Luther 1984: | Weil du aufwalltest wie Wasser, sollst du nicht der Oberste sein; denn -a-du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst. -a) 1. Mose 35, 22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Doch überwallend wie Wasser, sollst du keinen Vorzug genießen! Denn du hast deines Vaters Lager bestiegen-a-: damals hast du es entweiht: mein Bett hat er bestiegen!» -a) 1. Mose 35, 22. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du bist übergewallt-1- wie die Wasser, du sollst keinen Vorrang haben, denn du hast das Lager deines Vaters bestiegen-a-; da hast du es entweiht. Mein Bett hat er bestiegen! -1) w: ein Überwallen. a) 1. Mose 35, 22. |
Schlachter 1952: | Du warst wie kochendes Wasser, du sollst nicht den Vorzug haben; / denn du bist auf deines Vaters Bett gestiegen, / hast dazumal mein Lager entweiht; er stieg hinauf! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du warst wie brodelndes Wasser, du sollst nicht den Vorzug haben! Denn du bist auf das Bett deines Vaters gestiegen, du hast es dort entweiht; er stieg auf mein Lager! |
Zürcher 1931: | walltest du über wie Wasser, sollst der Erste nicht sein. / Denn du bestiegst deines Vaters Lager, / entweihtest damals das Bette, das du bestiegen. / -1. Mose 35, 22. |
Luther 1912: | Er fuhr leichtfertig dahin wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste sein; a) denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht mit dem Aufsteigen. - a) 1. Mose 35, 22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Überschwall wie Wassers - ragest nimmer! Denn du erstiegst das Bett deines Vaters, damals gabst du ihn preis, der mein Lager erstieg. |
Tur-Sinai 1954: | Wie Wasser, ausgeleert, Wahrst du den Mehrteil nicht. Denn du bestiegst des Vaters Lager; Da hast du es geschändet! Mein Bett hat er bestiegen! |
Luther 1545 (Original): | Er fuhr leichtfertig da hin, wie wasser, Du solt nicht der Oberst sein, Denn du bist auff deines Vaters lager gestiegen, daselbs hastu mein Bette besudelt mit dem auffsteigen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er fuhr leichtfertig dahin wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste sein; denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett besudelt mit dem Aufsteigen. |
NeÜ 2024: | Du brodeltest wie Wasser. / Du sollst nicht der Erste sein, / denn du bestiegst das Bett deines Vaters, / da hast du es entweiht, / du, der mein Lager bestieg! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Brodelnd(a) wie die Wasser! Nicht sollst du Vorrang haben! Ja, das Lager deines Vaters hast du bestiegen. Da entweihtest du es. - Mein Bett hat er bestiegen! -Fussnote(n): (a) und unstet -Parallelstelle(n): 1. Mose 35, 22; 5. Mose 27, 20; 1. Chronik 5, 1 |
English Standard Version 2001: | Unstable as water, you shall not have preeminence, because you went up to your father's bed; then you defiled it he went up to my couch! |
King James Version 1611: | Unstable as water, thou shalt not excel; because thou wentest up to thy father's bed; then defiledst thou [it]: he went up to my couch. |
Westminster Leningrad Codex: | פַּחַז כַּמַּיִם אַל תּוֹתַר כִּי עָלִיתָ מִשְׁכְּבֵי אָבִיךָ אָז חִלַּלְתָּ יְצוּעִי עָלָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«. |