Luther 1984: | Meine Leute sollen die Stämme vom Libanon hinabbringen ans Meer, und ich will sie in Flöße zusammenlegen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir sagen lassen wirst, und will sie dort zerlegen, und du sollst sie holen lassen. Aber du sollst auch meine Wünsche erfüllen und Speise geben für meinen Hof. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Meine Leute sollen die Hölzer vom Libanon ans Meer hinabschaffen; dann will ich Flöße daraus auf dem Meer herstellen lassen und sie bis an den Ort schaffen, den du mir angeben wirst; dort lasse ich sie wieder auseinandernehmen, und du läßt sie dann abholen. Dafür mußt du aber auch meine Wünsche erfüllen, indem du meinen Hofhalt mit Speisebedarf versorgst.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Meine Knechte sollen es vom Libanon ans Meer hinabbringen; --ich- werde dann auf dem Meer Flöße daraus machen (und sie) bis an den Ort (bringen lassen), den du mir angeben wirst, und dort will ich sie auseinandernehmen lassen-a-. Und --du- kannst es (dort dann) abholen lassen. --Du- sollst aber meinen Wunsch erfüllen, Lebensmittel für mein Haus zu liefern. -a) 1. Könige 9, 11; 1. Chronik 22, 4. |
Schlachter 1952: | Meine Knechte sollen die Stämme vom Libanon an das Meer hinabbringen; darauf will ich sie zu Flößen machen auf dem Meere bis an den Ort, den du mir wirst sagen lassen, und ich will sie selbst wieder zerlegen, und du sollst sie holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehren erfüllen und meinem Gesinde Speise geben! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Meine Knechte sollen vom Libanon an das Meer hinabbringen; darauf will ich sie als Flöße auf dem Meer bis an den Ort bringen, den du mir angeben wirst, und ich will sie wieder zerlegen lassen, und du sollst sie holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehren erfüllen und mir geben, was mein Haus an Speise braucht! |
Zürcher 1931: | Meine Knechte sollen sie vom Libanon ins Meer hinabschaffen; darnach will ich sie auf dem Meere flössen lassen bis an den Ort, den du mir bestimmen wirst. Dort will ich sie wieder auseinandernehmen, und du lässest sie dann holen. Du aber sollst auch mein Begehren erfüllen und meinem Hofe Speise liefern. |
Luther 1912: | Meine Knechte sollen die Stämme vom Libanon hinabbringen ans Meer, und ich will sie in Flöße legen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen, und will sie daselbst abbinden, und du sollst’s holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehr tun und Speise geben meinem Gesinde. |
Buber-Rosenzweig 1929: | hinabführen vom Libanon meerwärts sollens meine Diener, als Flöße aufs Meer setze es dann noch ich bis zum Ort, dahin du zu mir senden wirst, dort lasse ich sie noch auseinandertrennen, von hinnen tragen lässest es dann du. Deinerseits tu du nach meinem Begehr: meinem Haus den Speisungsbedarf zu geben. |
Tur-Sinai 1954: | Meine Knechte sollen sie vom Libanon zum Meer herabbringen, und ich werde daraus Flöße machen auf dem Meer, bis zu dem Ort, den du mir anweisen wirst; dort werde ich sie auseinanderschlagen, und du wirst sie abnehmen. Und du wirst mein Begehren ausführen, die Zehrung meines Hauses zu liefern.» |
Luther 1545 (Original): | Meine knechte sollen sie von Libanon hin ab bringen ans Meer, vnd wil sie in Flössen legen lassen auff dem meer, bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen, vnd wil sie daselbs abbinden, vnd du solts holen lassen. Aber du solt auch mein beger thun, vnd Speise geben meinem Gesinde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Meine Knechte sollen sie von Libanon hinabbringen ans Meer; und will sie in Flößen legen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen; und will sie daselbst abbinden, und du sollst es holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehr tun und Speise geben meinem Gesinde. |
NeÜ 2024: | (23) Meine Leute sollen die Stämme vom Libanon zum Meer hinunterschaffen. Dann lasse ich sie zu Flößen zusammenbinden und sie an der Küste entlang an den Ort bringen, den du mir angibst. Dort lasse ich die Flöße wieder auseinandernehmen und du kannst das Holz abholen lassen. Dafür sollst du meinen Wunsch erfüllen und mir Lebensmittel für meinen Hof liefern. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Meine Knechte bringen es vom Libanon hinab ans Meer. Und ich setze sie als Flöße aufs Meer bis zu dem Ort, den du mir entbieten(a) wirst, und ich lasse sie dort auseinandernehmen. Und du holst sie. Und du mögest mein Begehren tun, den Brotbedarf meines Hauses zu geben. -Fussnote(n): (a) o.: sagen lassen; eigtl.: schicken lassen -Parallelstelle(n): 1. Könige 9, 11; 1. Chronik 22, 4; Flöße 2. Chronik 2, 15 |
English Standard Version 2001: | My servants shall bring it down to the sea from Lebanon, and I will make it into rafts to go by sea to the place you direct. And I will have them broken up there, and you shall receive it. And you shall meet my wishes by providing food for my household. |
King James Version 1611: | My servants shall bring [them] down from Lebanon unto the sea: and I will convey them by sea in floats unto the place that thou shalt appoint me, and will cause them to be discharged there, and thou shalt receive [them]: and thou shalt accomplish my desire, in giving food for my household. |
Westminster Leningrad Codex: | עֲבָדַי יֹרִדוּ מִן הַלְּבָנוֹן יָמָּה וַאֲנִי אֲשִׂימֵם דֹּבְרוֹת בַּיָּם עַֽד הַמָּקוֹם אֲשֶׁר תִּשְׁלַח אֵלַי וְנִפַּצְתִּים שָׁם וְאַתָּה תִשָּׂא וְאַתָּה תַּעֲשֶׂה אֶת חֶפְצִי לָתֵת לֶחֶם בֵּיתִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 15: S. 2. Chronik 2, 1-18. 5, 15 Hiram, der König von Tyrus. Tyrus war eine wichtige Hafenstadt am Mittelmeer nördlich von Israel. Durch das Gebiet des Libanon zogen sich zwei steil aufragende Gebirgsketten, und an ihren Hängen wuchs ein dichter Bestand Zedernwald. Hiram I. herrschte dort ca. 978944 v.Chr. Zu einem früheren Zeitpunkt hatte er David bereits Baumaterial und Arbeiter zum Bau seines Palastes gesandt (2. Samuel 5, 11). Salomo hielt die freundschaftlichen Beziehungen zu Hiram aufrecht, die David geknüpft hatte. Sie waren beiden nützlich, da Israel Weizen und Öl gegen Holz tauschte (s. V. 23-25). |