Jakobus 1, 17

Der Brief des Jakobus (Jakobusbrief)

Kapitel: 1, Vers: 17

Jakobus 1, 16
Jakobus 1, 18

Luther 1984:Alle -a-gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem -b-Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis. -a) Matthäus 7, 11. b) 1. Johannes 1, 5.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung-1- stattfindet. -1) w: kein Schatten eines Wechsels.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Jede gute Gabe-a- und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten-1b-. -1) d.h. Schatten, der durch den Wechsel der Lichtverhältnisse entsteht. a) Matthäus 7, 11. b) Maleachi 3, 6; 1.Jo. 1, 5.
Schlachter 1952:Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.
Schlachter 1998:Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter-1-, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten-2- infolge von Wechsel. -1) bed. hier vlt: Schöpfer der Gestirne. 2) o: eine Ver-finsterung (wie sie bei Himmelsgestirnen vorkommen kann).++
Schlachter 2000 (05.2003):Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.
Zürcher 1931:Alle gute Gabe und alles vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch ein Schatten infolge von Wechsel-1-. -Matthäus 7, 11; Johannes 3, 27; Römer 11, 29; 1. Johannes 1, 5. 1) wie ein solcher Schatten an den Lichtern, d.h. an den Sternen, durch den Wechsel ihrer Stellung manchmal entsteht, z.B. bei Sonnen- und Mondfinsternissen.
Luther 1912:Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, a) bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis. - a) 1. Johannes 1, 5.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, -a-bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis. -a) 1. Johannes 1, 5.
Luther 1545 (Original):Alle gute Gabe, vnd alle volkomene gabe kompt von oben herab, von dem Vater des liechts, Bey welchem ist keine verenderung noch wechsel des Liechts vnd Finsternis.
Luther 1545 (hochdeutsch):Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und Finsternis.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne, der sich nicht ändert und bei dem es keinen Wechsel von Licht zu Finsternis gibt.
Albrecht 1912/1988:Jede vortreffliche Gabe und jede vollkommene Schenkung* kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter-1-. Bei ihm gibt's keine Veränderung, keinen Wechsel von Licht und Schatten*. -1) die Lichter sind die Gestirne. Gott ist der Vater der Gestirne, weil er sie geschaffen hat.
Meister:Alle gute Gabe-a- und jedes vollkommene Geschenk ist von obenher, herabsteigend von dem Vater der Lichter, bei welchem ist nicht eine Veränderung-b- oder ein Schatten des Wechsels. -a) Johannes 3, 27; 1. Korinther 4, 7. b) 4. Mose 23, 19; 1. Samuel 15, 29; Maleachi 3, 6; Römer 11, 29.
Menge 1949 (Hexapla 1997):lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung-1- stattfindet. -1) w: kein Schatten eines Wechsels.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten-1-. -1) o: Beschattung.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Jede gute Gabe-a- und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten-1b-. -1) d.h. Schatten, der durch den Wechsel der Lichtverhältnisse entsteht. a) Matthäus 7, 11. b) Maleachi 3, 6; 1.Jo. 1, 5.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk ist von oben, herabkommend vom dem Vater der Lichter, bei dem nicht eine Veränderung oder ein Schatten eines Wechsels ist.
Interlinear 1979:Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von oben her ist, herabkommend vom Vater der Lichter, bei dem nicht ist Veränderung oder eines Wechsels Verschattung.
NeÜ 2024:Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Jede gute Bescherung und jede vollkommene Gabe ist von oben, kommt herab vom Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch wechselndes Schattenwerfen.
-Parallelstelle(n): Jakobus 3, 15.17; Matthäus 7, 11; Lichter 1. Johannes 1, 5; Psalm 36, 10; Daniel 2, 22; wechselndes Maleachi 3, 6
English Standard Version 2001:Every good gift and every perfect gift is from above, coming down from the Father of lights with whom there is no variation or shadow due to change.
King James Version 1611:Every good gift and every perfect gift is from above, and cometh down from the Father of lights, with whom is no variableness, neither shadow of turning.
Robinson-Pierpont 2022:Πᾶσα δόσις ἀγαθὴ καὶ πᾶν δώρημα τέλειον ἄνωθέν ἐστιν, καταβαῖνον ἀπὸ τοῦ πατρὸς τῶν φώτων, παρ᾽ ᾧ οὐκ ἔνι παραλλαγή, ἢ τροπῆς ἀποσκίασμα.
Franz Delitzsch 11th Edition:כָּל־מַתָּת טוֹבָה וְכָל־מַתָּנָה שְׁלֵמָה תֵּרֵד מִמַּעַל מֵאֵת אֲבִי הָאוֹרוֹת אֲשֶׁר חִלּוּף וְכָל־צֵל שִׁנּוּי אֵין־עִמּוֹ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Verben ἐστιν („ist“) καταβαῖνον („herabkommend“) bilden keine periphrastische Einheit, denn der Sinn wäre, dass die Gabe und das Geschenk gerade im Verlauf des Herabkommens wären. Da es eine allgemeine Aussage ist kann dies nicht zutreffen. Vielmehr ist καταβαῖνον („herabkommend“) eine Begründung oder Erklärung, warum die guten Dinge von oben sind, da sie von Gott kommen, der nur Gutes senden kann, da nichts Negatives bei ihm vorhanden ist. Das Präsens gibt den Durativ an, d.h. dies ist immer so. Das Wort ἀποσκίασμα („Schatten“) nimmt Bezug darauf, dass nichts bei Gott ist, dass die Strahlen des Lichtes verdunkeln oder verdecken könnten.
John MacArthur Studienbibel:1, 17: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab. Die beiden Worte »Gabe« und »Geschenk« betonen die Vollkommenheit und Vollständigkeit von Gottes Barmherzigkeit. »Gabe« beschreibt die Handlung des Gebens und »Geschenk« den gegebenen Gegenstand. Alles, was von Gott gegeben wird, ist passend, vollständig und segensreich. Vater der Lichter. Ein alter jüdischer Ausdruck für Gott als den Schöpfer, wobei die »Lichter« Sonne, Mond und Sterne sind (vgl. 1. Mose 1, 14-19). keine Veränderung … Schatten infolge von Wechsel. Aus menschlicher Perspektive haben die Himmelskörper verschiedene Bewegungsund Rotationsphasen, wechseln zwischen Tag und Nacht variieren in der Intensität von Licht und Schatten. Doch für Gott gilt dieses Muster nicht - er ist unveränderlich (vgl. Maleachi 3, 6; 1. Johannes 1, 5).



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