Luther 1984: | Sein Grimm hat mich zerrissen, und er war mir feind; er knirschte mit den Zähnen gegen mich; mein Widersacher funkelt mich mit seinen Augen an. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sein Zorn hat mich zerfleischt und befeindet; er hat mit den Zähnen gegen mich geknirscht; als mein Gegner wirft er mir durchbohrende Blicke zu. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sein Zorn zerfleischte (mich) und feindete mich an, er knirschte mit seinen Zähnen gegen mich, als mein Feind schärft er seine Augen gegen mich-a-. -a) Hiob 10, 16.17; 13, 24. |
Schlachter 1952: | Sein Zorn hat mich zerrissen und verfolgt; er knirscht mit den Zähnen über mich, mein Feind blickt mich mit scharfem Auge an. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sein Zorn hat mich zerrissen und verfolgt, er knirscht mit den Zähnen gegen mich; mein Feind blickt mich mit scharfem Auge an. |
Zürcher 1931: | Sein Zorn zerriss und befehdete mich, / er knirschte über mich mit den Zähnen; / mein Feind wetzt seine Augen wider mich. / |
Luther 1912: | Sein Grimm zerreißt, und der mir gram ist, a) beißt die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich. - a) Psalm 35, 16; Psalm 112, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sein Zorn ists, der mich zerreißt und befehdet, er knirscht mit seinen Zähnen über mir, mein Bedränger, er wetzt wider mich seine Augen. |
Tur-Sinai 1954: | Sein Zorn zerreißt, verfolgt mich / er fletscht die Zähne gegen mich! / Mein Dränger wetzt die Blicke wider mich. / |
Luther 1545 (Original): | Sein grim reisset, vnd der mir gram ist, beisset die Zeene vber mich zusamen, mein Widersacher fünckelt mit seinen augen auff mich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sein Grimm reißet, und der mir gram ist, beißet die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich. |
NeÜ 2024: | Sein Zorn zerreißt und verfolgt mich, / er knirscht mit den Zähnen / und durchbohrt mich mit seinem Blick. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sein Zorn zerfleischt mich, feindet mich an; er knirscht mit den Zähnen gegen mich. Als mein Feind wetzt er die Augen gegen mich. -Parallelstelle(n): Hiob 10, 16.17; Hiob 13, 24; Hiob 19, 11; Hiob 30, 21 |
English Standard Version 2001: | He has torn me in his wrath and hated me; he has gnashed his teeth at me; my adversary sharpens his eyes against me. |
King James Version 1611: | He teareth [me] in his wrath, who hateth me: he gnasheth upon me with his teeth; mine enemy sharpeneth his eyes upon me. |
Westminster Leningrad Codex: | אַפּוֹ טָרַף וַֽיִּשְׂטְמֵנִי חָרַק עָלַי בְּשִׁנָּיו צָרִי יִלְטוֹשׁ עֵינָיו לִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 6: In ergreifenden Worten beklagt Hiob sein Leid als schweres Gericht Gottes, der ihn erschöpft hatte, seine Stärke »zusammenschrumpfen« ließ und ihn einer schweren Prüfung unterzog (»blickt mich mit scharfem Auge an«). Hiob spricht von Gott als »mein Feind«, der ihn überfallen, beim Nacken ergriffen, zerschmettert und als seine Zielscheibe aufgestellt hatte (V. 12-14). |