Hesekiel 31, 8

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 31, Vers: 8

Hesekiel 31, 7
Hesekiel 31, 9

Luther 1984:So war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten, und die Zypressen waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, und die Platanen waren nichts gegen seine Zweige. Ja, er war so schön wie kein Baum im Garten Gottes.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Keine Zeder im Garten Gottes reichte an sie heran, die Zypressen kamen ihr nicht gleich mit ihren Zweigen, und die Platanen hatten nicht solche Äste wie sie: kein Baum im Garten Gottes konnte sich an Schönheit mit ihr vergleichen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Die Zedern kamen ihr nicht gleich im Garten Gottes-a-, die (Zweige der) Wacholder waren nicht zu vergleichen mit-1- ihren Zweigen, und die (Äste der) Platanen waren nicht wie ihre Äste; kein Baum im Garten Gottes-a- glich ihr in ihrer Schönheit. -1) w: glichen nicht. a) Hesekiel 28, 13.
Schlachter 1952:Die Zedernbäume im Garten Gottes übertrafen ihn nicht, die Zypressen waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, die Platanen waren nicht wie seine Äste; kein Baum im Garten Gottes war ihm zu vergleichen in seiner Schönheit.
Schlachter 2000 (05.2003):Die Zedern im Garten Gottes stellten ihn nicht in den Schatten, die Zypressen waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, die Platanen waren nicht wie seine Zweige; kein Baum im Garten Gottes war ihm zu vergleichen in seiner Schönheit.
Zürcher 1931:Die Zedern des Gottesgartens reichten nicht an ihn heran, die Zypressen kamen ihm mit ihren Zweigen nicht gleich; die Platanen hatten kein Geäste wie er, kein Baum im Gottesgarten war ihm zu vergleichen in seiner Schönheit.
Luther 1912:Und war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten, und die Tannenbäume waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, und die Kastanienbäume waren nichts gegen seine Zweige. Ja, er war so schön wie kein Baum im Garten Gottes.
Buber-Rosenzweig 1929:Nicht konnten sich ihm Zedern im Gottesgarten gesellen, Wacholder glichen nicht seinem Gezweig, Platanen hatten Äste nicht wie die seinen, alles Baumwesen im Gottesgarten, nicht einer glich ihm in seiner Schönheit.
Tur-Sinai 1954:Die Zedern bestanden nicht vor ihr / im Garten Gottes / Zypressen verglichen sich nicht / mit ihrem Gezweig / Platanen gab es keine / mit solchem Geäst; / kein Baum im Garten Gottes / glich ihr in ihrer Pracht. /
Luther 1545 (Original):Er hatte schöne, grosse vnd lange Este, denn seine Wurtzeln hatten viel wassers.
Luther 1545 (hochdeutsch):und war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten, und die Tannenbäume waren seinen Ästen nicht zu gleichen, und die Kastanienbäume waren nichts gegen seine Zweige. Ja, er war so schön als kein Baum im Garten Gottes.
NeÜ 2024:Keine Zeder im Garten Gottes glich ihr, / keine Zypresse hatte Zweige wie sie, / keine Platane so mächtige Äste. / Kein Baum in Gottes Garten war so schön.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Die Zedern im Garten Gottes reichten nicht an ihn heran. Die [Zweige der] Wacholder kamen seinen Zweigen nicht gleich, und die Platanen hatten nicht Äste wie er. Kein Baum im Garten Gottes glich ihm in seiner Schönheit.
-Parallelstelle(n): Garten Hesekiel 28, 13; Hesekiel 36, 35; 1. Mose 2, 8; Jesaja 51, 3
English Standard Version 2001:The cedars in the garden of God could not rival it, nor the fir trees equal its boughs; neither were the plane trees like its branches; no tree in the garden of God was its equal in beauty.
King James Version 1611:The cedars in the garden of God could not hide him: the fir trees were not like his boughs, and the chesnut trees were not like his branches; nor any tree in the garden of God was like unto him in his beauty.
Westminster Leningrad Codex:אֲרָזִים לֹֽא עֲמָמֻהוּ בְּגַן אֱלֹהִים בְּרוֹשִׁים לֹא דָמוּ אֶל סְעַפֹּתָיו וְעַרְמֹנִים לֹֽא הָיוּ כְּפֹֽארֹתָיו כָּל עֵץ בְּגַן אֱלֹהִים לֹא דָמָה אֵלָיו בְּיָפְיֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 2: Wem gleichst du …? Hesekiel stellt in diesem Kapitel einen Vergleich bzw. eine Analogie für Ägypten auf: Er vergleicht einen großen Baum, der einen Wald beherrscht, mit einem König bzw. einer Nation, der oder die die Welt beherrscht (vgl. 17, 22-24; Daniel 3, 314, 9.16-24). Er überlegt: So wie ein starker Baum wie Assyrien (V. 3) fällt (ca. 609 v.Chr.), so wird auch Ägypten fallen (ca. 568 v.Chr.). Wenn die Ägypter zum Stolz neigen und sich unbesiegbar fühlen, dann sollen sie bedenken, dass das mächtige Assyrien bereits gefallen ist.



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