Hiob 14, 2

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 14, Vers: 2

Hiob 14, 1
Hiob 14, 3

Luther 1984:-a-geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. -a) Psalm 90, 5.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):wie eine Blume sprießt er auf und verwelkt, er flieht wie ein Schatten dahin und hat keinen Bestand.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wie eine Blume kommt er hervor und verwelkt-1a-; und wie der Schatten flieht er-b- und kann nicht bestehen. -1) o: wird abgeschnitten. a) Psalm 90, 6; Jakobus 1, 10. b) Hiob 8, 9; Psalm 39, 7.
Schlachter 1952:Wie eine Blume blüht er und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand.
Schlachter 2000 (05.2003):Wie eine Blume sprießt er auf und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand.
Zürcher 1931:Wie eine Blume geht er auf und welkt, / schwindet dahin wie ein Schatten und hat nicht Bestand. / -Psalm 103, 15.
Luther 1912:a) geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. - a) Psalm 90, 5.
Buber-Rosenzweig 1929:wie eine Blume schoß auf er und welkt,
Tur-Sinai 1954:gleich einer Blume sprießt er auf und welkt / verfliegt, dem Schatten gleich, und bleibt nicht. /
Luther 1545 (Original):Gehet auff wie eine Blume vnd fellet abe, Fleucht wie eine Schatten, vnd bleibt nicht.
Luther 1545 (hochdeutsch):gehet auf wie eine Blume und fällt ab, fleucht wie ein Schatten und bleibet nicht.
NeÜ 2024:Er blüht wie eine Blume auf und verwelkt, / er flieht wie ein Schatten, hat keinen Bestand.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):wie die Blume geht er auf und welkt dahin; er flieht wie der Schatten, hat nicht Bestand;
-Parallelstelle(n): Hiob 8, 9; Psalm 90, 6; Psalm 103, 15; Jesaja 40, 6-8; Jakobus 1, 9-11; Schatten Prediger 6, 12
English Standard Version 2001:He comes out like a flower and withers; he flees like a shadow and continues not.
King James Version 1611:He cometh forth like a flower, and is cut down: he fleeth also as a shadow, and continueth not.
Westminster Leningrad Codex:כְּצִיץ יָצָא וַיִּמָּל וַיִּבְרַח כַּצֵּל וְלֹא יַעֲמֽוֹד



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:14, 1: Hiob behandelt die Tatsache, dass Gott die Kontrolle über die Dinge des Lebens hat, deren Bedeutung Hiob aber hinterfragt. Das Leben ist kurz (V. 1.2), alle sind Sünder (V. 4), die Tage des Menschen sind begrenzt (V. 5) und am Ende steht der Tod (V. 7-12). Angesichts dessen bat Hiob Gott um ein wenig Gnade anstelle eines solch intensiven Gerichts (V. 3) und um etwas Ruhe von all seinen Schmerzen (V. 6). Er glaubte, dass ein Baum mehr Hoffnung habe als er (V. 7).



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