2. Könige 23, 13

Das zweite Buch der Könige

Kapitel: 23, Vers: 13

2. Könige 23, 12
2. Könige 23, 14

Luther 1984:Auch die Höhen, die östlich von Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die -a-Salomo, der König von Israel, gebaut hatte der Astarte, dem greulichen Götzen von Sidon, und Kemosch, dem greulichen Götzen von Moab, und Milkom, dem greulichen Götzen der Ammoniter, machte der König unrein -a) 1. Könige 11, 7.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Auch die Höhen, die östlich von Jerusalem, südlich vom Unheilsberge-1- lagen, die der König Salomo von Israel zu Ehren der Astarte, des greulichen Götzen der Sidonier, und für Kamos, das Scheusal der Moabiter, und für Milkom, den greulichen Götzen der Ammoniter, errichtet hatte, ließ der König entweihen; -1) = Ölberge.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der König machte die Höhen unrein, die vor-1- Jerusalem zur Rechten des Berges des Verderbens-2- waren, die Salomo, der König von Israel, für Astarte, das Scheusal der Sidonier, und Kemosch, das Scheusal Moabs, und Milkom, den Greuel der Söhne Ammon, gebaut hatte-a-. -1) d.i. östlich von. 2) die syrÜs. und Vul. üs: Berg des Ärgernisses. - Im Hebräer klingen «Verderben» und «Salbung» ganz ähnlich; deshalb liegt hier eine Anspielung auf den Ölberg nahe. a) 1. Könige 11, 5.7.
Schlachter 1952:Auch die Höhen, die gegenüber-1- von Jerusalem, zur Rechten am Berge des Verderbens waren, welche Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Greuel der Zidonier, und Kamos, dem Greuel der Moabiter, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, gebaut hatte, verunreinigte der König. -1) d.h. östlich.++
Schlachter 2000 (05.2003):Und der König verunreinigte die Höhen, die östlich von Jerusalem, zur Rechten am Berg des Verderbens waren, die Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Gräuel der Zidonier, gebaut hatte, und Kemosch, dem Gräuel der Moabiter, und Milkom, dem Gräuel der Ammoniter.
Zürcher 1931:Und die Höhenheiligtümer östlich von Jerusalem, auf der Südseite des Ölberges, die Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Greuel der Sidonier, und dem Kamos, dem Greuel der Moabiter, und dem Milkom, dem Greuel der Ammoniter, gebaut hatte, entweihte der König. -1. Könige 11, 7.
Luther 1912:Auch die Höhen, die vor Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die a) Salomo, der König Israels, gebaut hatte der Asthoreth, dem Greuel von Sidon, und Kamos, dem Greuel von Moab, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, verunreinigte der König, - a) 1. Könige 11, 7.
Buber-Rosenzweig 1929:Die Koppen, die Jerusalem zugewandt waren, die zur Rechten des Verderberbergs, die Schlomo König von Jissrael für die Aschtart, das Scheusal der Sidonier, für Kmosch, das Scheusal Moabs, und für den Molech, den Greuel der Söhne Ammons, ausgebaut hatte, vermakelte der König.
Tur-Sinai 1954:Und die Kultkammern, die östlich von Jeruschalaim, rechts vom Berg Maschhit, die Schelomo, der König von Jisraël, der Aschtoret, dem Scheusal der Zidonier, und dem Kemosch, dem Scheusal Moabs, und dem Milkom, dem Greuel der Söhne Ammons, gemacht hatte, verunreinigte der König.
Luther 1545 (Original):Auch die Höhen die fur Jerusalem waren zur rechten am berge Mashith, die Salomo der könig Jsrael gebawet hatte Asthoreth dem grewel von Zidon, vnd Chamos dem grewel von Moab, vnd Milkom dem grewel der kinder Ammon, verunreiniget der König. -[Mashith] Heisst verderbung vnd man helt, es sey der Oleberg gewesen, da man die Vbeltheter hat abgethan, den wir den Galgenberg oder Rabenstein heissen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Auch die Höhen, die vor Jerusalem waren, zur Rechten am Berge Mashith, die Salomo, der König Israels, gebauet hatte Asthoreth, dem Greuel von Zidon, und Kamos, dem Greuel von Moab, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, verunreinigte der König.
NeÜ 2024:Der König entweihte auch die Höhenheiligtümer, die östlich vor Jerusalem und südlich vom Berg des Verderbens (Gemeint ist wohl der Ölberg, denn "Verderben" und "Salböl" klingen im Hebräischen sehr ähnlich.) standen. König Salomo hatte sie einst für Astarte, die Missgestalt der Sidonier, ("Sidonier" waren Einwohner der Stadt Sidon und ihres Herrschaftsbereichs in Phönizien, heute Saida im Libanon.) für Kemosch, das Scheusal der Moabiter, und für Milkom, den Gräuel der Ammoniter, (Die "Moabiter" lebten östlich vom Toten Meer und die "Ammoniter" nordöstlich davon.) bauen lassen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und der König machte die Höhen unrein, die [östlich] vor Jerusalem waren, rechts vom Berg des Verderbens(a), die Salomo, der König Israels, der Astarte, dem Scheusal der Sidonier, und dem Kemosch(b), dem Scheusal Moabs, und dem Milkom, dem Gräuel der Söhne Ammons, gebaut hatte.
-Fussnote(n): (a) D. i. eine gehässige Verzerrung des Namens des Ölbergs. (b) Kemosch war die Hauptgottheit der Moabiter.
-Parallelstelle(n): 1. Könige 11, 5.7.33; Nehemia 13, 26; Kemosch 4. Mose 21, 29
English Standard Version 2001:And the king defiled the high places that were east of Jerusalem, to the south of the mount of corruption, which Solomon the king of Israel had built for Ashtoreth the abomination of the Sidonians, and for Chemosh the abomination of Moab, and for Milcom the abomination of the Ammonites.
King James Version 1611:And the high places that [were] before Jerusalem, which [were] on the right hand of the mount of corruption, which Solomon the king of Israel had builded for Ashtoreth the abomination of the Zidonians, and for Chemosh the abomination of the Moabites, and for Milcom the abomination of the children of Ammon, did the king defile.
Westminster Leningrad Codex:וְֽאֶת הַבָּמוֹת אֲשֶׁר עַל פְּנֵי יְרוּשָׁלִַם אֲשֶׁר מִימִין לְהַר הַמַּשְׁחִית אֲשֶׁר בָּנָה שְׁלֹמֹה מֶֽלֶךְ יִשְׂרָאֵל לְעַשְׁתֹּרֶת שִׁקֻּץ צִידֹנִים וְלִכְמוֹשׁ שִׁקֻּץ מוֹאָב וּלְמִלְכֹּם תּוֹעֲבַת בְּנֵֽי עַמּוֹן טִמֵּא הַמֶּֽלֶךְ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:23, 13: die Salomo … gebaut hatte. Salomo hatte östlich von Jerusalem auf dem Ölberg eine Höhe gebaut, die zur Verehrung fremder Götter bestimmt war, d.h. für die Fruchtbarkeitsgöttin Astarte der Zidonier, für den moabitischen Gott Kemosch und dem ammonitischen Gott Moloch (1. Könige 11, 7). Diese Altäre existierten über 300 Jahre, bevor Josua ia sie schließlich zerstörte. Diese Orte wurden als verunreinigt und ungeeignet für Anbetungsstätten gehalten, wenn menschliche Knochen dort hingebracht wurden.



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