2. Könige 18, 17

Das zweite Buch der Könige

Kapitel: 18, Vers: 17

2. Könige 18, 16
2. Könige 18, 18

Luther 1984:Und der König von Assyrien sandte den Tartan und den Rabsaris und den Rabschake von Lachisch zum König Hiskia mit großer Heeresmacht nach Jerusalem, und sie zogen hinauf. Und als sie hinkamen, hielten sie an der -a-Wasserleitung des oberen Teiches, der an der Straße bei dem Acker des Walkers liegt. -a) Jesaja 7, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):ABER der assyrische König sandte seinen Großwesir-1- und den Oberkämmerer und den Obermundschenk mit einem starken Heere von Lachis aus gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Als diese hinaufgezogen und vor Jerusalem angekommen waren, stellten sie sich bei der Wasserleitung-2- des oberen Teiches auf, der an der Straße nach dem Walkerfeld liegt. -1) = Oberfeldherrn. 2) o: am Wasserabfluß.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:ABER der König von Assur sandte von Lachisch aus den Tartan-1a- und den Rabsaris-2- und den Rabschake-3- mit einem gewaltigen Heer gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf und kamen nach Jerusalem: sie zogen herauf und kamen und stellten sich an der Wasserleitung des oberen Teiches auf, der-4- an der Straße des Walkerfeldes (liegt)-b-. -1) Tartan ist der assyrische Titel des Oberfeldherrn. 2) d.i. ein hoher Beamter; w. Obereunuch. 3) d.i. ein assyrischer Würdenträger, ws. Mundschenk. 4) o: die. a) Jesaja 20, 1. b) Jesaja 7, 3.
Schlachter 1952:Und der König von Assyrien sandte den Tartan und den Rabsaris und den Rabschake mit großer Macht von Lachis aus zum König Hiskia gen Jerusalem. Und sie zogen herauf, und als sie vor Jerusalem anlangten, hielten sie an der Wasserleitung des obern Teiches, die an der Straße des Walkerfeldes liegt;
Schlachter 2000 (05.2003):Sanherib bedroht Jerusalem und verhöhnt den Herrn Und der König von Assyrien sandte den Tartan und den Rabsaris und den Rabschake mit einem großen Heer von Lachis aus zum König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf, und als sie vor Jerusalem angelangten, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teiches, die an der Straße des Walkerfeldes liegt;
Zürcher 1931:Und der König von Assyrien sandte den Tharthan, den Rabsaris und den Rabsake mit grosser Heeresmacht von Lachis aus zum König Hiskia nach Jerusalem. Die zogen hinauf, und als sie nach Jerusalem kamen, stellten sie sich bei der Wasserleitung des obern Teiches an der Walkerfeldstrasse auf
Luther 1912:Und der König von Assyrien sandte den Tharthan und den Erzkämmerer und den Erzschenken von Lachis zum König Hiskia mit großer Macht gen Jerusalem, und sie zogen herauf. Und da sie hinkamen, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teichs, der da liegt an der Straße bei dem Acker des Walkmüllers,
Buber-Rosenzweig 1929:Der König von Assyrien sandte von Lachisch aus den Marschall, den Erzkämmerer und den Erztruchsessen mit einem starken Heer an den König Chiskijahu nach Jerusalem, die zogen herauf und kamen an vor Jerusalem. Sie nun zogen weiter, kamen hin und blieben stehn bei der Rinne des obern Teichs, die auf der Straße nach dem Wäscherfeld ist,
Tur-Sinai 1954:Dann sandte der König von Aschschur den Marschall, den Oberhöfling und den Oberschenken-1- von Lachisch aus wider den König Hiskija mit gewaltiger Heeresmacht nach Jeruschalaim. Sie zogen hinauf und kamen nach Jeruschalaim; und sie zogen hinauf, kamen an und hielten an der Leitung des obern Teiches, der auf der Straße zum Wäscherfeld ist. -1) -+Rabschake-.++
Luther 1545 (Original):Vnd der könig von Assyrien sandte Tharthan vnd den Ertzkemerer, vnd den Rabsake von Lachis zum könige Hiskia mit grosser macht gen Jerusalem, vnd sie zogen er auff. Vnd da sie kamen, hielten sie an der Wassergruben, bey dem öbern Teich, der da ligt an der strassen, auff dem acker des Walckmüllers, -[Rabsake] Rabsake heisst auff Deudsch ein Ertzschencke.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und der König von Assyrien sandte Tharthan und den Erzkämmerer und den Rabsake von Lachis zum Könige Hiskia mit großer Macht gen Jerusalem; und sie zogen herauf. Und da sie hinkamen, hielten sie an der Wassergrube bei dem obern Teich, der da liegt an der Straße auf dem Acker des Walkmüllers.
NeÜ 2024:Doch dieser schickte von Lachisch aus den Tartan, seinen obersten Feldherrn, zusammen mit dem Rabsaris und dem Rabschake, seinen höchsten Würdenträgern, mit einem gewaltigen Heer zu Hiskija nach Jerusalem. Die Würdenträger stellten sich an der Straße auf, die zu dem Feld führt, wo die Tuchmacher ihre Stoffe bleichen, an das Ende der Wasserleitung beim oberen Teich.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Aber der König von Assur sandte von Lachisch aus den Tartan(a) und den Rabsaris(b) und den Rabschake(c) mit schwerer Heeresmacht gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf und kamen nach Jerusalem. Sie zogen herauf und kamen und stellten sich an der Wasserleitung des oberen Teiches auf, an der Straße des Walkerfeldes.
-Fussnote(n): (a) d. i.: den Oberfeldherrn (b) d. i.: den Obereunuchen (c) d. i.: den Oberst; den obersten Offizier; ansonsten bed. das Wort Obermundschenk.
-Parallelstelle(n): 2. Könige 18, 17-37: 2. Chronik 32, 9-19; Jesaja 36, 2-22; Tartan Jesaja 20, 1; Wasserl. Jesaja 7, 3
English Standard Version 2001:And the king of Assyria sent the Tartan, the Rab-saris, and the Rabshakeh with a great army from Lachish to King Hezekiah at Jerusalem. And they went up and came to Jerusalem. When they arrived, they came and stood by the conduit of the upper pool, which is on the highway to the Washer's Field.
King James Version 1611:And the king of Assyria sent Tartan and Rabsaris and Rabshakeh from Lachish to king Hezekiah with a great host against Jerusalem. And they went up and came to Jerusalem. And when they were come up, they came and stood by the conduit of the upper pool, which [is] in the highway of the fuller's field.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּשְׁלַח מֶֽלֶךְ אַשּׁוּר אֶת תַּרְתָּן וְאֶת רַב סָרִיס וְאֶת רַב שָׁקֵה מִן לָכִישׁ אֶל הַמֶּלֶךְ חִזְקִיָּהוּ בְּחֵיל כָּבֵד יְרוּשָׁלִָם וַֽיַּעֲלוּ וַיָּבֹאוּ יְרוּשָׁלִַם וַיַּעֲלוּ וַיָּבֹאוּ וַיַּֽעַמְדוּ בִּתְעָלַת הַבְּרֵכָה הָֽעֶלְיוֹנָה אֲשֶׁר בִּמְסִלַּת שְׂדֵה כוֹבֵֽס



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:18, 1: Mit Samarias Fall ging das Nordreich Israel zu Ende (17, 5.6; 18, 9-12). Dieser letzte große Abschnitt der Königsbücher enthält die Ereignisse des übrig gebliebenen Südreichs Juda von 722 v.Chr. bis zu seiner Gefangenschaft und Zerstörung 586 v.Chr. Diese Kapitel werden von den Berichten über zwei gute Könige dominiert - Hiskia (18, 1-20, 21) und Josua ia (22, 1-23, 30). Die Reformen dieser beiden gottesfürchtigen Könige konnten allerdings die Auswirkungen der beiden schlimmsten Könige Judas - Ahas (16, 1-20) und Manasse (21, 1-18) - nicht aufheben. Das Exil war das Ergebnis von Judas Abfall, ebenso wie es bei Israel geschehen war (23, 31-25, 21). Die Königsbücher beginnen mit dem Bau des Tempels (1. Könige 5, 29-6, 38) und enden mit seiner Zerstörung (25, 8.9, 13-17); sie beschreiben den traurigen Weg von der Errichtung wahrer Anbetung zur Zerstörung durch den Abfall. 18, 1 dritten Jahr. Ca. 729 v.Chr. - Hosea begann seine Herrschaft 732 v.Chr. (s. Anm. zu 15, 27; 17, 1). Bis 715 v.Chr. regierte Hiskia zusammen mit Ahas (s. Anm. zu 16, 2). S. Anm. zu 2. Chronik 29, 1-32, 33. Mit diesem Vers kehrt der Verfasser von seinem Exkurs über die Gründe der Gefangenschaft zurück zum historischen Bericht über die Könige des Südreiches Juda. 18, 2 29 Jahre. 715-686 v.Chr. Er regierte 20 Jahre allein (715-695 v.Chr.) und 9 weitere Jahre zusammen mit seinem Sohn Manasse (695686 v.Chr.). Die hier erwähnten 29 Jahre bezeichnen nur die Jahre nach dem Ende seiner Mitregentschaft mit Ahas nachdem er der alleinige Herrscher geworden war. Während Hiskias Regierungszeit dienten die Propheten Jesaja (19, 2; Jesaja 1, 1; 37, 21) und Micha (Micha 1, 1) in Juda.



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