Luther 1984: | Der HERR -a-ist geduldig und von großer Kraft, vor dem niemand unschuldig ist. Er ist der HERR, dessen Weg in Wetter und Sturm ist; Wolken sind der Staub unter seinen Füßen. -a) 2. Mose 34, 6.7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der HErr ist wohl langsam zum Zorn und groß an Gnade-1-, läßt aber (den Schuldigen) keineswegs ungestraft. Durch Sturm und Ungewitter geht der Weg des HErrn, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. -1) im Urtext steht «Kraft». |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Kraft-a-. Doch keinesfalls läßt der HERR ungestraft-b-. - Im Sturmwind und im Unwetter ist sein Weg-c-, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. -a) Hiob 9, 4. b) 2. Mose 34, 6.7. c) Hiob 38, 1. |
Schlachter 1952: | Der HERR ist langmütig und von großer Kraft; aber er läßt gewiß nicht ungestraft. Des HERRN Weg ist im Sturmwind und Ungewitter, und Wolken sind der Staub seiner Füße. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR ist langsam zum Zorn, aber von großer Kraft, und er lässt gewiss nicht ungestraft. Der Weg des HERRN ist im Sturmwind und im Ungewitter, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. |
Zürcher 1931: | Wohl ist der Herr langmütig und von grosser Huld, doch ungestraft lässt er nicht. In Sturm und Wetter fährt er einher, und Gewölk ist der Staub seiner Füsse. -2. Mose 34, 6.7; Psalm 145, 8. |
Luther 1912: | Der Herr ist geduldig und von großer Kraft, a) vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der Herr, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen, - a) 2. Mose 34, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER ist langmütig, groß an Kraft, aber strafledig ledigt er nicht, ER, durch Wetter und Windsbraut sein Pfad und Gewölk der Staub seiner Füße, |
Tur-Sinai 1954: | Langmütig ist der Ewige / doch groß an Kraft / und läßt nicht straffrei. / Der Ewige, in Sturm und Wetter ist sein Weg / Gewölk der Staub von seinen Füßen. / |
Luther 1545 (Original): | Der HERR ist Gedültig vnd von grosser Krafft, fur welchem niemand vnschuldig ist, Er ist der HERR, des wege in Wetter vnd Sturm sind, vnd vnter seinen füssen dicker staube. -[Wetter] Wie im Rottenmeer, Exod. 14. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Wege im Wetter und Sturm sind und unter seinen Füßen dicker Staub, |
NeÜ 2024: | Jahwe ist geduldig und von gewaltiger Kraft, / doch keinen lässt er ungestraft. / In Sturm und Wetter nimmt er seinen Weg, / seine Füße wirbeln Wolken auf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh, langsam zum Zorn(a) und groß an Kraft, und er lässt gewiss nicht ungestraft, Jahweh, im Sturmwind und im Gewitter ist sein Weg, Gewölk ist der Flugsand seiner Füße, -Fussnote(n): (a) o.: langatmig; langmütig; eigtl.: langen Atem [habend] -Parallelstelle(n): 4. Mose 14, 18; Hiob 9, 4; 2. Mose 34, 6.7; Gewölk Psalm 18, 8-14; Psalm 97, 2 |
English Standard Version 2001: | The LORD is slow to anger and great in power, and the LORD will by no means clear the guilty. His way is in whirlwind and storm, and the clouds are the dust of his feet. |
King James Version 1611: | The LORD [is] slow to anger, and great in power, and will not at all acquit [the wicked]: the LORD hath his way in the whirlwind and in the storm, and the clouds [are] the dust of his feet. |
Westminster Leningrad Codex: | יְהֹוָה אֶרֶךְ אַפַּיִם וגדול וּגְדָל כֹּחַ וְנַקֵּה לֹא יְנַקֶּה יְהוָה בְּסוּפָה וּבִשְׂעָרָה דַּרְכּוֹ וְעָנָן אֲבַק רַגְלָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 2: Ninives Zerstörung wurde verkündet. 1, 2 Nahum beschrieb die Tatsache, dass Gott ein allmächtiger, heiliger und eifersüchtiger Gott ist, der die Bösen bestrafen und die Seinen rächen wird. 1, 2 eifersüchtiger. Dieses Merkmal, das häufig für Gottes brennenden Eifer für sein Volk Israel verwendet wird, betont seine leidenschaftliche Reaktion gegenüber jedem, der des geistlichen Ehebruchs schuldig ist. Möglicherweise wird hier auf die Gefangenschaft der 10 Nordstämme (722 v.Chr.) oder Sanheribs Invasion (701 v.Chr.) Bezug genommen. |