Luther 1984: | Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle seiner Wege keinen, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sei nicht neidisch auf gewalttätige Menschen und verstehe dich nicht zu einem von ihren Wegen! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Beneide nicht den Mann der Gewalttat-a- und wähle keinen seiner Wege!-b- - -a) Sprüche 23, 17; 24, 1.19. b) Sprüche 1, 15. |
Schlachter 1952: | Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle dir keinen seiner Wege! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle dir keinen seiner Wege! |
Zürcher 1931: | Beneide den nicht, der frevle Gewalt braucht, / und wähle dir keinen seiner Wege; / |
Luther 1912: | Eifere nicht einem Frevler nach und erwähle seiner Wege keinen; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Beneide nimmer einen Mann der Unbill, nimmer erwähle all seine Wege. |
Tur-Sinai 1954: | Beneide nicht den Mann des Raubs / und wähle keinen seiner Wege / |
Luther 1545 (Original): | Eiuer nicht einem Freueln nach, vnd erwele seiner wege keinen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Eifre nicht einem Freveln nach und erwähle seiner Wege keinen. |
NeÜ 2024: | Beneide Gewalttätige nicht, / wähle keinen ihrer Wege! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Beneide nicht den Mann der Gewalttat und erwähle dir keinen seiner Wege, -Parallelstelle(n): Sprüche 23, 17; Sprüche 24, 1.19; Psalm 37, 1; Psalm 73, 3; Wege Sprüche 1, 15; Sprüche 4, 14.15 |
English Standard Version 2001: | Do not envy a man of violence and do not choose any of his ways, |
King James Version 1611: | Envy thou not the oppressor, and choose none of his ways. |
Westminster Leningrad Codex: | אַל תְּקַנֵּא בְּאִישׁ חָמָס וְאַל תִּבְחַר בְּכָל דְּרָכָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Hier wird das Studium der Wahrheit, das zur Weisheit führt, allen empfohlen. Untermauert wird dies durch eine Gegenüberstellung des Schicksals der Weisen mit dem der Gottlosen. 3, 1-20 Salomo sagte, dass Weisheit: 1.) ihre Wurzeln in gesunder Lehre hat (V. 1-4); 2.) im Vertrauen auf Gott ruht (V. 5.6) und 3.) Gehorsam belohnt (V. 7-10). Obschon Weisheit Zucht verlangt, bringt sie tiefreichenden Nutzen (V. 13-18); auch ihre herausragende Bedeutung ist klar, da sie an Gottes Schöpfung beteiligt war (V. 19.20). 3, 1 meine Lehre. Das hebr. »torah« stammt von dem Verb »werfen, verteilen, lehren«, wovon sich das Wort »Lehre« ableitet. Oft wird es für Gottes Gesetz benutzt (29, 18), aber hier, wie auch in 2, 1, wird es in Bezug auf die Lehren und Grundsätze gebraucht, die Gott durch Salomo gab. Herz. S. Anm. zu 4, 21-23. |