Luther 1984: | - denn deine Knechte wollten gerne, daß es gebaut würde, / und es jammert sie, daß es in Trümmern liegt -, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn deine Knechte lieben Zions Steine, / und Weh erfaßt sie um seinen Schutt -, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen, / sie haben Mitleid mit seinem Schutt-a-. / -a) Nehemia 2, 3.17. |
Schlachter 1952: | Denn deine Knechte lieben Zions Steine / und trauern über ihren Schutt. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn deine Knechte lieben Steine und trauern über ihren Schutt. |
Zürcher 1931: | Denn deine Knechte lieben Zions Steine, / und es jammert sie ihres Schutts. / |
Luther 1912: | Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebaut würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden, |
Buber-Rosenzweig 1929: | - denn deine Knechte haben an seinen Steinen Gefallen, günstig sind sie seinem Staub - , |
Tur-Sinai 1954: | Denn deine Knechte lieben seine Steine / und seinem Boden sind sie gut. / |
Luther 1545 (Original): | Denn deine Knechte wolten gerne, das sie gebawet würde, Vnd sehen gerne, das jre Steine vnd Kalck zugericht würde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebauet würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Deine Diener freuen sich über Zions schöne Mauersteine, und sie bedauern voller Schmerz, dass nun alles in Schutt liegt. |
NeÜ 2024: | (15) Denn deine Diener haben seine Steine lieb / und trauern über den Schutt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn deine Knechte hängen ‹liebend› an seinen Steinen, und sie tragen Leid um seinen Schutt. -Parallelstelle(n): Psalm 79, 1.7-10; Psalm 137, 5.6; Nehemia 2, 3.17; Daniel 9, 18 |
English Standard Version 2001: | For your servants hold her stones dear and have pity on her dust. |
King James Version 1611: | For thy servants take pleasure in her stones, and favour the dust thereof. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי רָצוּ עֲבָדֶיךָ אֶת אֲבָנֶיהָ וְֽאֶת עֲפָרָהּ יְחֹנֵֽנוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 102, 1: Die allgemein formulierte Überschrift dieses Psalms ist einzigartig. Er drückt die Gedanken eines Leidenden aus (vgl. Psalm 22.69.79.102.130.142); vielleicht handelt es sich um eine Wehklage im Exil (vgl. Psalm 42.43.74.79.137). Wie Hiob, dessen Trübsale nicht die Folge von Gottes Gericht wegen eigener Sünde waren, schreit der Psalmist vor Schmerzen auf. Seine einzige Erleichterung besteht darin, wieder auf den souveränen Gott und seine ewigen Ratschlüsse zu blicken. Der Psalm enthält auch messianische Untertöne, was daraus deutlich wird, dass in Hebräer 1, 10-12 die Verse 26.27 zitiert werden. I. Eine Bitte um die sofortige Hilfe Gottes (102, 2-12) II. Eine Perspektive für Gottes Souveränität und Ewigkeit (102, 13-23) III. Ein Gebet um ein verlängertes Leben (102, 24-29) |