Luther 1984: | 143. Angst und Not haben mich getroffen; / ich habe aber Freude an deinen Geboten. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 143. Wenn Leiden und Not mich getroffen haben, / sind deine Gebote dennoch meine Freude. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 143. Angst und Bedrängnis haben mich erreicht. / Deine Gebote sind meine Lust-a-. / -a) V. 16. |
Schlachter 1952: | 143. Angst und Not haben mich betroffen; / aber deine Befehle sind meine Lust. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | 143. Angst und Drangsal haben mich getroffen; aber deine Gebote sind meine Freude. |
Zürcher 1931: | 143. Angst und Not haben mich ergriffen; / doch deine Gebote sind meine Lust. / |
Luther 1912: | 143. Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten. - Psalm 119, 174. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 143. Haben Drangsal und Not mich betroffen, deine Gebote sind meine Erquickung. |
Tur-Sinai 1954: | 143. Ob Enge mich und Drangsal überkommen / sind deine Gebote mein Ergötzen. / |
Luther 1545 (Original): | 143. Angst vnd Not haben mich troffen, Ich hab aber lust an deinen Geboten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 143. Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ich bin in Not und Bedrängnis geraten, doch an deinen Geboten habe ich große Freude. |
NeÜ 2024: | Ich bin getroffen von Sorge und Angst, / doch deine Gebote sind meine Lust. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 143. Angst und Bedrängnis haben mich erreicht. Deine Gebote sind meine Wonne. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 92.107; Wonne Psalm 119, 16 |
English Standard Version 2001: | 143. Trouble and anguish have found me out, but your commandments are my delight. |
King James Version 1611: | Trouble and anguish have taken hold on me: [yet] thy commandments [are] my delights. |
Westminster Leningrad Codex: | צַר וּמָצוֹק מְצָאוּנִי מִצְוֺתֶיךָ שַׁעֲשֻׁעָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 143. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |