Luther 1984: | Unsere Zeichen sehen wir nicht, kein Prophet ist mehr da, / und keiner ist bei uns, der etwas weiß. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Unsre (heiligen) Zeichen sehn wir nicht mehr-1-, kein Prophet ist mehr da, / und niemand weiß bei uns, wie lange das dauern soll. / -1) aÜs: Die von uns erwarteten Wunderzeichen haben wir nicht gesehen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Zeichen für uns sehen wir nicht. Kein Prophet ist mehr da, / und keiner bei uns ist da, der weiß, bis wann. / |
Schlachter 1952: | Unsere eigenen Zeichen sehen wir nicht; / es ist kein Prophet mehr da, / und niemand bei uns weiß, wie lange das dauern soll. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Unsere eigenen Zeichen sehen wir nicht; es ist kein Prophet mehr da, und niemand bei uns weiß, wie lange. |
Zürcher 1931: | Unsre Zeichen sehen wir nimmer, kein Prophet ist mehr da; / niemand unter uns weiss, bis wie lange. / |
Luther 1912: | Unsere Zeichen sehen wir nicht, und kein Prophet predigt mehr, und keiner ist bei uns, der weiß, wie lange. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zeichen uns sehen wir nicht, es gibt keinen Künder mehr, nicht ist einer mit uns, der kennte, bis wann. |
Tur-Sinai 1954: | Wir haben unsre Wunderzeichen nicht ersehn / ist keiner mehr, der gottbegeistet / ist keiner bei uns, der da wüßte, bis wohin. / |
Luther 1545 (Original): | Vnsere Zeichen sehen wir nicht, vnd kein Prophet prediget mehr, Vnd kein Lerer leret vns mehr. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Unsere Zeichen sehen wir nicht, und kein Prophet predigt mehr, und kein Lehrer lehret uns mehr. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wir haben kein Zeichen mehr dafür, dass du noch einmal eingreifen wirst. Auch kein Prophet ist mehr da, und niemand unter uns weiß, wie lange dies noch so weitergehen soll. |
NeÜ 2024: | Wir sehen keine Zeichen für uns. / Kein Prophet ist mehr da. / Keiner weiß, wie lange das noch geht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Unsere Zeichen sehen wir nicht [mehr]. Kein Prophet ist mehr da, und keiner ist bei uns, der weiß, bis wann. -Parallelstelle(n): Zeich. Psalm 74, 4; 2. Mose 13, 9; 5. Mose 6, 8; Hesekiel 20, 12; Prophet. Klagelieder 2, 9; Hesekiel 7, 26; Amos 8, 11; Micha 3, 6 |
English Standard Version 2001: | We do not see our signs; there is no longer any prophet, and there is none among us who knows how long. |
King James Version 1611: | We see not our signs: [there is] no more any prophet: neither [is there] among us any that knoweth how long. |
Westminster Leningrad Codex: | אֽוֹתֹתֵינוּ לֹא רָאִינוּ אֵֽין עוֹד נָבִיא וְלֹֽא אִתָּנוּ יֹדֵעַ עַד מָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |