Luther 1984: | Ihr seid von eurer Väter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So -a-bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich auch zu euch kehren, spricht der HERR Zebaoth. Ihr aber sprecht: «Worin sollen wir uns bekehren?» -a) Sacharja 1, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Geboten abgewichen und habt sie nicht gehalten. Kehret um zu mir, so will ich mich wieder zu euch kehren!» - so spricht der HErr der Heerscharen. «Da fragt ihr: ,Inwiefern sollen wir umkehren?' |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Ordnungen abgewichen und habt (sie) nicht beachtet-a-. Kehrt um zu mir! Und ich kehre um zu euch-b-, spricht der HERR der Heerscharen. Ihr aber sagt: «Worin-1- sollen wir umkehren?» -1) o: Wieso. a) Hesekiel 2, 3. b) Sacharja 1, 3. |
Schlachter 1952: | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Geboten abgewichen und habt sie nicht befolgt. Kehret um zu mir, so will ich mich zu euch kehren, spricht der HERR der Heerscharen; aber ihr fragt: «Worin sollen wir umkehren?» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das Volk hat Gott beraubt und den Fluch auf sich gebracht Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht befolgt. Kehrt um zu mir, so will ich mich zu euch kehren!, spricht der HERR der Heerscharen. Aber ihr fragt: »Worin sollen wir umkehren?« |
Zürcher 1931: | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht gehalten. Kehret um zu mir, so will ich zu euch umkehren, spricht der Herr der Heerscharen. Ihr fragt: «Wieso sollen wir umkehren?» - -Sacharja 1, 3. |
Luther 1912: | Ihr seid von eurer Väter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. a) So bekehret euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der Herr Zebaoth. So sprecht ihr: »Worin sollen wir uns bekehren?« - a) Sacharja 1, 3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Gesetzen gewichen, habt ihr sie nicht gewahrt. Kehret um zu mir und ich kehre um zu euch, hat ER der Umscharte gesprochen. Ihr aber sprecht: »Wie sollen umkehren wir?« |
Tur-Sinai 1954: | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgegangen und habt sie nicht gewahrt. Kehrt zu mir zurück, so will ich zu euch zurückkehren, spricht der Ewige der Scharen. Doch ihr sprecht: ,Womit sollen wir zurückkehren?' |
Luther 1545 (Original): | Jr seid von ewr Veter zeit an jmerdar abgewichen von meinen Geboten, vnd habt sie nicht gehalten. So bekeret euch nu zu mir, So wil ich mich zu euch auch keren, spricht der HERR Zebaoth. So sprecht jr, Worin sollen wir vns bekeren? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ihr seid von eurer Väter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten: So bekehret euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der Herr Zebaoth. So sprechet ihr: Worin sollen wir uns bekehren? |
NeÜ 2024: | Wie alle eure Vorfahren habt ihr mir nicht gehorcht und meine Weisungen nicht beachtet. Bekehrt euch zu mir, dann werde auch ich zu euch umkehren!, spricht Jahwe, der allmächtige Gott. Aber ihr sagt: 'Wieso sollen wir umkehren?' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht bewahrt. Kehrt euch zu mir, so will ich mich zu euch kehren, sagt Jahweh der Heere. Und ihr sagt: 'Worin sollen wir umkehren?' -Parallelstelle(n): Hesekiel 2, 3; Sacharja 1, 3 |
English Standard Version 2001: | From the days of your fathers you have turned aside from my statutes and have not kept them. Return to me, and I will return to you, says the LORD of hosts. But you say, 'How shall we return?' |
King James Version 1611: | Even from the days of your fathers ye are gone away from mine ordinances, and have not kept [them]. Return unto me, and I will return unto you, saith the LORD of hosts. But ye said, Wherein shall we return? |
Westminster Leningrad Codex: | לְמִימֵי אֲבֹתֵיכֶם סַרְתֶּם מֵֽחֻקַּי וְלֹא שְׁמַרְתֶּם שׁוּבוּ אֵלַי וְאָשׁוּבָה אֲלֵיכֶם אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת וַאֲמַרְתֶּם בַּמֶּה נָשֽׁוּב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 6: Diese Verse bilden einen Einschub zwischen zwei Botschaften über Gottes Recht und Gericht. Was die Juden als Gottes Ungerechtigkeit bezeichneten, ist in Wirklichkeit seine gnadenvolle Geduld. Es folgt ein Aufruf zur Umkehr (V. 7) und die Beschreibung der sich daraus ergebenden Frucht (V. 10). 3, 6 Im Gegensatz zu der Gott unterstellten Ungerechtigkeit, weshalb er angeblich nicht für sein Volk eintrat, war Israels Überleben ausschließlich auf Gottes unwandelbares Wesen zurückzuführen sowie auf sein unbeirrbares Festhalten an seinen Bundesverheißungen gegenüber den Patriarchen - und dies ganz besonders angesichts der rebellischen Geschichte Israels (vgl. im Allgemeinen 4. Mose 23, 19; 1. Samuel 15, 29; Jakobus 1, 17 und insbesondere Jeremia 31, 35-37; 33, 14-22). Wenn sie umkehren würden, könnten sie Gottes Güte erneut erfahren und gesegnet werden. In Anbetracht des Kommens des Herrn zur Reinigung präsentierte Maleachi eine starke Herausforderung zur Buße (vgl. Sacharja 1, 3). Da sie aber anscheinend nicht eingestehen wollten, dass sie über ihre Sünden Buße tun mussten (auch vgl. V. 8b), erwiderten sie den Aufruf zur Umkehr mit einer weiteren zynischen Frage, indem sie fragten, wie sie umkehren könnten, wenn sie sich doch gar nicht entfernt hatten - sondern Gott. In Wirklichkeit hatte weder Gott sich verändert noch das Volk; er war so gerecht wie immer und sie ebenso ungerecht. |