Luther 1984: | Bei den glatten Steinen im Tal ist dein Teil, sie sind dein Los. Ihnen hast du dein Trankopfer ausgeschüttet, hast du Speisopfer geopfert. Deshalb kann ich mein Urteil nicht ändern. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mit-1- den glatten Steinen des Talbaches hast du dir zu schaffen gemacht, sie sind dein Los-2- gewesen; auch ihnen hast du Trankopfer ausgegossen, Speisopfer dargebracht: soll ich mich mit solchen Dingen zufrieden geben? -1) o: an. 2) o: deine Liebhaberei. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | An den glatten (Steinen) des Bachtales ist dein Teil. Sie, sie sind dein Los. Auch hast du ihnen Trankopfer ausgegossen, hast ihnen Speisopfer aufgetragen. Sollte ich mich dabei beruhigen-1-*? -1) o: Sollte ich deshalb Mitleid haben? |
Schlachter 1952: | Bei den glatten Bachsteinen ist dein Teil; sie sind dein Los; ihnen hast du auch Trankopfer ausgegossen und Speisopfer dargebracht; sollte ich mich darüber trösten? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Bei den glatten Steinen des Bachtals ist dein Teil, sie sind dein Los; ihnen hast du auch Trankopfer ausgegossen und Speisopfer dargebracht — sollte ich mich darüber beruhigen? |
Zürcher 1931: | Bei den glatten Steinen des Tales ist dein Teil, sie sind dein Los; auch ihnen hast du Spenden ausgegossen und Gaben geopfert. Soll ich dabei mich beruhigen? |
Luther 1912: | Dein Wesen ist an den glatten Bachsteinen, die sind dein Teil; ihnen schüttest du dein Trankopfer, da du Speisopfer opferst. Sollte ich mich darüber trösten? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Bei den Schlüpfrigen des Grunds ist dein Schlupf, sie, sie sind dein Los, ihnen auch hast du Gußspende geschüttet, Hinleite dargehöht - soll ich das leiden?! |
Tur-Sinai 1954: | Die Gleißenden des Tales sind dein Teil / die sind, die sind dein Los / auch ihnen gossest Opferguß du hin / trugst Gabe auf. / Sollt drob ich Ruhe finden? / |
Luther 1545 (Original): | Dein wesen ist an den glatten Bachsteinen, die selbigen sind dein teil, den selbigen schüttestu dein Tranckopffer, da du Speiseopffer opfferst, Solt ich mich des trösten? -[Trösten] Das ist, mir gefallen lassen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Dein Wesen ist an den glatten Bachsteinen; dieselbigen sind dein Teil; denselbigen schüttest du dein Trankopfer, da du Speisopfer opferst. Sollte ich mich des trösten? |
NeÜ 2024: | Die Steine im Bachtal sind jetzt euer Los, / denn ihnen habt ihr Speis- und Trankopfer gebracht. / Meint ihr denn, ich ließe mir das alles gefallen? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | An den glatten [Steinen] des Bachtals war dein Losteil. Sie, sie waren dein Los. Auch gossest du ihnen Trankopfer aus, opfertest ihnen Speisopfer. Sollte ich darüber Ruhe finden? -Parallelstelle(n): Jeremia 3, 9; Jeremia 7, 18 |
English Standard Version 2001: | Among the smooth stones of the valley is your portion; they, they, are your lot; to them you have poured out a drink offering, you have brought a grain offering. Shall I relent for these things? |
King James Version 1611: | Among the smooth [stones] of the stream [is] thy portion; they, they [are] thy lot: even to them hast thou poured a drink offering, thou hast offered a meat offering. Should I receive comfort in these? |
Westminster Leningrad Codex: | בְּחַלְּקֵי נַחַל חֶלְקֵךְ הֵם הֵם גּוֹרָלֵךְ גַּם לָהֶם שָׁפַכְתְּ נֶסֶךְ הֶעֱלִית מִנְחָה הַעַל אֵלֶּה אֶנָּחֵֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 57, 5: Diese Verse nennen Elemente des Götzendienstes wie z.B. Kindsopferungen, die zur Verehrung des ammonitischen Gottes Moloch gehörten (Jeremia 32, 35; Hesekiel 20, 26.31). Was war die angemessene Reaktion des Herrn darauf, dass Israel den Götzen opferte - sich damit zufrieden zu geben oder Rache zu nehmen? Jeremia hatte die Antwort (Jeremia 5, 9.29; 9, 9). |