Luther 1984: | Nein, ich habe sie von Jugend auf gehalten wie ein Vater, und ich habe sie von Mutterleib an geleitet.-a- -a) Hiob 29, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | nein, von meiner Jugend an ist er bei mir ja wie bei einem Vater aufgewachsen, und von meiner Mutter Leibe an bin ich ein Beschützer für jenen gewesen -; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ist sie doch von meiner Jugend an bei mir aufgewachsen wie (bei) einem Vater-a-, und wie eine Schwester-1- habe ich sie-2- geleitet-b- -, -1) w: als eine, die aus dem Leib meiner Mutter ist. 2) d.i. die Witwe. a) Hiob 29, 12; Esther 2, 7. b) Jakobus 1, 27. |
Schlachter 1952: | Wahrlich, von meiner Jugend auf hat es mich hochgehalten wie einen Vater, und von Mutterleib an habe ich sie geführt! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wahrlich, von meiner Jugend auf ist er bei mir aufgewachsen wie bei einem Vater, und von meiner Mutter Leib an habe ich geführt! |
Zürcher 1931: | zog er mich doch auf von Jugend an wie ein Vater / und leitete mich von meiner Geburt an -, / |
Luther 1912: | Denn ich habe mich von Jugend auf gehalten wie ein Vater, und von meiner Mutter Leib an hab ich gerne getröstet. |
Buber-Rosenzweig 1929: | [Er ja zog mich groß von meiner Knabenschaft an wie ein Vater, vom Leibe meiner Mutter an lenkte er mich!] |
Tur-Sinai 1954: | nein, wie von meinen Burschen wuchs sie mir, wie einem Vater / wie meines Mutterschoßes Kind war ich ihr Führer. / |
Luther 1545 (Original): | Denn ich hab mich von Jugent auff gehalten wie ein Vater, vnd von meiner Mutterleib an hab ich gerne getröst. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ich habe mich von Jugend auf gehalten wie ein Vater; und von meiner Mutter Leibe an hab ich gerne getröstet. |
NeÜ 2024: | Als ich noch jung war, zog ich es wie ein Vater groß, / und wie ein Bruder hab ich es an der Hand geführt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | (ist sie doch bei mir groß geworden von meiner Jugend an wie bei einem Vater, und von Mutterleib an leitete ich sie); -Parallelstelle(n): Hiob 29, 12.13; Jakobus 1, 27 |
English Standard Version 2001: | (for from my youth the fatherless grew up with me as with a father, and from my mother's womb I guided the widow ), |
King James Version 1611: | (For from my youth he was brought up with me, as [with] a father, and I have guided her from my mother's womb;) |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי מִנְּעוּרַי גְּדֵלַנִי כְאָב וּמִבֶּטֶן אִמִּי אַנְחֶֽנָּה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28). |