Luther 1984: | Darum -a-gebe ich ihn dem HERRN wieder sein Leben lang, weil er vom HERRN erbeten ist. Und sie beteten dort den HERRN an. -a) V. 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So habe denn auch ich ihn dem HErrn geweiht: solange er lebt, soll er dem HErrn geweiht sein!» Hierauf beteten sie dort den HErrn an.-1- -1) aL: und sie ließ ihn dort vor dem HErrn. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So habe auch --ich- ihn dem HERRN wiedergegeben. All die Tage, die er lebt, soll er dem HERRN gehören-1a-. Und sie beteten dort den HERRN an-b-. -1) V. 27b u. 28 w: und der HERR hat mir meine Bitte -+gewährt-, die ich von ihm -+erbeten- habe. Und auch ich habe ihn dem HERRN (zurück)-+gewährt-. Alle Tage, die er lebt, sei er ein dem HERRN -+Gewährter-. a) 1. Samuel 2, 20; 4. Mose 6, 8. b) Richter 7, 15. |
Schlachter 1952: | Darum leihe-1- ich ihn auch dem HERRN; alle Tage seines Lebens sei er dem HERRN geliehen! - Und er betete-2- daselbst den HERRN an. -1) o: weihe. 2) o: sie beteten.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum übergebe ich ihn auch dem HERRN; alle Tage seines Lebens sei er dem HERRN übergeben! — Und er betete dort den HERRN an. |
Zürcher 1931: | Darum leihe auch ich ihn dem Herrn; für sein ganzes Leben ist er dem Herrn geliehen. Und sie liess ihn daselbst vor dem Herrn. |
Luther 1912: | Darum a) gebe ich ihn dem Herrn wieder sein Leben lang, weil er vom Herrn erbeten ist. Und sie beteten daselbst den Herrn an. - a) 1. Samuel 1, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Auch ich habe IHM ihn zugewünscht, alle Tage, die er lebt, sei er ein IHM Zugewünschter. Er warf sich dort nieder vor IHM. |
Tur-Sinai 1954: | So erbiete ich ihn dem Ewigen; alle Tage, die er lebt, sei er dem Ewigen erboten.» Dann warf er sich dort nieder vor dem Ewigen. |
Luther 1545 (Original): | Darumb geb ich jn dem HERRN wider sein lebe lang, weil er vom HERRN erbeten ist. Vnd sie betten daselbs den HERRN an. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum gebe ich ihn dem HERRN wieder sein Leben lang, weil er vom HERRN erbeten ist. Und sie beteten daselbst den HERRN an. |
NeÜ 2024: | So will auch ich mein Versprechen erfüllen und übergebe ihn Jahwe. Sein Leben lang soll er Jahwe gehören. Dann warfen sie sich (Gemeint sind wahrscheinlich Elkana (siehe V. 25 und 2, 11) und Hanna. Andere übersetzen: "warf er sich".) zum Gebet vor Jahwe nieder. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und so habe auch ich ihn Jahweh gewährt(a), alle Tage, die er lebt, sei er ein dem Jahweh Gewährter. Und er(b) warf sich dort vor Jahweh huldigend nieder. -Fussnote(n): (a) eigtl.: ‹auf das Erbeten hin› gewährt; so zweimal in V. 28; für gewährt steht im Heb. dasselbe Wort wie für erbeten. So a. 1. Samuel 1, 17.20.27; 2, 20. (b) d. i.: Eli -Parallelstelle(n): gewährt 1. Samuel 1, 11.22; Psalm 66, 13 |
English Standard Version 2001: | Therefore I have lent him to the LORD. As long as he lives, he is lent to the LORD.And he worshiped the LORD there. |
King James Version 1611: | Therefore also I have lent him to the LORD; as long as he liveth he shall be lent to the LORD. And he worshipped the LORD there. |
Westminster Leningrad Codex: | וְגַם אָנֹכִי הִשְׁאִלְתִּהוּ לַֽיהוָה כָּל הַיָּמִים אֲשֶׁר הָיָה הוּא שָׁאוּל לַֽיהוָה וַיִּשְׁתַּחוּ שָׁם לַיהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 27: an ihn gerichtet … übergeben. Diese Begriffe entstammen der gleichen hebr. Sprachwurzel, die in diesen zwei Versen 4-mal verwendet wird. Zweimal in V. 27, wo es die übliche Bedeutung von »bitten« hat, und zweimal in V. 28, wo die hergeleitete Form meint: »etwas auf eine Bitte hin leihen«. Gott hatte Hanna den Sohn gegeben, um den sie gebeten hatte, und nun gab sie ihre Gabe an den Geber zurück. 2, 1-10 Im Gegensatz zu dem Gebet, das sie in Bitterkeit sprach (1, 10), betete Hanna in diesen Versen mit Freude. Der hervorstechendste Gedanke ihres Gebets ist, dass der Herr ein gerechter Richter ist. Er hatte die Stolze (Peninna) gedemütigt und die Demütige (Hanna) erhöht. Das Gebet besteht aus 4 Abschnitten: 1.) Hanna betet für das Heil des Herrn (V. 1.2); 2.) Hanna warnt die Stolzen vor der Demütigung durch den Herrn (V. 3-8d); 3.) Hanna bestätigt die treue Fürsorge des Herrn für seine Heiligen (V. 8e9b); 4.) Hanna bittet Gott, die Welt zu richten und seinem gesalbten König Gelingen zu geben (V. 10d-e). In diesem Gebet finden sich eine ganze Reihe von auffallenden sprachlichen Ähnlichkeiten mit dem Lied Davids in 2. Samuel 22, 2-51: »Horn« (2, 1; 22, 3), »Fels« (2, 2; 22, 2.3), »Heil« (2, 1; 22, 3), »Totenreich« (2, 6; 22, 6), »donnern im/vom Himmel« (2, 10; 22, 14), »König« (2, 10; 22, 51) und »Gesalbten« (2, 10; 22, 51). 2, 1 Horn. Ein Symbol der Stärke und Macht (s. 5. Mose 33, 17). |