Luther 1984: | Aber Mose wurden die Hände schwer; darum nahmen die beiden einen Stein und legten ihn hin, daß er sich daraufsetzte. Aaron aber und Hur stützten ihm die Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als nun schließlich die Arme Mose's erlahmten, nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf; dann stützen Aaron und Hur seine Arme, der eine auf dieser, der andere auf jener Seite; so blieben seine Arme fest bis zum Sonnenuntergang, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da jedoch Moses Hände schwer wurden, nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf. Dann stützten Aaron und Hur seine Hände, der eine auf dieser, der andere auf jener (Seite). So blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. |
Schlachter 1952: | Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf. Aaron aber und Hur stützten seine Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. |
Zürcher 1931: | Da jedoch die Arme Moses schwer wurden, nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, und er setzte sich darauf, während Aaron und Hur seine Arme stützten, der eine auf dieser, der andre auf jener Seite. So blieben seine Arme fest, bis die Sonne unterging. |
Luther 1912: | Aber die Hände Mose’s wurden schwer; darum nahmen sie einen Stein und legten ihn unter ihn, daß er sich daraufsetzte. Aaron aber und Hur stützten ihm seine Hände, auf jeglicher Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Schwer wurden Mosches Hände, sie nahmen einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf, und Aharon und Chur stützten seine Hände, von hier einer und von hier einer. Es blieben seine Hände in Treuen, bis die Sonne einging. |
Tur-Sinai 1954: | Aber die Hände Mosches waren schwer; da nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf. Aharon aber und Hur stützten seine Hände, hier einer und da einer; so blieben seine Hände fest bis zum Untergang der Sonne. |
Luther 1545 (Original): | Aber die hende Mose waren schweer, darumb namen sie einen Stein, vnd legten jn vnter jn, das er sich drauff satzt. Aaron aber vnd Hur vnterhielten jm seine hende, auff jglicher seiten einer, Also blieben seine hende steiff, bis die Sonne vntergieng. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber die Hände Moses waren schwer; darum nahmen sie einen Stein und legten ihn unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unter hielten ihm seine Hände, auf jeglicher Seite einer. Also blieben seine Hände steif, bis die Sonne unterging. |
NeÜ 2024: | Als Mose die Hände immer schwerer wurden, brachten Aaron und Hur einen Stein herbei, auf dem Mose sitzen konnte. Sie selbst standen rechts und links neben ihm und stützten seine Arme. So blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Hände Moses wurden schwer. Da nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf. Aaron und Hur aber stützten seine Hände, von dieser [Seite] einer und von jener [Seite] einer. Und ‹so› waren seine Hände fest(a), bis die Sonne unterging. -Fussnote(n): (a) o.: beständig; eigtl.: [in] Treue; o.: [in] Beständigkeit; [in] Festigkeit -Parallelstelle(n): Matthäus 26, 40.41; Römer 15, 30 |
English Standard Version 2001: | But Moses' hands grew weary, so they took a stone and put it under him, and he sat on it, while Aaron and Hur held up his hands, one on one side, and the other on the other side. So his hands were steady until the going down of the sun. |
King James Version 1611: | But Moses' hands [were] heavy; and they took a stone, and put [it] under him, and he sat thereon; and Aaron and Hur stayed up his hands, the one on the one side, and the other on the other side; and his hands were steady until the going down of the sun. |
Westminster Leningrad Codex: | וִידֵי מֹשֶׁה כְּבֵדִים וַיִּקְחוּ אֶבֶן וַיָּשִׂימוּ תַחְתָּיו וַיֵּשֶׁב עָלֶיהָ וְאַהֲרֹן וְחוּר תָּֽמְכוּ בְיָדָיו מִזֶּה אֶחָד וּמִזֶּה אֶחָד וַיְהִי יָדָיו אֱמוּנָה עַד בֹּא הַשָּֽׁמֶשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 17, 9: Durch seine durchlebten Umstände hatte Israel gelernt, wie Gott für Nahrung und Wasser sorgt. Durch den Kampf mussten sie nun lernen, dass Gott auch den Sieg über feindliche Nachbarvölker bewirkt. 17, 9 Josua ua. Der Name von Moses Adjutant bzw. persönlichem Minister (24, 13; 33, 11; Josua 1, 1) taucht hier zum ersten Mal im 2. Buch Mose auf. Sein Auftrag, ein Sonderkommando zu rekrutieren, war Bestandteil seiner Vorbereitung auf die militärische Führerschaft Israels. Zu diesem Zeitpunkt hieß er eigentlich noch Hoschea; dieser Name wurde später bei Kadesch zu Josua ua geändert, bevor er auf Erkundungsstreifzug nach Kanaan ging (4. Mose 13, 16). In dieser Phase konnte Israel nicht als kampferprobte Armee bezeichnet werden und war noch nicht einmal militärisch geübt und vorbereitet (s. Einleitung zu Josua ua). Stab Gottes. Der Stab, den Mose in seiner Hand hielt, war kein Zauberstab, sondern war zuvor dazu gebraucht worden, mittels des erwählten Anführers jene Wunder auszulösen, die Gott bewirkte und über welche Gott Mose zuvor informiert hatte. Daher wurde dieser Stab zum Symbol von Gottes persönlichem und vollmächtigem Eingreifen, wobei Moses erhobene Arme vielleicht sein ringendes Bitten an Gott symbolisieren. Das Auf und Nieder des Kampfes hing nicht nur aus psychologischer Motivation vom Heben oder Senken der Hände Moses ab, welches die Soldaten bei ihrem Anführer auf dem Berg beobachteten. Es hing auch von mehr ab als nur von Moses Fürbitte für sie. Diese Schwankungen zeigten und bestätigten, dass sie von Gott abhängig sein müssen, um im Kampf zu siegen, und dass sie nicht auf ihre eigene Kraft und ihren eigenen Eifer vertrauen dürfen. Außerdem wurde dadurch Moses Position bestätigt, sowohl was seine Beziehung zu Gott betraf als auch in seiner Bedeutung für das Wohlergehen und die Sicherheit des Volkes. Sie hatten ihm heftige Vorwürfe wegen ihrer Probleme gemacht, aber Gott bestätigte, dass er als Führer eingesetzt ist. |