Psalm 109, 4

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 109, Vers: 4

Psalm 109, 3
Psalm 109, 5

Luther 1984:Dafür, daß ich sie liebe, feinden sie mich an; / ich aber bete. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):für meine Liebe befeinden sie mich, / während ich doch (stets für sie) bete; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Für meine Liebe feindeten sie mich an. / Ich aber bin (stets im) Gebet-a-. / -a) Lukas 6, 12.
Schlachter 1952:Dafür, daß ich sie liebe, sind sie mir feind; / ich aber bete. /
Schlachter 2000 (05.2003):Dafür, dass ich sie liebe, sind sie mir feind; ich aber bete.
Zürcher 1931:Für meine Liebe befeinden sie mich, / während ich für sie bete. /
Luther 1912:Dafür, daß ich sie liebe, sind sie wider mich; ich aber bete.
Buber-Rosenzweig 1929:für meine Liebe behadern sie mich - ich aber bin Gebet - ,
Tur-Sinai 1954:Für meine Liebe feinden sie mich an / wo ich Gebet gab. /
Luther 1545 (Original):Da für das ich sie liebe, Sind sie wider mich, Ich aber bete.
Luther 1545 (hochdeutsch):Dafür, daß ich sie liebe, sind sie wider mich; ich aber bete.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich erwies ihnen Liebe, und doch feindeten sie mich an. Ich aber bleibe unbeirrt im Gebet.
NeÜ 2024:Für meine Liebe feindeten sie mich an, / doch ich bleibe stets im Gebet.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Für meine Liebe feinden sie mich an; doch ich ‹bin im› Gebet.
-Parallelstelle(n): Psalm 38, 20.21; Gebet Psalm 141, 5
English Standard Version 2001:In return for my love they accuse me, but I give myself to prayer.
King James Version 1611:For my love they are my adversaries: but I [give myself unto] prayer.
Westminster Leningrad Codex:תַּֽחַת אַהֲבָתִי יִשְׂטְנוּנִי וַאֲנִי תְפִלָּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«.



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