Römer 14, 23

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 14, Vers: 23

Römer 14, 22
Römer 15, 1

Luther 1984:Wer aber dabei zweifelt und dennoch ißt, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wer dagegen ißt, obwohl er Bedenken hegt, der hat sich dadurch die Verurteilung zugezogen, weil (er) nicht aus Glauben (gehandelt hat); alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wer aber zweifelt, wenn er ißt, der ist verurteilt, weil (er es) nicht aus Glauben (tut)-a-. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde. -a) 1. Korinther 8, 7.
Schlachter 1952:wer aber zweifelt und doch ißt, der ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Schlachter 1998:Wer aber zweifelt, der ist verurteilt, wenn er doch ißt, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Schlachter 2000 (05.2003):Wer aber zweifelt, der ist verurteilt, wenn er doch isst, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Zürcher 1931:Wer dagegen zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben geschieht; alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde. -V. 14.
Luther 1912:Wer aber darüber zweifelt, und ißt doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde. - Titus 1, 15.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Wer aber darüber zweifelt, und ißt doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde. -Titus 1, 15.
Luther 1545 (Original):Wer aber darüber zweiuelt, vnd isset doch, Der ist verdampt, Denn es gehet nicht aus dem glauben. Was aber nicht aus dem glauben gehet, das ist sünde. -[Aus dem glauben] Mercke, Dis ist ein gemeiner Heubtspruch wider alle werck, on glauben gethan. Vnd hüte dich fur falscher glosen, so hie ertichtet sind von vielen Lerern.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wer aber darüber zweifelt und isset doch, der ist verdammt; denn es gehet nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wer jedoch etwas isst, obwohl er Bedenken hat, ob er es überhaupt essen darf, der ist damit verurteilt, denn er handelt nicht aus Glauben. Und alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.
Albrecht 1912/1988:Wer aber beim Essen einer Speise im Zweifel ist (ob er wirklich recht tut), der ist damit schon verurteilt. Denn er handelt nicht nach seiner innern Überzeugung. Was aber nicht aus innrer Überzeugung kommt, das ist samt und sonders Sünde.+ ---- -- --- ELBERFELDER/Römer 15 -+ --- MENGE/Römer 15 -+ --- ALBRECHT/Römer 15 -
Meister:Wer aber zweifelt, wenn er ißt, wird verurteilt, weil nicht aus Glauben; alles, was nicht aus Glauben, ist Sünde. -Titus 1, 15.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Wer dagegen ißt, obwohl er Bedenken hegt, der hat sich dadurch die Verurteilung zugezogen, weil (er) nicht aus Glauben (gehandelt hat); alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Wer aber zweifelt, wenn er isset, ist verurteilt, weil (er es) nicht aus Glauben (tut). Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Wer aber -ptp-zweifelt, wenn er -ka-ißt, der ist verurteilt, weil (er es) nicht aus Glauben (tut)-a-. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde. -a) 1. Korinther 8, 7.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Der Zweifelnde aber, wenn er isst, ist verurteilt, da (es) nicht aus Glauben (geschieht). Alles nun, was nicht aus Glauben (geschieht), ist Sünde.
Interlinear 1979:aber der Zweifelnde, wenn er ißt, ist verurteilt, weil nicht aus Glauben; alles aber, was nicht aus Glauben, Sünde ist.
NeÜ 2024:Wer aber beim Essen ein schlechtes Gewissen hat, ist schon verurteilt, denn er handelt nicht nach dem, was er glaubt. Doch alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wer aber zweifelt, wenn er isst, ist verurteilt(a), weil es nicht aus Glauben [geschah]. Alles, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.(b)
-Fussnote(n): (a) im Gr. Perfekt: ist verurteilt worden und ist es nun; i. S. v.: hat sich bereits verurteilt. (b) Bei einem großen Teil der gr. Hss und der syrisch-harklensischen Überlieferung stehen die Verse von 16, 25-27 hier im Anschluss an 14, 23. Ebenso in der Mehrheitstextausgabe von Robinson & Pierpont.
-Parallelstelle(n): 1. Korinther 8, 7
English Standard Version 2001:But whoever has doubts is condemned if he eats, because the eating is not from faith. For whatever does not proceed from faith is sin.
King James Version 1611:And he that doubteth is damned if he eat, because [he eateth] not of faith: for whatsoever [is] not of faith is sin.
Robinson-Pierpont 2022:Ὁ δὲ διακρινόμενος, ἐὰν φάγῃ, κατακέκριται, ὅτι οὐκ ἐκ πίστεως· πᾶν δὲ ὃ οὐκ ἐκ πίστεως, ἁμαρτία ἐστίν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַאֲשֶׁר סָפֵק לוֹ בְּאָכְלוֹ נֶאְשָׁם כִּי לֹא עָשָׂה מֵאֱמוּנָה וְכָל־הַנַּעֲשֶׂה שֶׁלּא מֵאֱמוּנָה חֵטְא הוּא



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Wer unsicher ist, ob Gott das will, was er genau an Speisen isst, ist verurteilt (von Gott bzw. dem Gewissen), da es nicht im Einklang mit dem Glauben ist, denn wenn man etwas tut, was das Gewissen für falsch einstuft, ist es falsch bzw. Sünde, es dennoch zu tun.
John MacArthur Studienbibel:14, 22: Der stärkste Christ kann sich selber schaden, wenn er die ihm von Gott gegebene Freiheit verlästert (Galater 5, 1) oder diese Freiheit gedankenlos zur Schau trägt, ohne die möglichen Auswirken auf andere zu bedenken (vgl. 1. Korinther 10, 23-32). 14, 22 Habe ihn für dich selbst vor Gott. Besser übersetzt: »Habe ihn als deine eigene Überzeugung vor Gott.« Paulus nötigt den starken Gläubigen, seine Freiheit zu verstehen, sich darüber zu freuen und sie für sich und Gott auszuleben. was er gutheißt. Der starke Gläubige bewahrt sich ein intaktes Gewissen, weil er die schwachen Mitgläubigen nicht zum Straucheln veranlasst.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
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