Luther 1984: | Und der König fragte die Frau, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer mit und sprach: Verschaffe ihr alles wieder, was ihr gehört, dazu allen Ertrag des Ackers seit der Zeit, da sie das Land verlassen hat, bis jetzt! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da erkundigte sich der König bei der Frau, und sie mußte ihm alles erzählen. Darauf gab der König ihr einen Kammerherrn mit, dem er auftrug: «Verschaffe ihr alles wieder, was ihr gehört, auch den gesamten Ertrag der Felder von dem Tage ab, an dem sie das Land verlassen hat, bis heute!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der König fragte die Frau, und sie erzählte es ihm. Da gab der König ihr einen Hofbeamten-1- mit und sagte: Erstatte alles zurück, was ihr gehört, sowie den ganzen Ertrag des Feldes, von dem Tag ab, an dem sie das Land verlassen hat, bis jetzt! -1) w: einen Eunuchen. |
Schlachter 1952: | Da fragte der König das Weib, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer und sprach: Verschaffe ihr alles wieder, was ihr gehört; dazu allen Ertrag des Ackers seit der Zeit, da sie das Land verlassen hat, bis jetzt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da fragte der König die Frau, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer mit und sprach: Verschaffe ihr alles wieder, was ihr gehört; dazu allen Ertrag der Felder seit der Zeit, da sie das Land verlassen hat, bis jetzt! |
Zürcher 1931: | Nun fragte der König die Frau, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer mit und befahl ihm: Verschaffe ihr alles wieder, was ihr gehört, auch allen Ertrag des Ackers seit der Zeit, da sie das Land verlassen hat, bis heute. |
Luther 1912: | Und der König fragte das Weib; und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer und sprach: Schaffe ihr wieder alles, was ihr gehört; dazu alles Einkommen des Ackers, seit der Zeit, daß sie das Land verlassen hat, bis hieher! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der König befragte das Weib, und sie erzählte es ihm. Dann gab der König ihr einen Kämmerer mit, sprechend: Laß ihr heimkehren alles, was ihrer ist, und alle Einkünfte des Feldes vom Tag ab, an dem sie das Land verließ, bis jetzt! |
Tur-Sinai 1954: | Da befragte der König das Weib, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Höfling mit, indem er sprach: «Schaff ihr alles wieder, was ihr gehört, samt allem Ertrag des Feldes von dem Tag, da sie das Land verließ, bis jetzt.» |
Luther 1545 (Original): | Vnd der König fragt das Weib, Vnd sie erzelet es jm. Da gab jr der König einen Kemerer, vnd sprach, Schaff jr wider alles das jr ist, Dazu alles einkomen des Ackers, sint der zeit sie das Land verlassen hat, bis hie her. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der König fragte das Weib; und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer und sprach: Schaffe ihr wieder alles, das ihr ist; dazu alles Einkommen des Ackers, seit der Zeit sie das Land verlassen hat, bis hieher. |
NeÜ 2024: | Der König ließ sich alles noch einmal von der Frau selbst erzählen. Dann gab er ihr einen Hofbeamten mit und befahl ihm: Gib ihr alles zurück, was ihr gehört. Erstatte ihr auch den Ertrag, den ihr Land in den Jahren ihrer Abwesenheit hervorgebracht hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der König fragte die Frau. Und sie erzählte es ihm. Und der König gab ihr einen Eunuchen(a) mit und sagte: Erstatte alles zurück, was ihr gehört, sowie den ganzen Ertrag des Feldes von dem Tag an, an dem sie das Land verlassen hat, bis jetzt. -Fussnote(n): (a) d. i.: einen Hofbeamten -Parallelstelle(n): Sprüche 16, 7; Sprüche 21, 1 |
English Standard Version 2001: | And when the king asked the woman, she told him. So the king appointed an official for her, saying, Restore all that was hers, together with all the produce of the fields from the day that she left the land until now. |
King James Version 1611: | And when the king asked the woman, she told him. So the king appointed unto her a certain officer, saying, Restore all that [was] hers, and all the fruits of the field since the day that she left the land, even until now. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּשְׁאַל הַמֶּלֶךְ לָאִשָּׁה וַתְּסַפֶּר לוֹ וַיִּתֶּן לָהּ הַמֶּלֶךְ סָרִיס אֶחָד לֵאמֹר הָשֵׁיב אֶת כָּל אֲשֶׁר לָהּ וְאֵת כָּל תְּבוּאֹת הַשָּׂדֶה מִיּוֹם עָזְבָה אֶת הָאָרֶץ וְעַד עָֽתָּה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 1: Die Frage, wann die Ereignisse in diesen Versen während Elisas Dienst stattfanden, sorgte für viel Gesprächsstoff. Ausleger halten an einem von 3 Standpunkten fest: 1.) Die Begegnung zwischen der Schunamitin, dem israelitischen König und Gehasi ereignete sich gegen Ende von Jorams Regierungszeit in Israel. Das würde jedoch bedeuten, dass sich Gehasi in der Gegenwart des Königs befand (V. 4.5), obwohl er aussätzig war (5, 27), und dass König Joram nach Elisas großen Taten fragte, nachdem er Zeuge der Dinge in 6, 8-7, 19 war. 2.) Da der israelitische König Elisas Taten nicht kannte, meinen einige Ausleger, dass sich dieses Zusammentreffen während Jehus früher Regierung ereignet hatte. Dennoch würde weiterhin das Problem von Gehasis Aussatz bestehen sowie der Umstand, dass Jehu mit Elias Prophezeiung (9, 36.37; 10, 17) wohl vertraut war, welche Elisas Dienst voraussah (1. Könige 19, 15-18). 3.) Die beste Erklärung ist, dass der Bericht aus der zeitlichen Abfolge genommen wurde. Thematisch ist er mit der Hungersnot in 6, 24-7, 20 verbunden worden, doch zugetragen hat er sich zu einem früheren Zeitpunkt während König Jorams Herrschaft über Israel, noch vor den Geschehnissen in 5, 1-7, 20. 8, 1 eine Hungersnot … sieben Jahre lang. Sieben Jahre dauernde Hungersnöte waren im damaligen Nahen Osten bekannt (vgl. 1. Mose 41, 29-32). Da die Schunamitin nur als Fremde im Ausland wohnte, könnte ihr ihre Rückkehr innerhalb von 7 Jahren geholfen haben, ihren Besitz rechtmäßig zurück zu beanspruchen (vgl. 2. Mose 21, 2; 23, 10.11; 3. Mose 25, 1-7; 5. Mose 15, 1-6). |