1. Chronik 29, 8

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 29, Vers: 8

1. Chronik 29, 7
1. Chronik 29, 9

Luther 1984:Und wer immer bei sich -a-edle Steine hatte, der gab sie zum Schatz des Hauses des HERRN unter die Hand Jehiëls, des Gerschoniters. -a) 2. Mose 35, 27.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wer ferner Edelsteine besaß, gab sie für den Schatz des Hauses des HErrn an den Gersoniten Jehiel ab.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und bei wem sich (Edel)steine fanden, der gab-1- sie für den Schatz des Hauses des HERRN-a- in die Hand Jehiels-b-, des Gerschoniters. -1) w: die gaben. a) 2. Mose 35, 21. b) 1. Chronik 26, 21.
Schlachter 1952:Und alle, welche Edelsteine besaßen, gaben sie in den Schatz des Hauses des HERRN unter die Hand Jechiels, des Gersoniters.
Schlachter 2000 (05.2003):Und alle, die Edelsteine besaßen, gaben sie für den Schatz des Hauses des HERRN in die Hand Jechiels, des Gersoniters.
Zürcher 1931:Und wer Edelsteine besass, der gab sie in den Tempelschatz unter die Obhut des Gersoniten Jehiel.
Luther 1912:Und bei welchem a) Steine gefunden wurden, die gaben sie zum Schatz des Hauses des Herrn unter die Hand Jehiels, des Gersoniten. - a) 2. Mose 35, 27.
Buber-Rosenzweig 1929:und bei wem sich Gestein fand, sie gabens für den Schatz SEINES Hauses zuhanden Jechiels, des Gerschoniten.
Tur-Sinai 1954:Und bei wem sich (edle) Steine fanden, die gaben sie in den Schatz des Hauses des Ewigen zu Händen Jehiëls, des Gereschuniten.
Luther 1545 (Original):Vnd bey welchem Steine funden wurden, die gaben sie zum Schatz des hauses des HERRN, vnter die hand Jehiel des Gersoniten.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und das Volk ward fröhlich, daß sie freiwillig waren; denn sie gaben's von ganzem Herzen dem HERRN freiwillig. Und David, der König, freuete sich auch hoch;
NeÜ 2024:Wer Edelsteine besaß, gab sie in den Schatz vom Haus Jahwes, der von Jehiël, einem Nachkommen Gerschons, verwaltet wurde.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und bei wem sich Steine(a) vorfanden, die gab man zum Schatz des Hauses Jahwehs in die Hand Jehiëls, des Gerschoniters.
-Fussnote(n): (a) d. h.: kostbare Steine; Edelsteine
-Parallelstelle(n): gab 2. Mose 35, 21; Jehiëls 1. Chronik 26, 21.22
English Standard Version 2001:And whoever had precious stones gave them to the treasury of the house of the LORD, in the care of Jehiel the Gershonite.
King James Version 1611:And they with whom [precious] stones were found gave [them] to the treasure of the house of the LORD, by the hand of Jehiel the Gershonite.
Westminster Leningrad Codex:וְהַנִּמְצָא אִתּוֹ אֲבָנִים נָתְנוּ לְאוֹצַר בֵּית יְהוָה עַל יַד יְחִיאֵל הַגֵּרְשֻׁנִּֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:29, 6: willig. Das ist der Schlüssel für alle freiwilligen Gaben, d.h. dass man das gibt, was man geben möchte. Der Zehnte wurde als Steuer erhoben, um die Theokratie zu finanzieren. Unsere heutige Steuer ist damit vergleichbar. Das Gesetz erforderte, dass dieser Zehnte gezahlt wurde. Hier geht es jedoch um ein freiwilliges Geben von Herzen für den Herrn. Das NT spricht davon (vgl. Lukas 6, 38; 2. Korinther 9, 1-8) und fordert nirgends, dass ein Zehnter an Gott gegeben werde, sondern dass Steuern an die Regierung gezahlt werden (vgl. Römer 13, 6.7). Biblisches Geben bedeutet, Steuern zu zahlen und Gott das zu geben, wozu man bereit ist, entsprechend der Hingabe an ihn und seine Ehre.



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