zuteilen wird. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Darum wirst du niemanden haben, der die Messschnur spannt(a) für das Losteil(b) in der Gemeinde(c) Jahwehs. -Fussnote(n): (a) o.: zieht; eigtl.: wirft (b) Gemeint ist der Ackerlosanteil bei der Verlosung des Landes. (c) eigtl.: Versammlung -Parallelstelle(n): 2. Könige 17, 23.24; Hosea 9, 3 |
English Standard Version 2001: | Therefore you will have none to cast the line by lot in the assembly of the LORD. |
King James Version 1611: | Therefore thou shalt have none that shall cast a cord by lot in the congregation of the LORD. |
Westminster Leningrad Codex: | לָכֵן לֹֽא יִֽהְיֶה לְךָ מַשְׁלִיךְ חֶבֶל בְּגוֹרָל בִּקְהַל יְהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Wie Kap. 1 die Sünde gegen Gott verurteilt, so verurteilt Kap. 2 die Sünde gegen den Menschen. In V. 1-5 beklagt Micha die korrupten Praktiken der Wohlhabenden; in V. 6-11 greift er die falschen Propheten und jene an, die die wahren Propheten zum Schweigen bringen. 2, 1 Das Gerichtsszenario geht weiter mit den Anklagen, die gegen die Wohlhabenden vorgelesen werden: sie hatten gegen das 10. Gebot verstoßen (2. Mose 20, 17; vgl. 22, 26; 23, 4-9). Die Armen, die sich selbst nicht verteidigen konnten, waren auf die Gnade der Reichen angewiesen. 2, 2 sein Erbteil. Besitz sollte in Israel etwas Dauerhaftes sein (3. Mose 25, 10.13; 4. Mose 36, 1-12; vgl. 1. Könige 21). 2, 1 - zuerst an Israels korrupte Führer, die sich der Ungerechtigkeit bewusst sein sollten. Doch ihr Verhalten gegenüber den Armen war mit dem Schlachten von Tieren vergleichbar (V. 2.3). Deshalb antwortete Gott nicht, als das Gericht hereinbrach und sie nach Hilfe schrien (V. 4). 3, 5-7 Die falschen Propheten (vgl. 2, 6-11) waren vor dem Richter der ganzen Erde schuldig, weil sie das Volk irreführten, indem sie Frieden prophezeiten, wenn Nahrung vorhanden war, aber Krieg ausriefen, wenn sie hungerten (V. 5). Wie die Herrschenden wurden auch sie von der Habgier geleitet. Da sie andere blendeten, würden sie mit Blindheit und Schweigen geschlagen werden (V. 6.7). |