Luther 1984: | -a-Er wird mich nennen: Du bist mein Vater, / mein Gott und Hort, der mir hilft. / -a) V. 27-28: 2. Samuel 7, 14 . |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er soll zu mir rufen: ,Mein Vater bist du, / mein Gott und der Fels meines Heils!' / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er wird mich anrufen: Mein Vater-a- bist du, / mein Gott und der Fels meines Heils-b-! / -a) 2. Samuel 7, 14; Hebräer 1, 5. b) Psalm 71, 3. |
Schlachter 1952: | Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater, / mein Gott und der Fels meines Heils. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater, mein Gott und der Fels meines Heils! |
Zürcher 1931: | Er wird mich anrufen: «Mein Vater bist du, / mein Gott und der Fels meines Heils.» / -2. Samuel 7, 14. |
Luther 1912: | Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft. - 2. Samuel 7, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der soll mich rufen: 'Mein Vater bist du, mein Gott, der Fels meiner Befreiung!' |
Tur-Sinai 1954: | Er soll mich rufen: Vater bist du mir! / Mein Gott und meiner Hilfe Fels! / |
Luther 1545 (Original): | Er wird mich nennen also, Du bist mein Vater, Mein Gott vnd Hort der mir hilfft. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater! Du bist mein Gott, mein Fels und meine sichere Rettung! |
NeÜ 2024: | (27) Er wird zu mir sagen: 'Du bist mein Vater, / mein Gott, mein rettender Fels!' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er wird mich anrufen: 'Mein Vater bist du, mein Starker und der Fels meines Heils.' -Parallelstelle(n): 2. Samuel 7, 14; 1. Chronik 22, 10; Hebräer 1, 5; Fels Psalm 18, 3; Psalm 18, 47; Psalm 71, 3 |
English Standard Version 2001: | He shall cry to me, 'You are my Father, my God, and the Rock of my salvation.' |
King James Version 1611: | He shall cry unto me, Thou [art] my father, my God, and the rock of my salvation. |
Westminster Leningrad Codex: | הוּא יִקְרָאֵנִי אָבִי אָתָּה אֵלִי וְצוּר יְשׁוּעָתִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 89, 1: Dieser Psalm beschreibt den Versuch des Autoren, die offensichtlichen Widersprüche zwischen seiner Theologie und den realen Zuständen seiner Nation zu versöhnen. In den ersten 38 Versen wiederholt er, was er für theologisch richtig hält: Gott hat Israel souverän als seine Nation erwählt und Davids Nachkommen als Regenten. Das letzte Drittel des Psalms spiegelt den Verdruss des Psalmisten darüber wider, dass die Nation verwüstet worden und die davidische Monarchie offenbar schmachvoll zugrunde gegangen ist. Man muss es dem Psalmisten hoch anrechnen, dass er sich weigert, seine Theologie wegzuerklären, sondern stattdessen die Spannung aufrecht erhält, und zwar in der Hoffnung, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden kann, wenn das verheißene irdische Reich unter einem Nachkommen Davids wiederaufgerichtet wird (vgl. Psalm 110; 132). I. Gottes offenkundige Treue zum Davidsbund (89, 2-38) A. Gottes Bundesliebe (89, 2-5) B. Gottes Löblichkeit (89, 6-19) C. Gottes Bund mit David (89, 20-38) II. Gottes offenbare Missachtung des Davidsbunds (89, 39-53) A. Die Wehklage des Psalmisten (89, 39-46) B. Die Bestürzung des Psalmisten (89, 47-52) C. Der Lobgesang (89, 53) 89, 1 Etan, dem Esrachiter. Das ist möglicherweise der levitische Sänger, der in 1. Chronik 6, 27 und 15, 17.19 erwähnt wird (s. Anm. zu Psalm 88, 1.). 89, 2 Gnadenerweise. S. Anm. zu Psalm 85, 7 (vgl. V. 2.14.24.28.33.49). |