Luther 1984: | Er schoß seine Pfeile und streute sie aus, / sandte Blitze in Menge und jagte sie dahin. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | er schoß seine Pfeile ab und zerstreute sie-1-, / schleuderte Blitze und schreckte sie-1-. / -1) d.h. die Feinde. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, / er schleuderte Blitze und verwirrte sie-a-. / -a) Psalm 77, 18; 144, 6; 1. Samuel 7, 10. |
Schlachter 1952: | Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, / schleuderte Blitze und schreckte sie. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er schoss seine Pfeile und zerstreute sie, er schleuderte Blitze und schreckte sie. |
Zürcher 1931: | Er schoss seine Pfeile und streute sie, / er schleuderte Blitze und jagte sie. / -Psalm 144, 6. |
Luther 1912: | Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie. - 1. Samuel 7, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | seine Pfeile schickt er, sprengt sie um, Blitze viel, tummelt sie hin. |
Tur-Sinai 1954: | Er sandte seine Pfeile und verstreute sie, Schoß Blitze aus und ließ sie wirbeln. |
Luther 1545 (Original): | Er schos seine strale vnd zerstrewet sie, Er lies seer blitzen vnd schrecket sie. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er schoß seine Strahlen und zerstreuete sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er schoss seine Pfeile ab und zerstreute die Feinde - seine Blitze brachten sie in Verwirrung. |
NeÜ 2024: | (15) Er schoss seine Pfeile und verjagte die Feinde, / er schleuderte Blitze und verwirrte sie. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er entsandte seine Pfeile und zerstreute sie - der Blitze ‹waren› viele -, und er brachte sie in Verwirrung. -Parallelstelle(n): Psalm 21, 12; Psalm 77, 18; Psalm 144, 6; Sacharja 9, 14 |
English Standard Version 2001: | And he sent out his arrows and scattered them; he flashed forth lightnings and routed them. |
King James Version 1611: | Yea, he sent out his arrows, and scattered them; and he shot out lightnings, and discomfited them. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּשְׁלַח חִצָּיו וַיְפִיצֵם וּבְרָקִים רָב וַיְהֻמֵּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: Psalm 18 ist eindeutig ein persönlicher Dankpsalm, der außerdem königliche Merkmale aufweist. Seine Poesie und Themen erinnern an andere antike Zeugnisse für Gottes große historische Rettungstaten (z.B. 2. Mose 15; Richter 5). Zwischen Davids einleitendem (V. 2-3) und abschließendem (V. 46-50) Lobpreis auf Gott wird sein Leben mit dem Herrn in drei Phasen beschrieben. I. Einleitung: Sein eröffnender Lobpreis (18, 2-4) II. Die Phasen seines Lebens (18, 4-46) A. In der Grube der Gefahr (18, 5-20) 1. Seine Verzweiflung (18, 5.6) 2. Sein Verteidiger (18, 7-16) 3. Seine Rettung (18, 17-20) B. Auf einem Lebenskurs sittlicher Integrität (18, 21-29) 1. Die Prinzipien der Wegweisung des Herrn (18, 21-27) 2. Die Privilegien der Wegweisung des Herrn (18, 28.29) C. In der turbulenten Atmosphäre der Leiterschaft (18, 30-46) 1. Militärische Leiterschaft (18, 30-43) 2. Theokratische Leiterschaft (18, 44-46) III. Epilog: Sein abschließender Lobpreis (18, 47-51) 18, 1 Dieser lange Psalm hat eine lange Überschrift. Obwohl sich der Titel anscheinend nur auf einen einzigen besonderen Anlass bezieht (s. z.B. »an dem Tag«), besagt er, dass Gott den Psalmisten »aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls«. Deshalb versteht man die Ausdrucksweise dieser Überschrift besser als rückblickende Zusammenfassung des Zeugnisses von Davids ganzem Leben. |