Lukas 23, 41

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 23, Vers: 41

Lukas 23, 40
Lukas 23, 42

Luther 1984:Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Und zwar uns beide mit Recht, denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan-a-. -a) Matthäus 27, 23; 1. Petrus 2, 22.
Schlachter 1952:Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!
Schlachter 1998:Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!
Schlachter 2000 (05.2003):Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!
Zürcher 1931:Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsre Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
Luther 1912:Und wir zwar sind billig darin, denn wir empfangen, was unsre Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Und wir zwar sind billig darin, denn wir empfangen, was unsre Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan.
Luther 1545 (Original):Vnd zwar wir sind billich drinnen, denn wir empfahen was vnser Thaten werd sind, Dieser aber hat nichts vngeschicktes gehandelt.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und zwar wir sind billig darinnen; denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes gehandelt.
Neue Genfer Übersetzung 2011:»Dabei werden wir zu Recht bestraft; wir bekommen den Lohn für das, was wir getan haben. Er aber hat nichts Unrechtes getan.«
Albrecht 1912/1988:Uns trifft sie mit vollem Recht, denn wir empfangen nur den Lohn für unsre Taten. Dieser aber hat nichts Ungehöriges getan.»
Meister:Und wir zwar mit Recht, denn wir nehmen in Empfang, was unsere Taten wert sind; Dieser aber hat nichts Unredliches getan!»
Menge 1949 (Hexapla 1997):Und zwar uns beide mit Recht, denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!»
Nicht revidierte Elberfelder 1905:und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes -a-getan-a-. -a) Matthäus 27, 23; 1. Petrus 2, 22.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Und wir zwar gerechterweise, denn wir nehmen die entsprechenden (Dinge) (für das), was wir taten, entgegen. Dieser aber tat nichts Verkehrtes.
Interlinear 1979:Und wir zwar gerechterweise; denn Würdiges, was wir getan haben, empfangen wir; dieser aber nichts Unrechtes hat getan.
NeÜ 2024:und du bist es mit Recht! Wir beide bekommen, was wir verdient haben, aber der da hat nichts Unrechtes getan.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):- wir allerdings gerechterweise(a), ja, denn wir empfangen das zurück, was würdig ist dessen, was wir verübten. Aber dieser verübte nichts Unziemliches(b).
-Fussnote(n): (a) o.: mit Recht; o.: zu Recht (b) eigtl.: nichts, das nicht am Platz gewesen wäre.
-Parallelstelle(n): Lukas 23, 4*; 1. Petrus 1, 19; 1. Petrus 2, 22
English Standard Version 2001:And we indeed justly, for we are receiving the due reward of our deeds; but this man has done nothing wrong.
King James Version 1611:And we indeed justly; for we receive the due reward of our deeds: but this man hath done nothing amiss.
Robinson-Pierpont 2022:Καὶ ἡμεῖς μὲν δικαίως, ἄξια γὰρ ὧν ἐπράξαμεν ἀπολαμβάνομεν· οὗτος δὲ οὐδὲν ἄτοπον ἔπραξεν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְהִנֵּה אֲנַחְנוּ כַּמִּשְׁפָּט כִּי לָקַחְנוּ כִּגְמוּל יָדֵינוּ וְהָאִישׁ הַזֶּה לֹא־עָשָׂה מְאוּמָה רָע



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Der andere Verbrecher räumt ein, dass sie zurecht zum Tode verurteilt wurden, d.h. gerechterweise in diesem Gericht sind, rechtfertigt aber Jesus, dass er unschuldig ist. Das Pronomen ἡμεῖς („wir“) steht οὗτος („dieser“) kontrastiv gegenüber (verstärkt durch μὲν („zwar“) … δὲ („aber“)) und bezieht sich auf den Verbrecher, der spricht, und auf den anderen Verbrecher, den er anspricht, und gerade nicht auf Jesus (exklusives „wir“). Mit γὰρ („denn“) begründet er, warum ihre Verurteilung gerecht war, da sie für Verbrechen bestraft wurden.
John MacArthur Studienbibel:23, 41: dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Vgl. V. 4.15.22. Sogar der Verbrecher bezeugte die Unschuld Jesu.



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