Luther 1984: | auch zieht etwas für sie aus den Garben heraus und laßt es liegen, daß sie es auflese, und niemand schelte sie darum.-a- -a) 3. Mose 19, 9.10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Zieht vielmehr hin und wieder Halme für sie aus den Bündeln-1- heraus und laßt sie liegen; sie mag sie dann auflesen, ohne daß ihr sie scheltet!» -1) o: Schwaden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Vielmehr sollt ihr sogar aus den Bündeln (Ähren) für sie herausziehen und liegen lassen, damit sie sie auflesen kann, und ihr sollt sie nicht bedrohen-1-. -1) w: anschreien. |
Schlachter 1952: | Laßt auch mit Fleiß etwas von den Garben für sie fallen und laßt es liegen, daß sie es auflese, und niemand schelte sie deshalb! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ihr sollt auch aus den Bündeln etwas für sie herausziehen und es liegen lassen, damit sie es auflesen kann, und ihr sollt sie deswegen nicht schelten! |
Zürcher 1931: | ja, zieht auch etwa einen Halm für sie aus den Büscheln: und lasst ihn liegen; sie mag es dann auflesen, und ihr sollt sie darob nicht schelten. -3. Mose 23, 22. |
Luther 1912: | auch von den Haufen laßt übrigbleiben und laßt liegen, daß sie es auflese, und niemand schelte sie darum. - 3. Mose 19, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ihr sollt für sie sogar aus den Büscheln zupfen, ja zupfen und es liegen lassen, daß sie es lese, und ihr dürft sie nicht schelten.« |
Tur-Sinai 1954: | auch sollt ihr für sie aus den Ährenbündeln herausfallen und liegen lassen, damit sie es auflese; und scheltet sie nicht!» |
Luther 1545 (Original): | Auch von den hauffen lasst vberbleiben vnd lasst liegen, das sie es aufflese, vnd niemand schelte sie drumb. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Auch von den Haufen lasset überbleiben und lasset liegen, daß sie es auflese; und niemand schelte sie drum. |
NeÜ 2024: | Ihr könnt sogar Ähren aus den Garben fallen lassen, damit sie sie auflesen kann. Und beschimpft sie nicht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ihr sollt sogar aus den [Ähren]bündeln für sie herausziehen und liegen lassen, damit sie sie auflese. Und ihr sollt sie nicht schelten. |
English Standard Version 2001: | And also pull out some from the bundles for her and leave it for her to glean, and do not rebuke her. |
King James Version 1611: | And let fall also [some] of the handfuls of purpose for her, and leave [them], that she may glean [them], and rebuke her not. |
Westminster Leningrad Codex: | וְגַם שֹׁל תָּשֹׁלּוּ לָהּ מִן הַצְּבָתִים וַעֲזַבְתֶּם וְלִקְּטָה וְלֹא תִגְעֲרוּ בָֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Die beiden Witwen, die nach Naemis 10-jähriger Abwesenheit gerade erst in Bethlehem angekommen waren, benötigten die grundlegenden Dinge des Lebens. Ruth ging freiwillig hinaus, um die Felder nach Nahrung abzusuchen (vgl. Jakobus 1, 27). Ohne es zu beabsichtigen, kam sie auf das Feld des Boas, einem engen Verwandten der Familie, und fand in seinen Augen große Gunst. 2, 1 einen Verwandten … aus dem Geschlecht. Möglicherweise stand er in einem brüderlichen Verwandtschaftsverhältnis zu Elimelech (vgl. 4, 3), falls nicht, so gehörte er zumindest zum gleichen Stamm oder Clan. ein sehr vermögender Mann. Wörtl. »ein Mann der Tapferkeit« (vgl. Richter 6, 12; 11, 1), der außergewöhnliche Fähigkeiten hatte, seinen Besitz zu erhalten und zu schützen. Boas. Sein Name bedeutet »in ihm ist Kraft«. Er war noch nie verheiratet gewesen (vgl. 1. Chronik 2, 11-12; Matthäus 1, 5; Lukas 3, 32). |