Luther 1984: | Sie sprachen zum König: Von dem Mann, der uns zunichte gemacht hat und der uns vertilgen wollte, daß uns nichts bleibe in allen Landen Israels - |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da antworteten sie dem König: «Der Mann, der uns hat vernichten wollen und der darauf ausgegangen ist, uns auszurotten, damit in keinem Teil Israels unsers Bleibens mehr sein sollte: - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagten sie zum König: Der Mann, der uns vernichtet hat und der gegen uns plante, daß wir ausgerottet werden sollten, so daß wir nicht mehr hätten bestehen können im ganzen Gebiet Israels - |
Schlachter 1952: | Sie sprachen zum König: Von dem Manne, der uns verderbte und uns zu vertilgen trachtete, daß wir in ganz Israel keinen Bestand mehr haben sollten, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie aber sprachen zum König: Von dem Mann, der uns zu vertilgen und unser Unheil ersann, sodass wir in ganz Israel nicht mehr hätten bestehen können, |
Zürcher 1931: | Da sprachen sie zum König: Von den Söhnen des Mannes, der entschlossen war, uns aufzureiben, und darauf sann, uns zu vertilgen, dass wir im ganzen Gebiete Israels nicht mehr bestehen sollten, |
Luther 1912: | Sie sprachen zum König: Den Mann, der uns verderbt und zunichte gemacht hat, sollen wir vertilgen, daß ihm nichts bleibe in allen Grenzen Israels. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie sprachen zum König: Der Mann, der uns den Garaus machen wollte, der trachtete, uns, unsern Bestand in aller Gemarkung Jissraels auszutilgen, |
Tur-Sinai 1954: | Da sprachen sie zum König: «Der Mann, der uns aufgerieben und uns nachgetrachtet hat, daß wir vernichtet sind, daß wir nicht Bestand haben im ganzen Gebiet Jisraëls, |
Luther 1545 (Original): | Sie sprachen zum Könige, Den Man der vns verterbet vnd zu nicht gemacht sollen wir vertilgen, das jm nichts bleibe in allen grentzen Jsrael. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie sprachen zum Könige: Den Mann, der uns verderbet und zunichte gemacht hat, sollen wir vertilgen, daß ihm nichts bleibe in allen Grenzen Israels. |
NeÜ 2024: | Sie erwiderten: Von dem Mann, der geplant hat, uns auszurotten, der uns vernichten wollte, sodass wir in Israel keinen Platz mehr zum Leben gehabt hätten, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie sagten zu dem König: Der Mann, der uns aufrieb, und der darauf sann, dass wir vernichtet werden sollten, sodass wir in allen Grenzen Israels nicht mehr bestehen sollten, |
English Standard Version 2001: | They said to the king, The man who consumed us and planned to destroy us, so that we should have no place in all the territory of Israel, |
King James Version 1611: | And they answered the king, The man that consumed us, and that devised against us [that] we should be destroyed from remaining in any of the coasts of Israel, |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּֽאמְרוּ אֶל הַמֶּלֶךְ הָאִישׁ אֲשֶׁר כִּלָּנוּ וַאֲשֶׁר דִּמָּה לָנוּ נִשְׁמַדְנוּ מֵֽהִתְיַצֵּב בְּכָל גְּבֻל יִשְׂרָאֵֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |