Luther 1984: | Und es erhob sich noch ein Krieg bei Gat. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, das sind vierundzwanzig an der Zahl, und auch er war vom Geschlecht der Riesen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als es dann wiederum zum Kampf und zwar bei Gath kam, war da ein Mann von riesiger Größe, der an jeder Hand sechs Finger und an jedem Fuß sechs Zehen hatte, im ganzen vierundzwanzig; auch dieser stammte aus dem Riesengeschlecht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wieder kam es zum Kampf bei Gat. Da war ein langer-1- Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, 24 an der Zahl; und auch er war dem Rafa-2- geboren worden. -1) so mit der aramÜs. und 1. Chronik 20, 6; MasT: ein keifender; o: streitsüchtiger. 2) s. Anm. zu V. 18. |
Schlachter 1952: | Und wieder kam es zum Kampfe bei Gat; daselbst war ein Mann von großer Länge, der hatte je sechs Finger an seinen Händen und je sechs Zehen an seinen Füßen, vierundzwanzig an der Zahl; der stammte auch von Rapha. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und wieder kam es zum Kampf bei Gat; dort war ein Mann von großer Länge, der hatte je sechs Finger an seinen Händen und je sechs Zehen an seinen Füßen, 24 an der Zahl; der stammte auch von Rapha ab. |
Zürcher 1931: | Und es kam nochmals zum Kampfe, und zwar bei Gath. Da war ein hochgewachsener Mann, der hatte an den Händen je sechs Finger und an den Füssen je sechs Zehen, im ganzen 24; auch der stammte von den Riesen. |
Luther 1912: | Und es erhob sich noch ein Krieg zu Gath. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, das ist vierundzwanzig an der Zahl; und er war auch geboren dem Rapha. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und wieder war ein Kampf, bei Gat, da war ein Mann von Unmaßen, der Finger an seinen Händen und der Zehen an seinen Füßen waren je sechs und sechs, vierundzwanzig an Zahl, auch der war ein Erzeugter jenes Gespenstischen, |
Tur-Sinai 1954: | Dann war nochmals ein Kampf in Gat, da war ein Mann von Ausmaß; und die Finger seiner Hände und die Zehen seiner Füße waren je sechs, vierundzwanzig an Zahl. Und auch er war dem Rafa geboren worden. |
Luther 1545 (Original): | Vnd es erhub sich noch ein Krieg zu Gath, Da war ein langer Man, der hatte sechs Finger an seinen henden, vnd sechs Zee an seinen füssen, das ist vier vnd zwenzig an der zal, vnd er war auch geboren von Rapha. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und es erhub sich noch ein Krieg zu Gath. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, das ist vierundzwanzig an der Zahl; und er war auch geboren von Rapha. |
NeÜ 2024: | Wieder kam es zum Kampf bei Gat. Da trat ein streitsüchtiger Mann hervor, der an jeder Hand sechs Finger und an jedem Fuß sechs Zehen hatte, insgesamt also 24. Auch er war ein Nachkomme Rafas. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wieder entstand ein Kampf, bei Gat. Da war ein Mann des Streits(a), und er hatte je sechs Finger an seinen Händen und je sechs Zehen an seinen Füßen, vierundzwanzig an der Zahl. Und auch er war dem Rafa geboren worden. -Fussnote(n): (a) o.: ein Mann von Ausmaß; d. h.: ein langer Mann; die Bed. des Wortes ist nicht gesichert. -Parallelstelle(n): Rafa 2. Samuel 21, 16 |
English Standard Version 2001: | And there was again war at Gath, where there was a man of great stature, who had six fingers on each hand, and six toes on each foot, twenty-four in number, and he also was descended from the giants. |
King James Version 1611: | And there was yet a battle in Gath, where was a man of [great] stature, that had on every hand six fingers, and on every foot six toes, four and twenty in number; and he also was born to the giant. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתְּהִי עוֹד מִלְחָמָה בְּגַת וַיְהִי אִישׁ מדין מָדוֹן וְאֶצְבְּעֹת יָדָיו וְאֶצְבְּעֹת רַגְלָיו שֵׁשׁ וָשֵׁשׁ עֶשְׂרִים וְאַרְבַּע מִסְפָּר וְגַם הוּא יֻלַּד לְהָרָפָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |