Luther 1984: | Meine Tage sind dahin wie ein Schatten, / und -a-ich verdorre wie Gras. -a) Psalm 90, 5.6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Meine Tage sind wie ein langgestreckter Schatten-1-, und ich selbst verdorre wie Gras! -1) d.h. wie ein Schatten am Abend (vgl. Psalm 109, 23). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten-a-, / ich verdorre wie Gras-b-. / -a) Psalm 109, 23. b) Psalm 90, 6; Hiob 14, 2. |
Schlachter 1952: | Meine Tage sind wie ein langgestreckter Schatten, / und ich verdorre wie Gras. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Meine Tage sind wie ein lang gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Gras. |
Zürcher 1931: | Meine Tage neigen sich wie ein Schatten, / und ich muss verdorren wie Gras. / -Psalm 109, 23; Hiob 14, 2. |
Luther 1912: | Meine Tage sind dahin wie ein Schatten, und ich verdorre wie Gras. - Psalm 90, 5; Hiob 14, 2. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Meine Tage sind, wie wenn der Schatten sich neigt, und ich, wie ein Kraut dorre ich ab. |
Tur-Sinai 1954: | Wie Schatten, hingeneigt, sind meine Tage / und ich, wie Gras verwelk ich. |
Luther 1545 (Original): | Meine tage sind dahin wie ein schatten, Vnd ich verdorre wie Gras. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Meine Tage sind dahin wie ein Schatten; und ich verdorre wie Gras. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Meine Tage gleichen dem Schatten, der am Abend immer länger wird, ich verdorre wie das Gras. |
NeÜ 2024: | (12) Wie Schatten dehnen meine Tage sich aus / und ich verdorre wie Gras. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Meine Tage sind wie ein lang gestreckter Schatten, und ich, ich verdorre wie Gras. -Parallelstelle(n): Psalm 90, 5; Psalm 109, 23; Hiob 14, 2; Prediger 6, 12 |
English Standard Version 2001: | My days are like an evening shadow; I wither away like grass. |
King James Version 1611: | My days [are] like a shadow that declineth; and I am withered like grass. |
Westminster Leningrad Codex: | יָמַי כְּצֵל נָטוּי וַאֲנִי כָּעֵשֶׂב אִיבָֽשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 102, 1: Die allgemein formulierte Überschrift dieses Psalms ist einzigartig. Er drückt die Gedanken eines Leidenden aus (vgl. Psalm 22.69.79.102.130.142); vielleicht handelt es sich um eine Wehklage im Exil (vgl. Psalm 42.43.74.79.137). Wie Hiob, dessen Trübsale nicht die Folge von Gottes Gericht wegen eigener Sünde waren, schreit der Psalmist vor Schmerzen auf. Seine einzige Erleichterung besteht darin, wieder auf den souveränen Gott und seine ewigen Ratschlüsse zu blicken. Der Psalm enthält auch messianische Untertöne, was daraus deutlich wird, dass in Hebräer 1, 10-12 die Verse 26.27 zitiert werden. I. Eine Bitte um die sofortige Hilfe Gottes (102, 2-12) II. Eine Perspektive für Gottes Souveränität und Ewigkeit (102, 13-23) III. Ein Gebet um ein verlängertes Leben (102, 24-29) |