Luther 1984: | Dadurch daß ihr opfert auf meinem Altar unreine Speise. Ihr aber sprecht: «Womit opfern wir dir denn Unreines?» Dadurch daß ihr sagt: «Des HERRN Tisch ist für nichts zu achten.» |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ihr bringt ja auf meinem Altar verunreinigte Opferspeise dar; und da fragt ihr noch: ,Wieso haben wir sie verunreinigt?' Dadurch, daß ihr sagt-1-: ,Der Tisch-2- des HErrn ist verächtlich!' -1) o: denkt. 2) = Altar. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | (Ihr,) die ihr unreine Speise-1- auf meinem Altar darbringt-a-. Doch ihr sagt: «Womit-2- haben wir dich unrein gemacht?» Indem ihr sagt: Der Tisch des HERRN-b-, den kann man verachten-3-. -1) w: unreines Brot. 2) o: Wieso. 3) w: der ist verachtet; o: geringgeschätzt. a) 3. Mose 21, 6. b) Hesekiel 41, 22; 1. Korinther 10, 21. |
Schlachter 1952: | Damit, daß ihr auf meinem Altar verunreinigtes Brot darbringt! Fragt ihr aber: «Womit haben wir dich verunreinigt?» Damit, daß ihr sagt: «Der Tisch des HERRN ist geringzuschätzen!» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Damit, dass ihr auf meinem Altar verunreinigtes Brot darbringt! Aber ihr fragt: »Womit haben wir dich verunreinigt?« Damit, dass ihr sagt: »Der Tisch des HERRN ist verachtenswert!« |
Zürcher 1931: | Ihr bringt auf meinen Altar verunreinigtes Brot und fragt: «Womit haben wir es verunreinigt?» - Damit, dass ihr denkt: «Den Tisch des Herrn darf man geringachten.» |
Luther 1912: | Damit daß ihr opfert auf meinem Altar unreines Brot. So sprecht ihr: »Womit opfern wir dir Unreines?« Damit daß ihr sagt: »Des Herrn Tisch ist verachtet.« |
Buber-Rosenzweig 1929: | Die Sudelbrot darreichen auf meiner Schlachtstatt! Ihr aber sprecht: »Wie besudeln wir dich?« Da ihr bei euch sprecht: »SEIN Tisch, der ist mißachtbar«! |
Tur-Sinai 1954: | Da ihr auf meinem Altar ekles Brot darbringt. Ihr aber sprecht: ,Womit haben wir dirs geekelt?' Da ihr da sprecht: ,Der Tisch des Ewigen ist verächtlich.' |
Luther 1545 (Original): | Da mit, das jr opffert auff meinem Altar vnrein Brot. So sprecht jr, Wo mit opffern wir dir vnreines? Da mit, das jr sagt, Des HERRN Tisch ist veracht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Damit, daß ihr opfert auf meinem Altar unrein Brot. So sprechet ihr: Womit opfern wir dir Unreines? Damit, daß ihr saget: Des Herrn Tisch ist verachtet. |
NeÜ 2024: | Ihr legt verdreckte Speisen auf meinen Altar und sagt noch: 'Womit haben wir dich denn besudelt?' Ihr meint, Jahwes Tisch verachten zu können. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | die ihr unreines Brot herbeibringt auf meinen Altar! Und ihr sagt: 'Womit haben wir dich unrein gemacht?' - Damit, dass ihr sagt, der Tisch Jahwehs sei verächtlich(a)! -Fussnote(n): (a) i. S. v.: ist nicht so wichtig; man muss ihn nicht so sehr beachten. -Parallelstelle(n): 3. Mose 22, 3; Tisch Maleachi 1, 12; Hesekiel 41, 22; 1. Korinther 10, 22 |
English Standard Version 2001: | By offering polluted food upon my altar. But you say, 'How have we polluted you?' By saying that the LORD's table may be despised. |
King James Version 1611: | Ye offer polluted bread upon mine altar; and ye say, Wherein have we polluted thee? In that ye say, The table of the LORD [is] contemptible. |
Westminster Leningrad Codex: | מַגִּישִׁים עַֽל מִזְבְּחִי לֶחֶם מְגֹאָל וַאֲמַרְתֶּם בַּמֶּה גֵֽאַלְנוּךָ בֶּאֱמָרְכֶם שֻׁלְחַן יְהוָה נִבְזֶה הֽוּא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 7: verunreinigtes Brot. Dass hiermit die Tieropfer gemeint sind, macht V. 8 deutlich. Die Priester brachten zeremoniell unreine oder fehlerhafte (vgl. V. 13) Opfer dar, was der Herr ausdrücklich verboten hatte (vgl. 3. Mose 22, 20-25; 5. Mose 15, 21), und stellten die Anschuldigung heuchlerisch in Frage. Für den Herrn hatten sie nur Verachtung übrig, wie die dem Herrn dargebrachten Opfertiere (»blindes Tier … ein lahmes oder krankes«) andeuteten (V. 8). Tisch des HERRN. Das bezieht sich auf den Opferaltar (vgl. Hesekiel 41, 22). |