Luther 1984: | Und es erhob sich noch ein Krieg bei Gob mit den Philistern. Da erschlug Elhanan, der Sohn Jaïrs aus Bethlehem, den Goliat, den Gatiter; der hatte einen -a-Spieß, dessen Schaft war wie ein Weberbaum. -a) 1. Samuel 17, 7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann fand nochmals ein Kampf mit den Philistern bei Gob statt; und Elhanan aus Bethlehem, der Sohn Jaare-Orgims-a-, erschlug den Goliath aus Gath, dessen Speerschaft wie ein Weberbaum war-1-. -1) nach 1. Chronik 20, 5 erschlug Elhanan den Bruder Goliaths, Lachmi. a) vgl. 1. Chronik 20, 5. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wieder kam es bei Gob zum Kampf mit den Philistern. Und Elhanan-a-, der Sohn des Jaare-Oregim-1-, der Bethlehemiter, erschlug Goliath, den Gatiter; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum-b-. -1) mit Änd. lesen and: Elhanan, der Sohn Jairs; bzw. Isais. a) 2. Samuel 23, 24. b) 1. Samuel 17, 7. |
Schlachter 1952: | Und es erhob sich noch ein Kampf mit den Philistern zu Gob. Da erschlug Elchanan, der Sohn des Jaare-Orgim, ein Bethlehemiter, Goliat, den Gatiter, welcher einen Speer hatte, dessen Schaft wie ein Weberbaum war. - |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es erhob sich noch ein Kampf mit den Philistern bei Gob. Da erschlug Elchanan, der Sohn des Jaare-Orgim, ein Bethlehemiter, den Goliath, den Gatiter; und dieser hatte einen Speer, dessen Schaft wie ein Weberbaum war. |
Zürcher 1931: | Und es kam bei Gob nochmals zum Kampf mit den Philistern. Da erschlug Elhanan aus Bethlehem, der Sohn Jairs, den Goliath von Gath, dessen Speerschaft war wie ein Weberbaum. -1. Samuel 17, 4. |
Luther 1912: | Und es erhob sich noch ein Krieg zu Gob mit den Philistern. Da schlug Elhanan, der Sohn Jaere-Orgims, ein Bethlehemiter, den Goliath, den Gathiter, welcher hatte einen a) Spieß, des Stange war wie ein Weberbaum. - a) 1. Samuel 17, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und wieder war Kampf mit den Philistern bei Gob, da erschlug Elchanan Sohn Jaaris der Betlehemiter Goljat den Gatiter, - dessen Lanzenholz war wie ein Weberbaum. |
Tur-Sinai 1954: | Dann war abermals der Kampf zu Gob mit den Pelischtäern. Da schlug Elhanan, Sohn des Jaare-Oregim aus Bet-Lehem, den Goljat aus Gat. Und der Schaft seines Speers war wie ein Weberbaum. |
Luther 1545 (Original): | Vnd es erhub sich noch ein Krieg zu Gob mit den Philistern, Da schlug Elhanan der son Jaere Orgim ein Bethlehemiter den Goliath den Gethiter, welcher hatte einen Spies, des stange war wie ein Weberbawm. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und es erhub sich noch ein Krieg zu Gob mit den Philistern. Da schlug Elhanan, der Sohn Jaere-Orgims, ein Bethlehemiter, den Goliath, den Gethiter, welcher hatte einen Spieß, des Stange war wie ein Weberbaum. |
NeÜ 2024: | Bei einem weiteren Kampf in Gob erschlug der Weber Elhanan Ben-Jaïr aus Bethlehem (Es ist möglich, dass ein Kopist hier die im Hebräischen ähnlichen Worte für Lahmi, den Bruder von Goliat (wie in 1. Chronik 20, 5) mit der Bethlehemit Goliat verwechselt hat.) den Philister Goliat aus Gat, dessen Speer so dick wie ein Weberbaum (So hießen die Querstangen an den beiden Enden des Webstuhls, an denen die Kettfäden befestigt wurden. Sie mussten eine beträchtliche Dicke haben.) war. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wieder entstand der Kampf mit den Philistern, bei Gob. Und Elhanan, der Sohn des Jaare-Oregim, der Bethlehemiter, erschlug Goliat, den Gatiter. Und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum. -Parallelstelle(n): Elhan. 2. Samuel 23, 24; 1. Chronik 20, 5; 1. Chronik 11, 26; Weber. 1. Samuel 17, 7 |
English Standard Version 2001: | And there was again war with the Philistines at Gob, and Elhanan the son of Jaare-oregim, the Bethlehemite, struck down Goliath the Gittite, the shaft of whose spear was like a weaver's beam. |
King James Version 1611: | And there was again a battle in Gob with the Philistines, where Elhanan the son of Jaareoregim, a Bethlehemite, slew [the brother of] Goliath the Gittite, the staff of whose spear [was] like a weaver's beam. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתְּהִי עוֹד הַמִּלְחָמָה בְּגוֹב עִם פְּלִשְׁתִּים וַיַּךְ אֶלְחָנָן בֶּן יַעְרֵי אֹרְגִים בֵּית הַלַּחְמִי אֵת גָּלְיָת הַגִּתִּי וְעֵץ חֲנִיתוֹ כִּמְנוֹר אֹרְגִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |