Luther 1984: | Wenn Aschkelon das sehen wird, wird es erschrecken, und -a-Gaza wird sehr angst werden, dazu Ekron, denn seine Zuversicht wird zuschanden. Es wird aus sein mit dem König von Gaza, und in Aschkelon wird man nicht mehr wohnen, -a) Jeremia 47. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Askalon wird es sehen und schaudern, auch Gaza, und wird in Angst erzittern; ebenso Ekron, weil es sich in seiner Hoffnung (auf Tyrus) getäuscht sieht. Aus Gaza wird der König verschwinden, und Askalon wird nicht mehr bewohnt sein; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ASCHKELON wird es sehen und sich fürchten, auch Gaza, und wird sehr erzittern, und Ekron, weil seine Hoffnung zuschanden ist-a-. Und der König wird aus Gaza verschwinden, und Aschkelon wird unbewohnt-1- sein. -1) o: entvölkert. a) Zephanja 2, 4. |
Schlachter 1952: | Askalon wird es sehen und schaudern, und Gaza wird sehr erzittern, auch Ekron, weil seine Hoffnung zuschanden geworden ist; und der König von Gaza wird umkommen, und Askalon wird unbewohnt bleiben. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Askalon wird es sehen und schaudern, und Gaza wird sehr erzittern, auch Ekron, weil seine Hoffnung zuschanden geworden ist; und der König wird aus Gaza vertilgt, und Askalon wird unbewohnt bleiben. |
Zürcher 1931: | Askalon wird es schauen und schaudern, auch Gaza - und wird in Angst erbeben; auch Ekron - denn zuschanden geworden ist seine Hoffnung. Aus Gaza wird der König verschwinden, und Askalon wird unbewohnt sein. -Jeremia 47. |
Luther 1912: | Wenn a) das Askalon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gaza wird sehr angst werden, dazu Ekron; denn ihre Zuversicht wird zu Schanden, und es wird aus sein mit dem König zu Gaza, und zu Askalon wird man nicht wohnen. - a) Jeremia 47. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Askalon muß es sehn, muß sich fürchten, Gasa, und muß winden sich sehr, Ekron, denn sein Blickziel ist zuschanden geworden. Bald schwindet der König aus Gasa, Askalon ist unbesiedelt, |
Tur-Sinai 1954: | Es schaut es Aschkelon und zagt / und Asa zittert heftig / und Ekron, weil sein Aufblick ihm zuschanden. / Der König ist aus Asa fort / und Aschkelon ist unbewohnt. / |
Luther 1545 (Original): | Wenn das Asklon sehen wird, wird sie erschrecken, vnd Gasa wird seer angst werden, Dazu Ekron wird betrübt werden, wenn sie solchs sihet. Denn es wird aus sein mit dem Könige zu Gasa, vnd zu Asklon wird man nicht wonen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn das Asklon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gasa wird sehr angst werden; dazu Ekron wird betrübt werden, wenn sie solches siehet. Denn es wird aus sein mit dem Könige zu Gasa, und zu Asklon wird man nicht wohnen. |
NeÜ 2024: | Wenn ‹die Philister aus› Aschkelon, Gaza und Ekron das erfahren, werden sie vor Angst zittern, denn das, worauf sie ihre Hoffnung setzten, ist jetzt dahin. Aus Gaza (Von den damals noch bestehenden Philisterstädten leistete Gaza als einzige Widerstand gegen Alexander den Großen und wurde im Sturm erobert.) wird der König verschwinden, Aschkelon wird unbewohnt sein |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aschkelon wird es sehen und sich fürchten, auch Gaza, und wird sehr erzittern, Ekron, denn seine Hoffnung(a) ist zuschanden; aus Gaza wird der König verschwinden, und Aschkelon wird unbewohnt sein. -Fussnote(n): (a) i. S. v.: der Gegenstand seiner Hoffnung -Parallelstelle(n): Sacharja 9, 5-7: Jesaja 14, 28-32; Jeremia 47, 1; Hesekiel 25, 15-17; Amos 1, 6-8; Zephanja 2, 4-7 |
English Standard Version 2001: | Ashkelon shall see it, and be afraid; Gaza too, and shall writhe in anguish; Ekron also, because its hopes are confounded. The king shall perish from Gaza; Ashkelon shall be uninhabited; |
King James Version 1611: | Ashkelon shall see [it], and fear; Gaza also [shall see it], and be very sorrowful, and Ekron; for her expectation shall be ashamed; and the king shall perish from Gaza, and Ashkelon shall not be inhabited. |
Westminster Leningrad Codex: | תֵּרֶא אַשְׁקְלוֹן וְתִירָא וְעַזָּה וְתָחִיל מְאֹד וְעֶקְרוֹן כִּֽי הֹבִישׁ מֶבָּטָהּ וְאָבַד מֶלֶךְ מֵֽעַזָּה וְאַשְׁקְלוֹן לֹא תֵשֵֽׁב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Indem er den Ausdruck, »an jenem Tag«, 18-mal in diesem Abschnitt verwendet, lenkt Sacharja die Aufmerksamkeit in seinen beiden letzten undatierten Aussprüchen hauptsächlich auf: 1.) den Untergang des Volkes; 2.) Israels Errettung und 3.) die Einsetzung des Messias als König. Der erste Ausspruch (9, 1-11, 17) behandelt den ersten und dritten Punkt und endet mit Prophezeiungen über die Verwerfung Christi bei seinem ersten Kommen; der zweite Ausspruch (12, 1-14, 21) befasst sich mit Punkt zwei und drei und findet seinen Höhepunkt im messianischen Reich Christi. 9, 1 Dieser Ausspruch enthält eine Reihe von Gerichtsankündigungen über Israels Nachbarvölker (V. 1-7) sowie die verheißene Erlösung seines Volkes (V. 8). Meistens wird es als eine Prophezeiung über den berühmten griechischen Eroberer, Alexander den Großen, verstanden, die ungefähr 200 Jahre vor seinem Zug durch Palästina gegeben wurde. Es enthält eine Analogie auf Christus, wenn er wiederkommt, um die Nationen zu richten und Israel am Ende der großen Drangsalszeit zu erretten (vgl. Matthäus 24, 21). 9, 1 Ausspruch. Eine schwere, belastende Botschaft (d.h. Last, s. Anm.), die Vorhersage eines bedrohlichen Ereignisses - in diesem Fall das Gericht über die Nationen. Hadrach. Die Lage ist ungewiss. Möglicherweise ist es das antike Hatarikka, eine Stadt die in den Aufzeichnungen assyrischer Könige erwähnt wird und in der Nähe von Hamat lag. In der alten jüdischen Überlieferung findet es sich als zusammengesetzter Name - Had bedeutet scharf und roch weich. Das scharf/weiche Land könnte ein Hinweis auf das vereinte medo-persische Königreich sein. Medien hielt man für den »scharfen« Teil aufgrund seiner mächtigen Eroberer wie Kyrus und Persien war der »weiche« Teil wegen seiner Ausschweifungen. Die Städte in V. 1.2 waren Hauptstädte im medo-persischen Machtbereich. Damaskus. Das Hauptziel des göttlichen Gerichts durch Alexander sollte die Hauptstadt Syriens sein, einem von Israels schlimmsten Feinden zwischen ca. 900-722 v.Chr. der HERR hat ein Auge auf die Menschen. Gottes Gericht durch Alexander den Großen würde für alle Menschen sichtbar sein, insbesondere für Israel. |