Luther 1984: | Darum, wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt, will ich nie mehr Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zu Fall bringe.-a- -a) Römer 14, 21. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum, wenn Speise-1- meinem Bruder zum Anstoß wird-2-, so will ich in Ewigkeit kein Fleisch genießen, um meinem Bruder kein Ärgernis zu bereiten. -1) d.h. das, was ich esse. 2) = ihn zur Sünde verführt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis-1- gibt, so will ich in Ewigkeit überhaupt kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis-2- gebe-a-. -1) o: Anlaß zur Sünde. 2) o: keinen Anlaß zur Sünde. a) 1. Korinther 9, 22; Römer 14, 21. |
Schlachter 1952: | Darum wenn eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe. |
Schlachter 1998: | Darum wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß zur Sünde wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß zur Sünde gebe. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe. |
Zürcher 1931: | Darum, wenn Speise meinem Bruder Anstoss bereitet, so will ich in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder nicht Anstoss bereite. -Römer 14, 21. |
Luther 1912: | Darum, so die Speise meinen Bruder ärgert, wollte ich nimmermehr Fleisch essen, auf daß ich meinen Bruder nicht ärgere. - Römer 14, 21. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Darum, so die Speise meinen Bruder ärgert, wollte ich nimmermehr Fleisch essen, auf daß ich meinen Bruder nicht ärgere. -Römer 14, 21. |
Luther 1545 (Original): | Darumb, so die Speise meinen Bruder ergert, wolte ich nimer mehr Fleisch essen, auff das ich meinen Bruder nicht ergerte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum, so die Speise meinen Bruder ärgert, wollte ich nimmermehr Fleisch essen, auf daß ich meinen Bruder nicht ärgerte. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Um diesen Punkt zusammenzufassen: Mein Bruder und meine Schwester dürfen wegen dem, was ich esse, nicht in Sünde geraten. Lieber will ich mein Leben lang auf Fleisch verzichten, als dass eines von meinen Geschwistern durch mich zu einer Sünde verführt wird. |
Albrecht 1912/1988: | Verleite ich deshalb durch das Essen einer Speise meinen Bruder zur Sünde, so will ich in Zukunft überhaupt kein Fleisch mehr essen, um meinen Bruder nicht zur Sünde zu verführen.+ ---- -- --- ELBERFELDER/1. Korinther 9 -+ --- MENGE/1. Korinther 9 -+ --- ALBRECHT/1. Korinther 9 - |
Meister: | Eben deshalb, wenn eine Speise-a- meinem Bruder Anstoß gibt, keinesfalls werde ich in Ewigkeit Fleisch essen, damit ich meinem Bruder nicht einen Anstoß gebe! -a) Römer 14, 21; 2. Korinther 11, 29. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Darum, wenn Speise-1- meinem Bruder zum Anstoß wird-2-, so will ich in Ewigkeit kein Fleisch genießen, um meinem Bruder kein Ärgernis zu bereiten. -1) d.h. das, was ich esse. 2) = ihn zur Sünde verführt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis gibt, so will ich für immer-1- kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis gebe. -1) o: ewiglich.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis-1- gibt, so will ich nie und nimmermehr Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis-2- -ka-gebe-a-. -1) o: Anlaß zur Sünde. 2) o: keinen Anlaß zur Sünde. a) 1. Korinther 9, 22; Römer 14, 21. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Gerade deshalb: Wenn eine Speise meinem Bruder zu Fall bringt, esse ich keinesfalls Fleisch bis in Ewigkeit, damit nicht mein Bruder zu Fall kommt. |
Interlinear 1979: | Darum also, wenn eine Speise zur Sünde verführt meinen Bruder, keinesfalls werde ich essen Fleisch in Ewigkeit, damit nicht meinen Bruder ich zur Sünde verführe. |
NeÜ 2024: | Wenn ein Nahrungsmittel dazu führt, dass mein Bruder zu Fall kommt, dann will ich nie wieder Fleisch essen. Ich will für meinen Bruder doch nicht zur Falle werden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Daher, wenn Speise meinem Bruder einen Fallstrick legt(a), will ich in Ewigkeit gar kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder nicht einen Fallstrick lege(b). -Fussnote(n): (a) o.: ein Anstoß ist (b) o.: ein Anstoß, ‹ein Anlass zum Stolpern und Fallen› bin. -Parallelstelle(n): 1. Korinther 9, 22; Römer 14, 21 |
English Standard Version 2001: | Therefore, if food makes my brother stumble, I will never eat meat, lest I make my brother stumble. |
King James Version 1611: | Wherefore, if meat make my brother to offend, I will eat no flesh while the world standeth, lest I make my brother to offend. |
Robinson-Pierpont 2022: | Διόπερ εἰ βρῶμα σκανδαλίζει τὸν ἀδελφόν μου, οὐ μὴ φάγω κρέα εἰς τὸν αἰῶνα, ἵνα μὴ τὸν ἀδελφόν μου σκανδαλίσω. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | עַל־כֵּן אִם־מַאֲכָלִי מַכְשִׁיל אֶת־אָחִי לֹא־אֹכַל בָּשָׂר לְעוֹלָם פֶּן־אַכְשִׁיל אֶת־אָחִי |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit διόπερ („eben daher, genau deshalb“), das den Grund verstärkt angibt, bezieht sich auf die Sünde gegen Christus. Weil niemand gegen den Herrn sündigen will, gerade deshalb vermeidet er die Dinge, die andere dazu bringen würden. Das Verb σκανδαλίζω („zu Fall/zum Anstoß bringen, einen Fallstrick in den Weg legen etc.) leitet sich von dem Stellholz einer Falle ab, das bei Berührung durch ein Tier etc. die Falle zur Auslösung bringt und so die Opfer einfängt, damit meint Paulus, dass die Tat dazu führt, dass schwächere dazu kommen, zu sündigen. Mit der doppelten Verneinung οὐ μή („keinesfalls“) kommt die Negation verstärkt vor. Mit κρέα („Fleisch“) nimmt Paulus nicht auf Fleisch im Allgemeinen Bezug, sondern auf das genannte, den Götzen geopferte. Mit εἰς τὸν αἰῶνα („bis in Ewigkeit“) kann der Bezug zur Lebenszeit gemeint sein, worauf man in die Ewigkeit eingeht bzw. eine starke Aussage, die „nie und nimmer“ zu vergleichen ist. In der Ewigkeit selbst wird kein Fleisch mehr gegessen, da dort der Tod für immer überwunden ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 13: S. Anm. zu Römer 14, 14.15.19-21. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |