Luther 1984: | Ich muß über die Berge weinen und heulen und über die Weidegründe in der Steppe klagen; denn sie sind verödet, daß niemand hindurchzieht und man auch kein Vieh blöken hört. -a-Die Vögel des Himmels und das Vieh sind geflohen und fort. -a) Jeremia 4, 25; 12, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | UM die Berge will ich ein Weinen und eine Wehklage erheben und um die Auen der Trift ein Trauerlied! denn sie sind verödet, so daß niemand sie durchwandert und man die Stimmen der Herden nicht mehr vernimmt; die Vögel des Himmels und das Wild - alles ist entflohen, ist weggezogen! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Über die Berge will ich ein Weinen und eine Totenklage erheben und über die Weideplätze der Steppe ein Klagelied-a-. Denn sie sind verbrannt, so daß niemand (mehr) hindurchzieht und man den Lärm der Herde nicht (mehr) hört. Sowohl die Vögel des Himmels als auch das Vieh sind geflohen, weggezogen-b-. -a) Amos 5, 1. b) Jeremia 4, 25; 12, 4; Hosea 4, 3; Joel 1, 19. |
Schlachter 1952: | Auf den Bergen will ich ein Weinen und Klagen anheben und auf den Auen der Wüste ein Trauerlied anstimmen, weil sie so gar verbrannt sind, daß niemand mehr sie durchwandert; man hört das Blöken der Herde nicht mehr; die Vögel des Himmels und das Vieh sind entflohen, hinweggezogen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Auf den Bergen will ich ein Weinen und Klagen anheben und auf den Auen der Steppe ein Trauerlied anstimmen, weil sie so verbrannt sind, dass niemand sie mehr durchwandert; man hört das Blöken der Herde nicht mehr; die Vögel des Himmels und das Vieh sind entflohen, weggezogen. |
Zürcher 1931: | Über die Berge muss ich anheben Weinen und Totenklage, über die Auen der Trift das Trauerlied. Wüste liegen sie, da geht kein Wandrer; man hört keinen Laut der Herde. Die Vögel des Himmels und das Wild, fort sind sie alle, entflohen. |
Luther 1912: | Ich muß auf den Bergen weinen und heulen und bei den Hürden in der Wüste klagen; denn sie sind so gar verheert, daß niemand da wandelt und man auch nicht ein Vieh schreien hört. Es ist beides, a) Vögel des Himmels und das Vieh, alles weg. - a) Jeremia 4, 25; Jeremia 12, 4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Über die Berge hin hebe ich Weinen an und Wehgesang, über die Wüstentriften die Klage, denn verfallen sind sie, daß niemand drüberzieht, sie hören nicht mehr den Laut der Herde, vom Vogel des Himmels bis zum Getier verflattert, davongegangen! |
Tur-Sinai 1954: | Anheb ich über den Bergen / Gewein und Klage / und an den Auen der Wüste / das Totenlied. / Daß sie verheert, kein Mensch sie durchzieht / man nicht vernimmt der Herden Laut / des Himmels Vögel wie das Vieh / entflohn, enteilten! |
Luther 1545 (Original): | Ich mus auff den Bergen weinen vnd heulen, vnd bey den Hürten in der wüsten klagen, Denn sie sind so gar verheeret, das niemand da wandelt, vnd man auch nicht ein Vieh schreien höret, Es ist beide vogel des Himels, vnd das Vieh alles weg. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich muß auf den Bergen weinen und heulen und bei den Hürden in der Wüste klagen; denn sie sind so gar verheeret, daß niemand da wandelt, und man auch nicht ein Vieh schreien höret. Es ist beides, Vögel des Himmels und das Vieh, alles weg. |
NeÜ 2024: | (9) Über das Bergland muss ich weinen, / über die Weiden in der Steppe / stimme ich ein Klagelied an. / Denn alles ist verwüstet und verbrannt. / Kein Hirte zieht hindurch, / und man hört auch keine Herden mehr. / Die Tiere sind geflohen, / selbst die Vögel sind fort. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Über die Berge hin erhebe ich Weinen und Wehgesang, über die Weideplätze der Wüste hin ein Klagelied; denn verbrannt sind sie, sodass niemand hindurchzieht; man hört die Stimme der Herde nicht [mehr], von den Vögeln des Himmels bis zum Vieh: Geflohen sind sie, davongegangen. -Parallelstelle(n): Jeremia 4, 19-26; Jeremia 8, 23; Jeremia 12, 4.11 |
English Standard Version 2001: | I will take up weeping and wailing for the mountains, and a lamentation for the pastures of the wilderness, because they are laid waste so that no one passes through, and the lowing of cattle is not heard; both the birds of the air and the beasts have fled and are gone. |
King James Version 1611: | For the mountains will I take up a weeping and wailing, and for the habitations of the wilderness a lamentation, because they are burned up, so that none can pass through [them]; neither can [men] hear the voice of the cattle; both the fowl of the heavens and the beast are fled; they are gone. |
Westminster Leningrad Codex: | עַל הֶהָרִים אֶשָּׂא בְכִי וָנֶהִי וְעַל נְאוֹת מִדְבָּר קִינָה כִּי נִצְּתוּ מִבְּלִי אִישׁ עֹבֵר וְלֹא שָׁמְעוּ קוֹל מִקְנֶה מֵעוֹף הַשָּׁמַיִם וְעַד בְּהֵמָה נָדְדוּ הָלָֽכוּ |