Luther 1984: | er gibt die Fürsten preis, daß sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte: |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | er ist es, der Fürsten-1- in nichts verwandelt und Herrscher der Erde in Armseligkeit versetzt: - -1) o: Gewalthaber. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | der die Fürsten dem Nichts anheimgibt, die Richter der Erde der Nichtigkeit gleichmacht-a-. -a) Jesaja 2, 12; Hiob 12, 19. |
Schlachter 1952: | der ich Fürsten zunichte und Richter der Erde machtlos mache - |
Schlachter 2000 (05.2003): | der die Fürsten zunichtemacht, die Richter der Erde in Nichtigkeit verwandelt— |
Zürcher 1931: | der da Fürsten zunichte macht und Richter der Erde wandelt zu nichts - |
Luther 1912: | der die Fürsten zunichte macht und die Richter auf Erden eitel macht, |
Buber-Rosenzweig 1929: | der gibt, daß Erlauchte zu Nichts werden, die Richter der Erde wie das Irrsal macht! |
Tur-Sinai 1954: | der Fürsten kehrt zum Nichts / der Erde Richter macht gleich einem Nie; / |
Luther 1545 (Original): | Der die Fürsten zu nicht machet, vnd die Richter auff Erden eitel machet, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | der die Fürsten zunichte macht und die Richter auf Erden eitel macht, |
NeÜ 2024: | Er stürzt die Mächtigen ins Nichts / und nimmt den Richtern der Erde ihre Gewalt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | der die Würdenträger dem Nichts übergibt, die Richter des Landes der Leere gleichmacht. -Parallelstelle(n): Hiob 12, 17-21; Hiob 34, 19.20 |
English Standard Version 2001: | who brings princes to nothing, and makes the rulers of the earth as emptiness. |
King James Version 1611: | That bringeth the princes to nothing; he maketh the judges of the earth as vanity. |
Westminster Leningrad Codex: | הַנּוֹתֵן רוֹזְנִים לְאָיִן שֹׁפְטֵי אֶרֶץ כַּתֹּהוּ עָשָֽׂה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2). |